School of Audio oder HOFA-Training?

  • Ersteller amlacher2812
  • Erstellt am
Ähm ...
Der studiengang sae z.b kostet rund 11.000 euro ;) ...
Bachelor dabei noch mal 5000 euro ... ;) jetzt weisste wieso ich hier die nullen tippe ;) ...


ja so nen fernstudium was seriös ist guck ich mir auf jeden fall mal an ..vlt bringt es ja was....mal sehen ....


Ich möchte ja auch gerne beruflich was machen mit musik aber da gibt es irgendwie wenig möglichkeiten ...

Entweder man brauch abitur ,was ich nicht habe ,oder man muss nen instrument spielen können ...
Das einzigste was da so über bleibt ist mediengestalter in bild und ton ...
 
Sammy, wie ich schon anmerkte. Man kann sich ewig mit Wissen vollstopfen und würde theoretisch nie ein Ende finden, wie bei einem Studium an einer normalen Uni auch. Siehe Langzeitstudies. Und bei der SAE kann man an Studiengängen teilnehmen bis die Schwarte kracht. Die Frage ist: Braucht man überhaupt alles, was angeboten wird oder ist man vielleicht mit detailiertem Grundlagenwissen zufrieden? Mit einem geeigneten Grundstock an Wissen ist man dann ja auch leichter in der Lage sich selbst weiterzubilden.

Ich kenne eine Hand voll Leute, die bei der SAE eine Ausbildung gemacht haben und noch machen. Dabei haben sich einge andere Lehrgänge als die anderen ausgesucht. Eben Themen, die für den einzelnen Interessant waren und die einem der Vollständigkeit halber empfohlen wurden. Aber keiner von denen ist auch nur nah dran an einem 5-stelligen Betrag, wennauch sie schon mächtig zur Kasse gebeten wurden. Billig ist die SAE nicht. Da geb ich dir recht.
 
wofür ? ...
Ist doch nur meine meinung ...

Weil du die Workshops so anpreist :)

Ich möchte ja auch gerne beruflich was machen mit musik aber da gibt es irgendwie wenig möglichkeiten ...

Hm, was mit Musik. Also da gibts schon ein bisschen was.
z.B. Musiker, Musiklehrer (instrumental), Musiklehrer an allgemeinbildenden Schulen, Tontechniker (Überbegriff), Musikalienhändler, Musiktherapeut, Musikgeragoge, Komponist, Arrangeur, Manager, Chorleiter,Kirchenmusiker....
Von den Zugangsberufen her hast du recht, da sind die Möglichkeiten begrenzt.
Für den Tontechnik-Bereich hast du nur wenig staatliche Ausbildungen und einige private. Im Musikerbereich hast du schon mehr staatliche Ausbildungsmöglichkeiten wobei hier die Klassik noch domoniert, daneben gibts noch einige Privatschulen. Eine Ausbildung zum Musikalienhändler gäbe es noch, Klavier oder Orgelbauer, Musiktherapeut ( auch entweder über ein Hochschulstudium oder private Lehrgänge). Im Managementbereich hast den staatl. gepr. Wirtschaftsassistent mit Schwerpunkt Musik, die Popakademie mit dem Bereich Musicbusiness und ansonsten hast für den Bereich noch private Ausbildungen (z.B. ebam, Deutsche Pop) oder du gelangst über ein normales Studium dahin.
 
also die soa ist down - auf der seite geht nix mehr - ich denke die sind kaputt. war aber auch echt ein stranges angebot, was die da hatten.
hofa finde ich zu unübersichtlich und komisch.
 
Oha! Da spricht der hochinformierte Kenner!!! ;-)
 
wat? wat is lso äh los ?
 
Tschulligung, Nissan äähhh Sinan. Mein Fehler.
Hab´s gerade korrekt gelesen: SOA, nicht SAE.

Zu deinem Eindruck über die HOFA: der ist ja nun mal subjetiv und somit für mich nicht diskutierbar. Ist halt deine Meinung, die du dir sicher durch umfangreiche Informationsbeschaffung gebildet hast.
 
ah ok - ja no prob. soä ist in der kurzschreibweise natürlich der sae ähnlich...

und klar, subjektiv ist alles. ist halt mein eindruck.

stay tuned!

sinan
 
L-S-O schrieb:
Wenn ich dich korrekt einschätze würde dir ein Fernstudium, das so in der Preiskategorie zwischen 1000 und 1500 € liegt weiterhelfen. Einigermaßen brauchbares, eigenes Homerecordingequipment allerdings vorausgesetzt. Dafür musst du aber auch bei weitem keine 10.000€ ausgeben. Wäre gut für dich, wenn du diesen Floh los wirst, der da in deinem Ohr sitzt.

siehe Hofa
 
Genau! Hab ich nicht erwähnt, dass ich für die Werbung mach und dafür bezahlt werde?
Aber nicht für School of Audio und deswegen sind die auch kaputt...
:)
 
ich glaube die school auf audio ist genau deswegen kaputt gegangen ;)
 
Hey Leute, ich wollt auch mal was zur HOFA fragen, und da hier grad so ein schöner Thread offen ist, mach ich jetzt keinen neuen auf.

