HOFA Training - Erfahrungen?

  • Ersteller djstean
  • Erstellt am
wie im physikunterricht wird tatsächlich nicht gerechnet, dennoch tauchen alle werte, größen und konstanten in den unterlagen als merksätze und/oder tabellen auf. zusammenrechnen kann man dann bei bedarf selbst.
 
Hi!

Also ich hab den Hofa Pro Kurs gemacht udn war sehr zufrieden damit.

Ich wollte mich im Bereich Homerecording bzw. im Tontechnikbereich weiterbilden und habe mich dann für den Hofa Lehrgang entschieden. Bücher zu lesen wäre vielleicht auch gegangen, aber zum einen hätte ich des dann bstimmt nicht so konsequent durchgezogen den Stoff durchzumachen und zum anderen bekommt man auch nicht so leicht so viele Mischungen her an denen man sich probieren darf.

Das Zertifikat ist meiner Meinung nach einfach als eine Art Qualifikationsnachweis zu sehen diesen Kurs gemacht zu haben und entsprechene Grundlagen auf dem Gebiet gelernt zu haben.
Mit einem Tonmeisterstudium oder einer SAE oder Deutsche Pop Tontechnikerausbildung ist das auch nicht so recht gleichzusetzen. Man ist zwar dann augebildeter Hofa Audio Engineer, aber das sollte nicht überbewertet werden und eher auf dem Level Zusatzqualifikation betrachtet werden.
Das ist aber wie gesagt nur meine Meinug und den Eindruck den ich hatte. Man bekommt zwar viel Theorie beigebracht, manches hab ich auch noch zusätzlich nachgeschlagen, man bekommt eni gutes Training durch die 12 Mischungen und das ganze hat auch Hand und Fuß durch die Analysen und die Prüfungen (die im Prinzip nur nachweisen sollen ob man sich mit dem Stoff auseinandergesetzt hat, deswegen auch nur bestanden oder nicht bestanden)
Die Erklärungen in den Heften sind gut und verständlich, das ein oder andere habe ich noch nachgeschlagen und der Aufbau ist im Großen und Ganzen auch gut. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen.
 
Danke Chris-W

Ich habe mich schon bei HOFA angemeldet.
Meine Kursmaterial ist schon da, und die erste Praxismischung macht schon richtig Laune !

smil451d632849b7b.gif
 
Na dann weiterhin viel Spaß und Erfolg!
smil451d632849b7b.gif
 
Sorry das ich diesen älteren Thread nochmal hervorheben.

Wollte mal den Hr. SynthRock fragen, wie es ihm beim Kurs so geht. Spiele nämlich auch mit dem Gedanken mich dort anzumelden. Werde aber mit der Basic anfangen (arbeite zwar schon etwas länger hobbymäßig in meinem kleinen Tonstudio) aber ich habe mir mein Wissen halt übers INet geholt und durch Selbsttests und schätze das ich bei der Basic doch noch einiges Lernen kann.

Feedback würde ich freuen.

dimmun
 
Ich hab HOFA Pro gemacht. Fazit: lohnenswert - unbedingt anmelden!

Kann die Miesmacher nicht verstehen, die HOFA & Co. permanent in die Scheiße ziehen. Klar kostet alles immer etwas Geld, aber wenn man Freak (wie ich) ist, dann ist es das einem immer wert.

Der Pro-Kurs war sehr fundiert (Der Basic-Kurs ist in meinen Augen nicht notwendig, man kann auch mit relativ wenig Vorkenntnissen gleich den Pro machen. Das Material ist gut aufbereitet und im Grunde für Jedermann gut verständlich und nachvollziehbar.) und ich konnte definitiv Honig saugen. Meine Ambitionen gingen nicht dahin, einen Schein zu machen, um eine diesbezügliche Karriere in Gang zu bringen. Vielmehr war es ein enormes Interesse an der reinen Thematik.

