HOFA Training - Erfahrungen?

  • Ersteller djstean
  • Erstellt am
Ahh, jetzt fällt der Groschen.

Und so etwas lernt man nicht im HOFA-Kurs ?
Dachte schon, das ein paar Berechnungen aus dem Bereich
in Theorie vermittelt werden.
Oder geht es beim "Lesestoff" lediglich ums passive reinschaufeln - mal abgesehen
von den praktischen Trainigsmischungen ?
 
nein das lernt das man da nicht
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das lernt man in der schule 11-12 Klasse
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dazu kommt bissel verstand und übertragung auf die Akustik^^
Aber es wird grundwissen gelehrt, was ist ein eq, bis hin zu was ist das LEDE prinzip und was macht ein Kompressor (richtig er reduziert die dynamik)
Dazu viel Mikrofon Praxis wie nimmt man schlagzeug bläser sänger und bässe und gitarren auf!
 
Wenn du jetzt also extra bei 17 Meter bist hörst du den 10 HZ Ton nicht. bei 8,5 und 25,5 wird es dafür ganz schön Laut werden.
Nicht so richtig logisch.
Schallwellen sind nicht statisch und sind auch keine Wellen wie Wasserwellen, weswegen die Betrachtung über das Bild eines Sinus hinkt.
Auch bei 17 Meter hört man den Ton, weil die Druckwelle ihr Minimum nicht an dieser Stelle hat, sondern wandert.
Eine stehende Welle bildet sich nicht einfach der Minima und Maxima wegen an einer ganz bestimmten Stelle aus, sondern weil die Welle zurückläuft bei rechtwinkligem Auftreffen auf die Wand und sich bei passender Frequenz die Maxima und Mimima gegenseitig verstärken oder abschwächen.
 
stimmt da hast du Recht, an das Prinzip hatte ich selber garnicht gedacht
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Trotzdem ist es mit dem sinus nen schönen Simples Model um das Prinzip zu verstehen^^
 
Gut. Ich absolviere also einen Kurs, der mit dem Zertifikat "Audio Engineer" abschließt, und
befasse mich nicht mit Berechnungen und dergleichen ?
Dachte eigentlich das dies auch zu den Aufgaben eines Tontechnikers gehört.
Oder darf man den Audio Engineer nicht mit dem Tontechniker vergleichen - eine Phantasiebezeichnung etwa ?

Was das Zertifikat angeht - Über die Qualität kann man sich mit sicherheit streiten.
(Konnte ja schon hinlänglich in diversen SAE-Threads nachgelesen werden, und soll hier nicht weiter
thematisiert werden.)

Ich will mich ja auch nicht damit bewerben, sondern einfach meinem Hobby
nachgehen und mir etwas mehr Wissen aneignen.

Ich habe jetzt im Regal das Mixing-Script vom Audioworkshop sowie "Mischen wie die Profis" stehen.

Wenn ich im Pro lediglich das Erfahre, was ich in den Büchern schon im Ansatz angelesen habe
denke ich schon darüber nach, das Geld lieber doch anderweitig zu investieren.
Sollte mir HOFA-PRO dann doch mehr bringen als das was in den schwammigen Büchern steht,
währe das ja soweit okay.
 
Auch bei 17 Meter hört man den Ton, weil die Druckwelle ihr Minimum nicht an dieser Stelle hat, sondern wandert.

@tubeless

Genau das meine ich.
Wo siehst Du da im Bild die 17 Meter ?
Ich sehe da nichts.

Befasse mich jetzt seit 2 1/2 Jahren mit dem Hobby und bin schon eine Weile hier im Forum.
Sicher habe ich auch eine Menge hier von euch gelernt, habe mir einiges angelesen Video-Tutorials reingezogen usw.

Nur ihr redet häufig so selbstverständlich über Sachverhalte, denen ich geistig einfach nicht mehr folgen kann.

edit: Für mich ein Grund mehr mal längere Zeit zu pausieren um erst einmal ordentlich
Wissen zu tanken, damit ich vielleicht später auch mal hier Antworten auf Fragen abliefern, kann die nicht auf blassen Vermutungen basieren.
 
>> Trotzdem ist es mit dem sinus nen schönen Simples Model um das Prinzip zu verstehen^^
Da hast Du schon recht.
Aber erzähl das besser keinem, der damit ne Prüfung bestehen muss. Ich möcht nicht wissen, was der Herr Dozent dann dazu sagt...
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>> Oder darf man den Audio Engineer nicht mit dem Tontechniker vergleichen - eine Phantasiebezeichnung etwa ?

