HOFA Training - Erfahrungen?

  • Ersteller djstean
  • Erstellt am
Ja die Zeit - die hat mir zum Ende hin auch gefehlt. Ich werde mich aber in der nächsten ruhigen Phase tatsächlich hinsetzen und die Referenzsongs nachmischen...

Wenn es denn mal wieder eine ruhige Phase gibt.
 
referenzsongs nachmischen? wie meint ihr das? eure songs so aufpepppen, dass sie an die refs heranreichen, oder wie?
 
@syrius
Genau das meine ich. Wenn ich schon den Referenzmisch habe und in der Analyse steht, wo ich Mist gebaut habe - dann nehme ich mir die Zeit und bessere nach.

So hole ich für mich das Optimum heraus, weil ich mich wirklich intensiv mit der Analyse beschäftige.
 
allright, die mühe habe ich mir aber nicht mehr gemacht - auch wenn, wie z.b. mein erster, misch völlig daneben klang ;-)
 
mein erster mix war auch total verkorks.

generell finde ich das breite spektrum an stilistiken super. blues, schlager, pop, rock, metal, reggea, ndw oder eben die hiphop-elektro-teknoschiene.

jetzt, zu beginn der 11LE merkte ich, dass ich doch lieber das ein oder andere stück getauscht hätte. Elektromäßig machte ich gar nix. schade drum, aber my fault!

habe ich durch das breite spektrum jedenfalls bemerkt, welche musikrichtungen mir besser liegen... oder anders gesagt: wo ich nachholbedarf habe.

zum thema zertifikat: anfangs war ich scharf drauf, so was in händen zu haben, aber inzwischen ist mir das völlig wurschd; zumal die note auch nicht mehr drauf ist (diese hätte noch eine aussage zugelassen).
man muss auch ganz klar sagen: eine berufsausbildung ist es einfach nicht. punkt! aaaaber: man kann extrem viel dabei lernen und es macht spass, sich mit professionellen mischungen zu messen.

ich finde es schade, dass im kurs wohl nur noch 6 praxismischungen analysiert werden.
 
mein erster mix war auch total verkorks.

das war bestimmt die bluesnummer? ein kacksong und auch die rohspuren fand ich schon schlecht. zu anspruchsvoll als dass man da als einsteiger auch nur in die nähe des referenzmixes hätte kommen können.
 
genau der wars:)

da hätte ich lieber die hiphop-nummer genommen.

ich glaube, wenn ich mal muse habe, mixe ich den bluessong nochmal nach... aber andererseits fand ich auch den referenzmix nicht prikelnd. man sagt sowas ja nicht, aber ich fand den sänger und Gitarristen einfach... naja... durchschnittlich und der song selbst war; wie du auch sagst kacke :D
 
...ich glaube, wenn ich mal muse habe, mixe ich den bluessong nochmal nach...

glaub ich nicht ;-) du wirst dein können lieber an besseren songs ausprobieren. ich fand den song so schrecklich, dass ich die nummer niemals wieder auch nur anhören werde - weder meinen laienmix noch die ref.

...aber andererseits fand ich auch den referenzmix nicht prikelnd

+1

weil

...ich fand den sänger und Gitarristen einfach... naja... durchschnittlich und der song selbst war; wie du auch sagst kacke :D

man könnte sagen, der war genre-gerecht, aber das lasse ich für mich nicht gelten. das war ein 0815-recording. selbst bei uns im proberaum - einfach instrument->mic->interface->laptop...klingen schon die rohspuren bereits weitaus besser.

mein favorit aus dem ganzen mixmaterial war diese B-Stinged-Butterlfy-nummer. wie heißt es in der werbung: genau mein ding :-D
 
man könnte sagen, der war genre-gerecht, aber das lasse ich für mich nicht gelten. das war ein 0815-recording. selbst bei uns im proberaum - einfach instrument->mic->interface->laptop...klingen schon die rohspuren bereits weitaus besser.

stimmt, allerdings ist eigentlich genau das der sinn des kurses: mit amateurmaterial zu arbeiten.

mir fällt aber gerade wieder ein: ich DARF das teil nichtmal mehr nachmischen... meine freundin würde amok laufen... dieses "hellooooo goodbyeeeeee" nervte sie tierisch:)


mein favorit aus dem ganzen mixmaterial war diese B-Stinged-Butterlfy-nummer. wie heißt es in der werbung: genau mein ding :-D

habe gestern die spuren geladen/vorbereitet und mal etwas rein gehört. verdammt GEILE nummer! die hat echt potential!

mein bester mix war die deutschpop-nummer aus der LE09. ich finde das immernoch ein sehr witziges und interessantes lied. ist sowas wie eine mischung von "wir sind helden" und NDW


mein hauptroblem ist aber immer, dass der höhen/hochmittenbereich recht scharf klingt. ich kieg das irgendwie nicht so recht weg....
 
... meine freundin würde amok laufen... dieses "hellooooo goodbyeeeeee" nervte sie tierisch

zu recht
smil47eddb6fd488a.gif



mein bester mix war die...nummer

ich habe jetzt zwar nicht gemeint, dass vg. nummer mein bester mix war....aber eigtl. ist das so ;-)
eher meinte ich, dass mir das stück am besten gefiel.

bevor ich mich bei hofa einrollte, hab ich irgendwoher ein paar gekürzte probespuren hergehabt und schon mit begeisterung daran rumprobiert. wie sich herausstellte, waren diese spuren genau von diesem stück und ich war daher richtig happy, das stück in gänze mischen zu dürfen.

hätte hofa die bluestracks zum anfüttern angeboten, hätte ich den kurs wahrscheinlich gar nicht erst begonnen :-D
 
ich finde, dass man echt lernt über den tellerrand zu schauen. am schluss gefiel mir sogar die schlagernummer; wobei ich da im nachhinein lieber den drummer gemischt hätte :)

mir gefällt die LE11 auch am besten! sagte ja: richtig fette nummer, die schön knallt! ich stehe auf diese post-grunge/nickleback/daughtry-rock!