Also: Wie weit setzen denn die Jungs von HOFA ein eigenes Homerecording-Studio voraus? Auf der Homepage steht nur, dass man einen PC, irgendeinen Sequenzer und Lautsprecher oder Kopfhörer haben muss... So wär das dann ja echt schön, aber mit 15€-PC-Boxen lässt sich ja doch nicht so leicht mischen, ebenso wie mit nem 9€-PC-Headset. Also was sind da so die Vorraussetzungen?
 
pushhhh......
 
Die Voraussetzungen sind die genannten Voraussetzungen.
Was genau schreibt einem doch keiner vor und ich behaupte mal ganz frech, dass jemand der sich für die verlangten Kohlen zu solch Kursen anmeldet, auch dementsprechendes Equipment sein Eigen nennt und vor allem aber auf seinem eigenem Zeug gut geübt ist, vollkommen irrelevant, ob man nun mid-range fährt oder professioneller unterwegs ist.

LG Emmsen
 
Ok, danke, das war in etwa das, was ich ferne hören wollte. War nur ein wenig irritiert, da ja in den letzten zwei LEs von HOFA angeblich das "Mastering" vermittelt wird und dafür normalerweise ja mindestens eine sehr gute Raumakkustik nötig ist........

Aber ist auch egal. Danke jedenfalls.
 
Naja...soviel "Mastering" wie man halt zu Hause, unter welchen Bedingungen auch immer, halt machen kann, nicht wahr?

Ich denke, ohne den HoFa-Kurs belegt zu haben, dass es doch wahrscheinlich eher um Grundlagenvermittlung geht, gerade beim "Mastering", oder?
 
@ Felix

Du hast schon recht, wenn du sagst, dass man mit billigen PC-Boxen nicht weit kommt. es ist aber auch nicht ganz unwahr, was HOFA als Voraussetzung für nötig hält.
Ein Sequenzer ist Pflicht. Da kannst du nehmen, welcher dir am meisten liegt, denn alle funktionieren im Grunde nach dem gleichen Prinzip, verfolgen nur andere Philosophien.

Deine Boxen und deine Raumakustik (beides gehört zusammen, es gibt nicht das eine ohne das andere) solltest du einfach nur sehr gut kennen. Sprich ihre Eigenschaften. Die Raumakustik zu optimieren ist aber sicherlich kein Fehler. Es bringt einfach bessere Ergebnisse. Dessen wirst du dir allerdings selbst bald bewusst werden und du wirst dich verbessern wollen.

Beim Mastering sollte man definitiv nicht nur auf das Equipment schauen, hier verhält es sich ähnlich wie beim mischen: Man muss sein Equipment kennen. Dann kann man auch mit weniger hochwertigen Zeugs gute Ergebnisse erhalten. Viel wichtiger ist beim Mastering die Erfahrung, die man sich über Jahre aneignet. Das beherrscht man nicht so locker aus dem Handgelenk. Viele Musiker tun nen Teufel ihre Songs selbst zu mastern, sondern gehen zu dem Toningeneur ihres Vertrauens. Da steckt auch auch wieder viel Philosophie dahinter.
 
Hehe, ja danke Neuling bin ich keiner mehr auf dem Gebiet ;)


Aber danke, das klingt eigentlich alles sehr gut. Mal schaun, vielleicht mach ich den Kurs ja wirklich, is nur fraglich ob sich sowaa neben der Schule ausgeht :D
 
Emmsen schrieb:
Naja...soviel "Mastering" wie man halt zu Hause, unter welchen Bedingungen auch immer, halt machen kann, nicht wahr?

Ich denke, ohne den HoFa-Kurs belegt zu haben, dass es doch wahrscheinlich eher um Grundlagenvermittlung geht, gerade beim "Mastering", oder?


Das Grundlagenwissen, das du bei HOFA in Bezug auf Mastering erhälst öffnet dir auf jeden Fall mal die Augen, was Mastering überhaupt ist. Das wissen die Leute nämlich allzuoft gar nicht.
Nachdem du den Kurs durch hast, weißt du, auf was es beim Mastering ankommt. Genauso, als wenn dir jemand ganz genau erklärt, wie man Auto fährt und dir Schützenhilfe gibt. Du weißt wie´s funktioniert, aber praktisch lernen musst du es selbst. Und erst mit den Jahren fängst du an es zu beherrschen und auch deinen eigenen Stil zu entwickeln.
 
Schön hast du das formuliert. Wollte das eigentlich genau so schreiben.

Da aber eigentlich eigentlich eine Einschränkung an sich ist, kam es mal wieder anders ;).


Emmsen
 

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