Ja und Nein.
Der Tontechniker ist oder war ein Ausbildungsberuf. Kommt aus der Radio bzw Fernsehbranche, wie der Tonmeister zB auch. In Plattenstudios und Aufnahmebuden waren die Jungs aber nicht so sehr gefragt, weil die Technik im Plattenstudio sich von der bei Funk und Fernsehen im Laufe der Zeit doch recht deutlich unterschied.
Es gab aber keinen definierten Ausbildungsberuf für den Stduiofritzen. Also nahm man die amerikaische bezeichnung und das amerikanische Berufsbild. Das war dann der Audio Engineer.
 
>> Wo siehst Du da im Bild die 17 Meter ?

Ich seh kein Bild. Nur vor meinem Auge...
Die Wellenlänge berechnet sich so: Schallgeschwindigkeit durch Frequenz. Bei einer Schallgeschwindigkeit von 340 m/s und einer Frequenz von 10 Hz kommt man auf ne Wellenlänge von 34 Metern.
Wenn man nun davon ausgeht, dass man die Welle anhalten kann, quasi einfrieren kann, dann sind die Nullpunkte der Welle einmal bei 0 Meter, dann bei 17 Meter und dann bei 34 Meter. An einer Stelle, die Null Amplitude hat, hört man nichts.

Tatsächlich ist das natürlich nur ein Bild einer Momentaufnahme im Bruchteil einer Sekunde. Die Durckwelle bewegt sich, bewegt sich also auch am Ohr vorbei - und deshalb würde man auch bei 17 Meter einen Ton hören - wenn er nicht sowieso im Infraschallbereich läge.
Bei dieser Frequenz hört man nichts, sondern bekommt nur panische Angstzustände. Die haben sich allerdings gewaschen, wenn die Leistung der Schallquelle gross genug ist.......
 
Es gab aber keinen definierten Ausbildungsberuf für den Stduiofritzen. Also nahm man die amerikaische bezeichnung und das amerikanische Berufsbild. Das war dann der Audio Engineer.

@tubeless
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Das ist mal eine Erklärung, mit der ich etwas anfangen kann.

Also ist der Audio Engineer schon mal generell nichts schlechtes.
So wie ich Dich einschätze hast Du mit Sicherheit in der Richtung auch etwas
vergleichbares gemacht, das konnte ich zumindestens in zahlreichen Freds feststellen wenn es
ans "Eingamachte" ging.

Im Moment trete ich einfach auf der Stelle, wende vielleicht immer noch falsch gelernte Methoden an, jongliere mit Halbwissen usw - Was man vielleicht an meinen Mixes auch hören kann.
 
>> So wie ich Dich einschätze hast Du mit Sicherheit in der Richtung auch etwas
vergleichbares gemacht

Oh je.
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Naja, irgendwie schon.
In meiner Fmailie ist Musik halt so ein zentrales Thema. Meine GEschwister sind entweder Opernsänger, Dirigenten, Musikjournalisten, Bluesgitarristen und so Zeugs, und wenn sie keine Ausbildung haben, dann singen sie in irgendwelchen Chören oder quetschen das Knopfakkordeon.

Ich hab seit ich klein war immer mit Musik zu tun gehabt, bin aber nie auf nen grünen Zweig gekommen. Ich kann die Tasten auf nem Klavier unterscheiden und weiss, wie man ne Gitarre richtig hält. Von Musiktheorie hab ich kaum nen Schimmer und gut spielen kann ich bei weitem nicht.

Ich hab mal Landwirt gelernt, dann umgeschult zum Kommunikationselektroniker, Fachrichtung Digitaltechnik, und zum Geldverdienen bin ich LKW gefahren im Nah- und internationalen Fernverkehr. Eigentlich wollte ich auf --> Studiotechniker umschulen. Also den technikfixierten Vogel in Plattenstudios mimen.

Aber das gabs ja nicht. Nur Tontechniker oder Tonmeister - aber studieren war nicht angesagt. Radio- und Fernsehtechniker wäre damals auch in die Richtung gegangen, aber das Arbeitsamt wollte Computerfritzen ausbilden. Also hab ich gedacht, der Umweg führt auch irgendwie dahin, wo ich hin wollte.

>> Im Moment trete ich einfach auf der Stelle
Dann beweg Dich.
Mach doch einfach so nen Lehrgrang. Mehr als ein bisschen Geldausgeben kann Dir doch nicht passieren, oder?
Mein Praktikum hab ich bei SAT1 gemacht, aber am Ende bin ich in der PC-Technik als Supporter hängen geblieben, hab aber in einem Haus gewohnt, dessen Besitzer ein richtiges Video- und Tonstudio hatte.....