Man könnte gewiss auch mit Hilfe Dritter zu seinem Scheinchen kommen, aber ich habe schon alle Mixe selbst gemacht und auch alle Studienbriefe durchgearbeitet und die Prüfungsfragen eigenständig beantwortet. Denn, ich wollte was lernen. Und das kann man. Man sollte aber dranbleiben und muss sich schon selbst ein bisschen auf den A***h setzen. Wer das nicht will oder kann, der ist hier und anderswo fehl am Platze.

Gut fand ich die Möglichkeit, das Unterrichtsmaterial nicht monatlich zu erhalten, sondern gleich alles auf einmal (all-in-one). Günstiger wurde es dadurch auch noch. So konnte ich mir einen eigenen Fahrplan schmieden. Am Ende habe ich das in drei Monaten durchgezogen. Samstags Skript intensiv durchgearbeitet, ggf. eigene Aufzeichnungen gemacht oder im Netz weitergehende Infos gesucht. Sonntags Projekt eingerichtet und Lautstärken grob gelevelt. Montags - Freitags Einzelspuren bearbeitet, downmix, anmastern und spätestens Freitags auf den HOFA-Server hochgeladen usw.

Was ich vorher nicht wusste (und auch jetzt nicht unbedingt auf der HOFA-Page zu erkennen ist) und was mich schon ein bisschen stört, ist der Untertitel auf dem Zertifikat: ".... für professionelles HOMErecording". Das klingt iwie doof . EDIT: steht inzwischen nicht mehr drauf und meins haben die ohne nochmal neu ausgestellt.
[Geändert von syrius am 01.07.2010 08:22 Uhr]
 
Ich finde es immer wieder irritierend, wenn sich jemand neu anmeldet, noch nie einen Beitrag geschrieben hat und sich dann so für ein Produkt / eine Firma ins Zeug legt...

Wobei ich nicht glaube, dass derjenige von Hofa kommt, weil dieser jemand scheinbar nicht gerade der hellste ist.
 
ich habe gute erfahrungen gemacht. ich habe aber kein training gemacht, sondern nur just4fun diesen weihnachtsmixing-contest vor 6 monaten mitgemacht. bin laut denen knapp am 3ten platz vorbeigeschlittert. nachdem ich aber nur 2-3h in den mix investiert hatte & es aufgrund der vielen & sehr rohen spuren eher das doppelte gebraucht hätte, war ich ganz zufrieden mit dem resultat :)

kurzum: die leute da sind supernett & ich denke das training ist eine gute sache. der ansatz macht sinn. nur durchs üben lernt man mixen & man bekommt ja feedback.
 
Der Einwand "neu angemeldet...iritierend" (weil verdächtig), ist berechtigt. Aber "nicht der Hellste" ist doch schon böse. Wieso denn diese Einschätzung?
 
Also ich bin mitten drin im "Pro" und bisher bin sich sehr zufrieden.
Es ist etwas ganz anderes "Fremdmixe" zu bearbeiten und einen Termin zur Abgabe zu haben, als eigene Sachen zu mixen und zu Mastern.

Grundsätzlich würde ich sagen, man wird kein Tontechniker durch den Kurs und man wird keinen Job im Tonstudio dadurch bekommen,aber es bringt Erfahrung und man lernt etwas dazu.

Kosten 116 Euro im Monat... (bischen wenigen rauchen) absolut OK.

Ich arbeite nicht bei Hofa und bin auch nicht dumm (nur mal so)
 
bamfeld schrieb:
Grundsätzlich würde ich sagen, man wird kein Tontechniker durch den Kurs und man wird keinen Job im Tonstudio dadurch bekommen,aber es bringt Erfahrung und man lernt etwas dazu.

Kosten 116 Euro im Monat... (bischen wenigen rauchen) absolut OK.

Stimmt. Die meisten Teilnehmer resümieren mit: "Meine Mixe sind besser geworden" und das kann ich unterschreiben.
 
Sodele. Ich bin seit Juni dabei und bin sehr zufrieden. Sehr gutes Infomaterial. Toll ist, das am Anfang gleich mal erklärt wird, wie ein Raum ausgemessen wird bzw wie man sich seinen eigenen Raum akkustisch verbessern kann.

