Erstes Mikro für Homestudio

Das Shure SM7 und das RE20 sind in den USA sehr beliebte Mikros für Raidosprecher, aber nicht für andere Sprachanwendungen!

... in Deutschland hingegen denkt man undogmatischer un wählt seine Mikrofone nach Gehör :-D

Deswegen kommt das RE20 hier sehr oft zum Einsatz, sehr gern bei Sängern und auch bei Hörbüchern (natürlich auch am "kassischen" Einsatzgebiet des RE20, Bläsern Bässen und Bassdrum).
Nicht, weil keine Mikrofonauswahl zur Verfügung stünde, sondern weil es oft das Mikrofon ist was für die entsprechende Stimme beim soundchecken am besten gefällt.

Also ich mag das RE20 schon sehr, muss ich gestehen.

Ich mag das RE20 auch, aber bei Hörbüchern und Hörspielen in Deutschland kommt in der Regel das Neumann U 87 bzw. das Stereomikro USM 69 zum Einsatz.

Von den billigen Preamps rate ich dem TE ab. Das ist ein Holzweg. Der Preamp im Xone wird nicht so schlecht sein! Allen & Heath verbaut da normalerweise keinen Schrott! Eine externe Phantomspeisung reicht da in der Regel.
 
Und noch öfter das Neumann TLM 170 von Neumann. Soll für Hörbuchproduktionen wohl hervorragend geeignet sein.
 
@art & ajay: Interessant! Eine Frage noch zum U87 - gleiche Kapsel (in doppelt) wie das tlm 103?
Letzteres gefällt mir doch nicht mehr so sehr - es zischelt bei hohen SprecherInnenstimmen. Leider.
Wie ist das beim 170er?
 
Habe leider bis jetzt noch nicht das Privileg gehabt mit einem so tollen Mic zu arbeiten. Kann deshalb nur das weitergeben was ich bis jetzt so gehört hab. Soll eher diesen Typischen Hörbuchsprecher Sound haben. Also gerade bei Männerstimmen hört man bei Professionellen Produktionen einen recht ausgeprägten lo-mid bereich der die stimme recht wuchtig erscheinen lässt. Deswegen wird dieses Mic auch gerne zur Abnahme der Kick am Schlagzeug genommen. Also nicht in der Bassdrum sonder außen um den Tiefbassanteil einzufangen.
 
Gut, dann werde ich das in kürze mal ausprobieren. Allerdings fehlt mir nicht das Mikro für sonorige, Tiefe Bassstimmen - sondern eher für die Hohen.
Die machen mir hier richtige Schwierigkeiten.
Aber vielen Dank für die Antwort, A-jay. :)
 
Bitte bitte
smil470009513826a.gif
 
Ein Problem nicht, allerdings habe ich ein weiteres scheinbar sehr gutes Preamp entdeckt, welches deutlich kostengünstiger ist:

https://www.thomann.de/de/art_tube_mp.htm


Beim Mikrofon habe ich mich festgelegt: NT1A


Jetzt fehlt noch ein Ständer, da ich im Stehen singen möchte ;-)

Ich hatte mal ein Art tube Mp, der lässt alles "wärmer" klingen aber nur weil er untenrum einiges boostet.

Für totale Billig Mics wie Behringer ist das teil bestimmt nicht verkehrt dem Signal etwas Volumen zu geben aber für das Nt1A würde ich den Studio Projects Vtb1 kaufen .

Da haste länger was von glaub mir;)
 
Das TLM 170 ist auch ein sehr brauchbares Mikro. Aber glaubt mir, der Standard ist das U 87. Das klingt anders als das TLM 103! Man muss schon den doppelten Betrag ausgeben um den Usisound zu haben. Aber jetzt schweifen wir ab!

PS: Das CAD E 350 klingt wohl am ähnlichsten wie das Usi. Gibt es aber nur selten gebraucht und war auch nicht ganz billig!
 
hi,
ich denke, wenn du das geld hast ist das vtb1 natürlich klanglich um längen besser als das behringer und das art preamp. die sind halt die absolute einsteigerklasse, aber dafür recht gut.
langfristig ist sicher das vtb1 professioneller, wobei es scheinbar nur einen xlr und klinkeneingang besitzt. ich nehme gerade ein duett gleichzeitig über die zwei eingänge beim ultragain auf und genieße diese möglichkeit sehr. bin aber auch anhänger der direkten methode ohne mixer und effekte beim einspielen (benutze ich erst, wenn ich das geld für einen wirklich gut klingenden mixer habe und die sind richtig teuer ....)
aber klanglich wäre das vtb1 wohl eine andere, bessere liga und dafür nicht teuer. also wenn das geld gerade da ist ... . ansonsten kann man aber auch mit den beiden anderen geräten sehr glücklich sein. wenn wenig geld ausgegeben werden soll: lieber das art teil. da haben sich im grunde ja die kritischen stimmen nur darüber beschwert dass der röhrensound nicht ausgeprägt war aber kein rauschen bemängelt wie beim ultragain. scheint also das signal recht neutral anheben zu können ohne rauschen, im besten falle hört man aber auch noch die röhre. und das ist was wert.
schönes wochenende und lass uns wissen was es nun wurde!
 
Hallo, der Typ hat einen DJ-Mixer für rund 1.700 Euronen!!! mit Mikropreamp und Wandlern und soll sich einen Spielzeugpreamp holen, nur damit er ein Kondensatormikro mit Phantomspeisung betreiben kann?
 
Hallo, der Typ hat einen DJ-Mixer für rund 1.700 Euronen!!!

Ja aber da sind doch gar keine Röhren drin! :vermut:

*duck und wech* :D

An den TE, nochmal:

Dir reicht so ein Phantomspeisenetzteil, mit allem anderen, vor allem einem preamp der Einstiegsklasse, wirst du sicherlich nicht glücklich!

Dein Pult hat einen preamp eingebaut und dir fehlt nur die Spannungsversorgung.
Ich meinte in meinem Beitrag das das Netzteil fast soviel kostet wie ein Preamp nicht, das es sich lohnt einen billigen Preamp zu kaufen!
Im Gegenteil, wenn schon nur die Stromversorgung 29 ,-€ kostet, was soll dann bitte in einem Preamp für unter 50,-€ verbaut sein?
Schrott evtl.? Ja sogar ganz bestimmt.

Ich würde dir raten nur das Netzteil zu kaufen und gut!
Ein extra Kabel brauchst du so oder so, da auch ein Preamp mit Mischpult UND Mikro verbunden werden muss.
 
und ich frag mich halt immer noch, weshalb es unbedingt ein kondenser sein muss?
er hat einen dj-controller - weshalb also nicht ein mic, das man auch mal mit in den club nehmen kann? und soschlecht sind dynamische mics nun auch wieder nicht!
 

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