In meinem früheren leben hab ich alles mögliche repariert und gebaut: Gitarrenverstärker, Gitarren, Lautsprecherboxen in Serie, Bandbusse, Mischer..... Und natürlich ne Menge PCs.
Da kommt man dann schon an viele wissenswerte Details dran mit der zeit....
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Mach doch einfach so nen Lehrgrang. Mehr als ein bisschen Geldausgeben kann Dir doch nicht passieren, oder?

Eigentlich hast Du ja recht.
Der Finger schwebt ja schon förmlich über der Entertaste des Absendeformulars.


Oh, das habe ich schon immer gemacht.
Aus diesem Grund ja auch die akribische Nachfrage bezüglich Qualität der Maßnahme.
Ich bin eher so Typ, der immer etwas machen oder fummeln muss.

Also zum Buch greifen, Fragen stellen z.B. wie hier im Forum - Einfach um weiter zu kommen.
Das abendliche Fernsehprogramm inspiriert mich schon lange nicht mehr.

Mein Praktikum hab ich bei SAT1 gemacht, aber am Ende bin ich in der PC-Technik als Supporter hängen geblieben, hab aber in einem Haus gewohnt, dessen Besitzer ein richtiges Video- und Tonstudio hatte.....

Na, wenn das keine solide Basis ist.

In meinem früheren leben hab ich alles mögliche repariert.... ..... Und natürlich ne Menge PCs.

Kommt mir bekannt vor.
Nach meiner Ausbildung habe ich ein Fernstudium gemacht wo es genau um nur um Computer
ging
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Dann den Meister in meinem Job drangehängt.

Und jetzt will ich was für mich tun
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Jap aber was sollte aber der Herr Dozent gegen ein model haben?
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aber generel fällt mir dank der einwende auf das ich selber es ein wenig falsch verstanden haben
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Da sich die welle ja fortbewegt.
Das macht das ganze natürlich ungleich komplexer trotzdem gibt es natürlich irgendwie doch sinn.
Dazu kommt das ich statt 10 hz eher 100hz hätte nehmen sollen, weil es ergo eher die typische Problem Frequenz im Homestudio ist?
Warum?
Maße um die 3 meter sind sicher in vielen klienne räumen vertreten, was etwa 113 hz entspricht
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Und ja ein wenig Teorie ist gut, nur nutzen die wenigsten dieses wissen auch und das worauf es bei der ganzen sachen ankommt ist hören hören hören.
Nicht umsonst sind gehörbildungssachen wie Golden Ears und co so beliebt, weil man das frequenz selektive hören lernt. Ergo kann man nacher ziehmlich genau wo man mit dem eq eingreifen muss.
Mit dem Kompressor bin ich aber selber noch am rumfuchsen und bin weit von einem guten Tontechniker entfernt
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Zertifikat hab ich trotzdem heißt also was?^^
 
Raummoden sind dreidimensionale stehende Wellen (huebschere Animation hier), daher gibt es Bereiche mit Pegelmaxima und Pegelminima.


gruss, Chris
 
Tontechniker entfernt Zertifikat hab ich trotzdem heißt also was?^^

Das ich die Schnautze halten soll, und mich endlich anmelden soll Mann ! ?
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Gut. Zusammenfassung:

Versicherung gekündigt + 50,00€uronen/Monat
VWL ausgelaufen + 40,00€uronen/Monat
____________________________________
Summe Einsparungen +90,00€uronen
Kursgebühr - 116,20€
____________________________________
Zus. Invest 26,20€

Hey, da geht was !
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quatsch
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Also im endeffekt ist es ein selbst studium und wenn du hier fleißig songs zum feedback hochlädst lernst du auch, ob der Lernkurve gleich hoch ist, kann ich dir nicht sagen, aber ist halt auch ne große investition. Generell finde ich aber auch workshops klasse, wo man mit dne leuten doch mehr 1 zu 1 sitz und fragen stellen kann, oder die anderen Teilnehmer Fragen stellen die man selber vergisst.
Danke auch für die Animation. Ich merk ich bin nur auf die stehende Welle als resultat eingangen nicht aber die sich bewegende welle richtung wand und von der Wand weg.
Aber zusammen macht das ganze Sinn
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Danke!
 
Ich mach jetzt mal die liegende Welle - In's Bett !

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Danke und Gruß
 
dragekonge schrieb:
nein das lernt das man da nicht

da möchte ich widersprechen: lerneinheit 1 beinhaltet ziemlich genau das von dir angesprochenede beispiel (gestern eingetroffen, hepp zum hey!).

dort wird erklärt, was eine schwingung ist, wie sie schall aubreitet und - tada - wie raummoden zustande kommen und warum sich diese aufschaukeln und/oder auslöschen können.
 
Nein mir ging es eher um die Berechnungen
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Sorry wenn es so klang als ob es nichts über Akustik gibt das ist natürlich quatsch!
 

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