Bin gerade bei meinem ersten Mix dabei deshalb kann ich noch nichts vom Feedback erzählen, aber bis jetzt (Support und Material was ich bis jetzt bekommen habe) sind spitze.

So denn. Weiter an die Arbeit ;) :).

dimmun
 
ich sag nur: audiocation checken. bei denen hab ich im letzten jahr meinen audiofernkurs gemacht und kann den nur wärmstens empfehlen. soviel ich weiß sind das auch die erfinder von hofatrainig. jetzt halt webbasiert.

rock.

sssssssssinannnnnnnnn
 
Sorry das ich diesen älteren Thread nochmal hervorheben.

Wollte mal den Hr. SynthRock fragen, wie es ihm beim Kurs so geht
.

Also ich bin jetzt im vierten Monat und habe bereits drei Praxismischungen bearbeitet.
Mit dem Kurs bin ich absolut zufrieden.

Mit Fernkursen habe ich generell sehr gute Erfahrungen gemacht. Zu dem oft negativen Image diverser Fernlehrgangsanbieter die häufig auf "Fernsehzeitungsrücken" abgedruckt werden kann ich nur folgendes sagen:

Es handelt sich dabei um Topmoderne private Bildungseinrichtingen, mit modernster Technik, hochwertigem Kursmaterial sowie Dozenten aus Wirtschaft und Technik, die absolut fundiertes Wissen weitergeben.
Das darf ich mit Recht behaupten, da ich vor rund 2 jahren über diese Schiene meinen Meisterbrief gemacht habe. Der Weg in "Eigenregie" war mit der Dauer von drei Jahren, in Verbidung mit den Seminaren vor Ort zwar absolut steinig, aber es hat sich gelohnt.
Ich denke noch heute das ich genau den richtigen Weg gewält hatte, da ein Kollege seinen
Meistertitel direkt bei der IHK gemacht hatte.

Seine Erfahrung im Nachhinein:

- Alte Säcke die ihren Stoff lieblos herunterspulen.
- Fehlende oder gar keine Seminarunterlagen.
- Schlechte Vorbereitung auf die bevorstehenden Prüfungen.
- Es wird am Prüfungsstoff "vorbeigelernt".
usw.


Also der HOFA-Pro-Kurs ist insgesamt didaktisch sehr gut aufgebaut.

- Jeden Monat eine Seminarunterlage inklusive DVD mit Übungen und den beiden
Praxismischungen zwischen denen ich mich entscheiden kann welche ich einsenden möchte.

- Ein Onlinezugang mit tollen Viideotutorials die wertvolle Informationen liefern.

- Richtig nette Leute am Telefon oder via E-Mail, die sich zeit nehmen für jede noch so kleine
Fragestellung. Ferner gibt es Informationen über die Frage hinaus - Man wird also nicht einfach nur "bedient".

- Die mehrseitigen Mixanalysen werden sehr ausführlich und vor allem persönlich an mich gerichtet durchgeführt.

Das ist mein persönlicher Eindruck und hat hier nichts mit Werbung zu tun.
Aber das nur am Rande, falls hier wieder ein Querschläger wie oben einsteigen will ohne etwas
zum Thema beizusteuern.

Gruß Gavin
 
Ich habe ebenfalls den Pro-Kurs gemacht. Fazit: Der Lehrgang war jeden Cent wert, würde ich jederzeit wieder machen!!!
 
Ich habe mich ebenfalls zum Prokurs angemeldet und fange heute an :egypt: ...Hat von denen, die so einen Kurs schon gemacht haben, ne Ahnung wie das mit dem Login zu dem Online-Campus aussieht? Bekommt man die Login Daten mit dem ersten Material? (ich warte schon total hibbelig auf meine All-In-One-Box)...

Solange noch nix da ist, wollte ich schonmal im Online Campus rumstöbern...

Edit: Jetzt bin ich irritiert - direkt nachdem ich diesen Post geschrieben habe, war ne Mail im Postfach mit meinen Zugangsdaten...ich fühl mich beobachtet
smil470009513826a.gif
...Frage hat sich also damit erledigt.
 