Seit ich den Kurs mache sehe ich mein Gitarrespiel übrigens ganz anders! Ich habe gemerkt, dass ich mehr auf sounds/lagen/voicings schaue, als auf soli. die sogar teilweise einfach nur nerven... und das aus dem mund eines ehemaligen absoluten malmsteen-fans :D


Ach ja: das, was wir beide hier machen hätte ich mir auch vom hofa-campus versprochen. eine plattform, wo sich die teilnehmer austauschen können.
 
...Ach ja: das, was wir beide hier machen hätte ich mir auch vom hofa-campus versprochen. eine plattform, wo sich die teilnehmer austauschen können.

warst du das, der das schonmal moniert hatte? kommt mir bekannt vor. und ja - das wäre eine sinnvolle ergänzung für den campus.

ich hatte mir deswegen damals mal die absolventen-liste genauer angeschaut (zu meiner zeit gab es den campus noch gar nicht) und mir jemanden aus meiner region über dessen myspace-profil rausgepickt und kontaktet. wir haben dann eine zeit lang via myspace gefachsimpelt.
 
mein erster mix war auch total verkorks.

das war bestimmt die bluesnummer? ein kacksong und auch die rohspuren fand ich schon schlecht. zu anspruchsvoll als dass man da als einsteiger auch nur in die nähe des referenzmixes hätte kommen können.

Ich bin eher zu dem Schluss gekommen, dass bei diesen miesen Rohspuren auch der Referenzmix nicht arg viel besser klang, als mein Mix. Was aber kein Vorwurf an Hofa ist, sondern es hat mir vielmehr klar gemacht, dass ich generell überschätzt habe, was man aus qualitativ minderwertigen Aufnahmen rausholen kann.

Es gibt auch Rohmaterial, welches sich fast von alleine mischt, vor allem das Material, wo kein echtes Schlagzeug dabei ist. Mir hat das ganze auf jeden Fall klar gemacht, dass mein Audiosequencer und meine Plugins nicht der limitierende Faktor für eine HighEnd-Produktion sind, sondern dass die Qualität der Aufnahmen entscheidend ist.

Leider wird auf die Entstehung der Spuren der einzelnen Lerneinheiten nicht besonders eingegangen. Das wäre aber extrem hilfreich – denn selbst wenn ich einige Lerneinheiten absolut amtlich mischen kann, so ist es mit meinen eigenen Aufnahmen meist nicht so einfach.
 
naja, der refmix war schon bedeutend besser. mag sein, dass meiner eben so mies war, dass da für mich so ein deutlicher unterschied zu hören war. aber das war damals...heute könnte ich es bestimmt auch schon ein wenig besser ;-)
 
ich fand das schon interessant mit dem Blues-Song. Schon toll, was man mit Tiefenstaffelung usw. erreichen kann, aber zaubern kann man halt nicht.


Was ich gelernt habe ist das Selbe wie JeZe sagt:
Ein gutklingender Mix entsteht halt nicht durch viele teure Plugins und tolle Hardware, sondern einfach durch gute Musiker und gutes Tracking selbst. Shit in/Shit out!

gut komponiert / arrangiert, geil gespielt und sauber aufgenommen ist die halbe miete! schade ist halt, dass das aufnhemen selbst nicht praktisch unterrichtet wird. ok; das würde das konzept des fernuterrichtes auch sprengen.

und um nochmal etwas kritisieren zu können:
Was mir in den letzten Monaten übrigens immer mehr aufgefallen ist: die Zeiten, bis du deine Analysen zurück bekommst werde immer länger. Ich hab teilweise knappe 4 Wochen warten müssen und die LE12 ist jetzt auch schon seit über 2 Wochen weg. Bin schon etwas hibbelig wie sie´s finden :)
 
Hey, ich hab auch Lust auf so einen Pro-Kurs, weiß nur nich ob HOFA oder AUDIOCATION.
Hat da jemand einen Tipp für mich? Gibt es Unterschiede?

Die HOFA Website liefert mir detailliertere Informationen über die einzelnen Kurse. Cool find ich das mit den MIX-Analysen. Davon finde ich bei AUDIOCATION leider nichts. Machen die das aber auch?
AUDICATION is halt einfach neuer und glaube aus HOFA entstanden, weshalb da natürlich Verbesserungen vorgenommen wordenen sein können.

Wäre cool wenn mir jemand ein paar Infos zwischen den beiden geben könnte.

Vielen Dank, Gruß Manu
 
mal ne frage an euch: wie lang sind die text analysen, insbesondere der individuelle eigenanteil, der nicht durch copy/paste entsteht? bei mir werden die immer kuerzer. le1 wurde noch ziemlich ausfuehrlich behandelt. und dann ist es knapper geworden. wenns nichts zu kritisieren gibt, dann muss man halt nix schreiben, koennte man meinen. aber in dem fall koennte man einfach pingeliger werden und noch mehr auf finetuning achten. bei den gegenseitigen mixkritiken auf r.de wird aufs messer genau bemaengelt. wenn es pro sein soll, dann zaehlt doch jede kleinigkeit.
 
was machstn du synth? hofa oder audiocation?
 

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