Geld und Hobby?

OHHh na wenn du mein kleines Homestudio sehen willst, mach ich Weihnachten ein Pic für dich.

Die Fotos in meinem profil sind einfach nur die Sachen, die ich habe, oder haben werde, bzw. die Instrumente, die mir am meisten gefallen. :D

Live mach ich bisher nichts - kommt aber ^^
 
Musik machen die (sofern ich auch meinen kreativ-musikalischen Beitrag richtig leiste) meinen Ansprüchen nach gut klingt und nicht nach "Halion One" oder "Akoustik Piano".

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man Geld lieber in seine Fähigkeiten
- sprich Musikunterricht o.ä. - investieren sollte, als in Equipment, da wirst du schneller "Musik machen können die deinen Ansprüchen nach gut klingt",
denn du kannst als hervorragender Musiker auch aus nem Akustik-Piano oder Halion One richtig geile Sounds rausholen. Es geht hierbei ja weniger um den Klangerzeuger im Computer sondern um das was in den Klangerzeuger reingeht.

Ich hab Gitarrenprofis erlebt, die spielen auf einer richtigen LowBudgetGitarre und es klingt wie ein teures Instrument. Weil bei der [g=422]Gitarre[/g] das meiste an Sound aus den Fingern kommt.
Der Amateur mit seiner 4.000,- PRS-Klampfe klingt daneben dann als hätte er die billig-Klampfe...
Ich hoffe es kommt rüber was ich sagen will:
Schmink dir die Hoffnung ab, dass deine Musik durch hochwertigeres Equipment auch proportional zum Geldeinsatz hochwertiger klingt.
Du kitzelst damit vielleicht 5% Soundsteigerung raus, mit richtig geilen Ideen im Songwriting und hervorragenden Kenntnissen am Instrument kannst du aber nochmal 80-90% rausholen!
 
Sharp69 schrieb:

Du kitzelst damit vielleicht 5% Soundsteigerung raus, mit richtig geilen Ideen im Songwriting und hervorragenden Kenntnissen am Instrument kannst du aber nochmal 80-90% rausholen!

Das will niemand hören! Das bedeutet Mühsal! Das ist zäher, muffiger Spießerscheiß!

Das ist langweilig, hat so gar nichts mit Equipment zu tun, ist als Ziel viel zu langfristig und somit in Zeiten, in denen unmittelbare Bedürfnisbefriedigung möglich und gefragt ist, viel zu sehr gegen den Strich gedacht.

Das "Gegen-den-Strich-denken" hat sich in der Aussage, dass die eigene Musik "anders" ist und nicht so profanen Begriffen wie "Pop" oder "Rock" zuzuordenen, zu erschöpfen.

Irgendwann is' ja auch mal gut....man muss sich auch mal treiben lassen dürfen....menno...
 
Ich hab Gitarrenprofis erlebt, die spielen auf einer richtigen LowBudgetGitarre und es klingt wie ein teures Instrument. Weil bei der [g=422]Gitarre[/g] das meiste an Sound aus den Fingern kommt.
Der Amateur mit seiner 4.000,- PRS-Klampfe klingt daneben dann als hätte er die billig-Klampfe...
Ich hoffe es kommt rüber was ich sagen will:
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Bei einer [g=422]Gitarre[/g] mag das so sein.
Bei einem Klavier ist das aber IMO nicht der Fall.
Chopin, meisterhaft auf einem uralten, grottigen Klavier gespielt, wird immer SCHEISSE klingen.

Es ist also grundsätzlich nicht verkehrt, beim Aufbau seines Equipments zunächst mal für ein qualitativ hochwertiges Instrument zu sorgen.
Das wird dann auch dein Spiel beflügeln, denn wer hat bspw. schon Lust, auf einem miesen Klavier zu klimpern.
 
Ich habe bis Mitte des Jahres noch etwas Bassunterricht genossen.

Der Lehrer hatte in seinem Raum einen China-Billigpreci für €100,- oder so stehen, damit er seinen Sadowsky nicht immer umher schleppen muss...

Ich mit meinem US-Preci, Sandberg, whatever...

...was glaubst du, wer besser geklungen hat?
 
Ich übe mich in HarmonieLehre und versuche stets meine Fingertechnik zu verbessern ( spiele seit 15 Jahren Klavier, bin selbst noch nicht allzu alt :p )

Ich kann auf jedem Klavier, Flügel, Akoustik Piano etc. relativ gut spielen :)

Gerade da ich lange Klavier spiele und echte Instrumente gewohnt bin, und gerade weil ich zb. gerne Debussy spiele, habe ich das starke Bedürfniss auch mit meinem Masterkeyboard ein wirklich gutes Klavier spielen zu können.

Akoustik Piano hört sich vielleicht ganz gut an, wenn man als Jazz Pianist ein paar Akkorde in den Mix haut, oder sogar improvisiert - als Solo Instrument für besondere Stücke wie von Ravel und Debussy ist Akoustik Piano meiner Meinung nach vom Klang her nicht so gut wie EWQL Pianos, egal wie viel Fingerspitzengefühl man hat!
 
eine mindestqualität muss ein instrument natürlich schon erreichen, damit man etwas anfangen kann, auch als anfänger. nun ist das so, dass die katzendarmzupfer da sehr viel schneller angekommen sind (-8

ein brett und ein paar spulen, das wars. selbst richtig guter klassischer gitarrenbau wird einen geigenbauer nicht grad umwerfen...

bei alles was "keyboards" heißt, muss man halt schon ein bisschen mehrmachen als ein casio prs, das ist dann geringfügig teurer als eine chinagitarre.

in der lehrer/schüler-beziehung ist man ja erstmal auf das konzentriert, was man gerade lernen möchte.

als mein lehrer mir das erste mal stride piano gezeigt hat war ich so fasziniert, wie man in der geschwindigkeit

- im [g=118]bass[/g] dezimen greifen,
- zum [g=250]akkord[/g] hochspringen,
- darüber mit rechts ein wahnsinnssolo spielen
- und dann noch dazwischen endgeile walking bässe einbauen kann,

dass ich natürlich überhaupt keinen gedanken daran verloren habe wie scheiße sein olles digitalpiano dabei eigentlich klang. und: ein mieser sound zur richtigen zeit ist natürlich besser als ein wunderbarer sound zur falschen zeit...(moin kickback! ja, wir arbeiten dran.)
 
ksoa schrieb:
Akoustik Piano hört sich vielleicht ganz gut an, wenn man als Jazz Pianist ein paar Akkorde in den Mix haut

:-o

also bitte... ;)
 
Jazz ist ja auch der Hiphop der Klassiker...
 
Wenn ich die ganzen Rabattschlachten, deals of the day... etc.. anschaue..

Da wird der 25. [g=322]Compressor[/g], der 19. EQ, das 5. Ac.Piano und der 89. Freesynth auf die HD gefeuert.

Die Frage die ich mir immer stelle -> wird meine Mukke dadurch besser.... wer hier mit "ja" antwortet darf weiterkaufen... ;)

Nie war es so günstig/einfach wie heute, mit rudimentären musikalischen Fertig - und Fähigkeiten Stücke zu "produzieren".

Jeder der n Aldicomputer (nix gegen Aldi) im Kämmerlein stehen hat, meint doch er hätte n Studio..

Wenn ich bei manchen HRler das Equipment sehe... nix für Ungut, für das Geld hätteste in nem professionellen Studio 2 CDs produzieren können.

:rolleye:
 
excel! xD
 

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