Ich muß hier nochmal loswerden und besonders betonen, das der Kurs (in meinem Fall die Pro-Variante) eine absolute Bereicherung und jeden Cent wert ist. Die Balance zwischen Theorie und Praxis ist perfekt und nicht zuletzt das detaillierte Feedback zu den Praxismischungen bringen einen enorm vorran! Ich gehe nun in den 3. Monat und kann meine Euphorie und Begeisterung kaum bändigen :)

Ich kann nur jeden, der sich mit der Materie näher befassen möchte, empfehlen, so einen Kurs zu belegen.
 
Ich bin ebenfalls bei Hofa und gehe in den 5. Monat. Bisher bin ich zwar wirklich sehr zufrieden und erkenne schon viele Verbesserungen in meinen Mixen und im Workflow, aber ein kleines Kritikpünktchen habe ich trotzdem:

Der Pro-Kurs beginnt im Theorieteil mit den Basics und baut darauf auf, was eine sehr gute Sache ist! Nur; in den Praxismischungen wird von Anfang an "alles" analysiert (außer Lautheit) und kritisiert. Auch das ist eigentlich eine gute Sache; aber der theoretische Background fehlt einfach. Es werden Elemente kritisiert, die erst viel später im (Theorie)Kurs behandelt werden.

Dieses Gefühl hatte ich bisher bei jeder meiner Praxismischungen mehr oder weniger bei einigen Punkten. Darum mache ich mir auch etwas Sorge um die Zwischenprüfung... :-/

Obwohl ich begeistert von dem Kurs bin finde ich den Abschluss "Audio Engineer für professionelles Homerecording" allerdings etwas fragwürdig. Klar kommt viel Theorie, viele Tips und Tricks, Mischungen... nur... auf das eigentliche Recording; also das tägliche Brot eines Engies; also das "mikro-vor-die-box-oder-die-fresse-der-sänger" wirds nur theoretisch erlernt. Das zwar schon tief/hintergründig, aber eben nicht praktisch. Ok; bei Fernkursen muss man halt Kompromisse eingehen und Eigeninitiative zeigen.

Der Pro-Kurs beginnt übrigens so weit "unten", dass man meiner Meinung nach auf den Basic-Kurs verzichten könnte. Ich habe direkt mit dem Pro angefangen und hatte auch kaum Erfahrungen mit (m)einem Sequenzerprogramm.

Das ist wirklich alles, was ich zu bemängeln habe. Auf all das, was ich gut finde am Kurs brauche ich wohl nicht einzugehen; das wurde schon alles erwähnt. Nur eins: man bekommt manchmal Spuren, die nicht im professionellen Studio aufgenommen wurden, sondern teils recht "gewöhnliche" Homerecording-Qualität. Aber genau das ist -finde ich- extrem super, weil man lernt, auch aus sowas noch was rauszuholen.


Ich würde mich auf Plaudereien mit weiteren Teilnehmern freuen. Auch gerne Diskussionen mit Kritikern ;-)
 
Kannst du denn trotzdem, mit den Feedbacks mehr anfangen als den Feedbacks z.B. hier im Forum?

Welches Paket hast du genommen? 5,12,24?

Ich werde wohl auch den Pro in Angriff nehmen :)

Grtz
M.J.
 
Ich mache zur Zeit auch den Pro12 Kurs und gehe jetzt in Monat 7.

Das beste an dem HOFA Training ist für mich das Feedback zum Mix. Ich bekomme zu einem Mix einen professionellen Referenzmix und ein professionelles Feedback mit ausführlichen Beschreibungen, wie der Promix entstanden ist - genial!

Von Monat zu Monat ein rießen Lernfortschritt - ich würde meine alten Mixe mittlerweile sogar gerne wieder von vorne anfangen, weil ich jetzt die Fehler erkenne, die ich damals gemacht habe...

Also - machen (mindestens den Pro12)!

lg
keys
 

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