Drums programmieren - Einzeln oder Zsm?

ja, mit zusätzlichen MIDI-Spuren.
Ja, das verstehe ich schon. Aber wenn ich nur eine Spur haben möchte beispielsweise, dann gehen Multi-Outs mit nur einer Instrumentenspur meiner Meinung nach nicht.
 
Du wiederholst Dich. Ich spiel erstmal über ein E-Drum auf eine Midispur ein. Dann habe ich die Übersicht über alle getriggerten Instrumente. ab und zu hab ich doppeltrigger, die lösch ich dann.
Damit haste ja auch Recht wenn du mit E-Drums spielst.
Aber Einzelspuren können für reine Programmierer auch praktisch sein. Da kann man zB mal nur Snare uns HiHat laufen lassen, oder andere Kombinationen.
Oder:
Man kopiert ein Snare-MIDI mehrfach und fügt in die Kopien verschiedene Variationen und Ghostnotes ein. Die verstreut man dann im Arrangement. Das selbe mit anderen Elementen, ein paar Hi-Hat-Varianten die man verteilt usw, und schon is der Groove nimmer so statisch. Is ja net jeder Schlachzeucher. Bin ich auch sehr froh drüber!
Wenn man will kann man´s zum Schluß wieder in ne gemeinsame Spur schmeissen, das kann wieder praktischer in der Arangement-Ansicht sein. Kamma machen wie ma will.

Joo, ich schrub ja schon das beide Varianten Vor und Nachteile haben können und genau das wollte ich freundlicherweise mit euch ausdiskutieren, schlimm? :)

Vorteil bei Einzelspuren kann ja auch sein, das man den ganzen Track per Trackverzögerung in MS verschieben kann damit z.B. die SN nicht immer pfurzgerade auf'm Raster ist.
Oder in Cubase kann man leichter und gezielter mit dem Logical-Editor rumwurschteln, obwohl ich zugegebenermaßen damit noch nie wirklich viel rumgewurschtelt hab.

Eines der größten Vorteile von Einzelspuren finde ich, ist es das man unterschiedliche Quantisierungen und Swings anwenden kann. z.B. will ich nur die Hi-Hats geswingt haben, während alles andere nur 50% grade quantisiert werden soll.
Oder ich kann unterschiedliche Midi-Plugins pro Spur anwenden etc.

Darf gerne noch weiter ergänzt werden wenn euch noch mehr einfällt.
 
Swings anwenden kann. z.B. will ich nur die Hi-Hats geswingt haben, während alles andere nur 50% grade quantisiert werden soll.

HH markieren bzw. auswählen und Quantisierung anwenden. Wo ist das Problem?
 
Eines der größten Vorteile von Einzelspuren finde ich, ist es das man unterschiedliche Quantisierungen und Swings anwenden kann. z.B. will ich nur die Hi-Hats geswingt haben, während alles andere nur 50% grade quantisiert werden soll.
Du hast es im Nachsatz schon erwähnt, aber ich möchte das doch noch auf die Audio-Spuren ausweiten, da die Vielfalt an anwendbaren Audio-Plugins wohl grösser sein dürfte als die der Midi-Plugins.

Hast du Kick und Snare getrennt, dann kannst du halt Comp1 auf Kick und Comp2 auf die Snare legen. Wenn sie zusammen in einer Spur sind, dann wirkt der Comp auf beide.
 
Hast du Kick und Snare getrennt, dann kannst du halt Comp1 auf Kick und Comp2 auf die Snare legen. Wenn sie zusammen in einer Spur sind, dann wirkt der Comp auf beide.
Das hat aber nicht unbedingt damit zu tun, wieviele MIDI-Spuren vorgesehen sind. Dafür gibt es ja nun die Multi-Outs bei den entsprechenden PlugIns.
 
Es ist unglaublich mit wie wenig Bedacht hier Audio, MIDI, Spur, Kanal etc. aufgrund von fahrlässigen Gebrauch aka undetaillerter Schreibe wild durcheinander gewürfelt werden. Leute, so hat das doch alles keinen wirklichen Sinn hier.
 
Hast du Kick und Snare getrennt, dann kannst du halt Comp1 auf Kick und Comp2 auf die Snare legen. Wenn sie zusammen in einer Spur sind, dann wirkt der Comp auf beide.
Das hat aber nicht unbedingt damit zu tun, wieviele MIDI-Spuren vorgesehen sind. Dafür gibt es ja nun die Multi-Outs bei den entsprechenden PlugIns.
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass fürs Mixing Audio-Spuren mehr Bearbeitungsmöglichkeiten zulassen als Midi-Spuren.
 
Es ist unglaublich mit wie wenig Bedacht hier Audio, MIDI, Spur, Kanal etc. aufgrund von fahrlässigen Gebrauch aka undetaillerter Schreibe wild durcheinander gewürfelt werden.
Also, ich mach mein Audio immer als Midi, wenn ich Cubase oder als Drum-Sampler einschleife und dann mit VST oder Instrumenten. Außer, wenn am Ausgang schon ein Preset hängt, das ne andere Version als Einzelspur hat (stereo dann aber immer, sonst bringt es ja nichts). Klappt eigentlich ganz gut, bis auf manchmal.

Ich mach dafür aber einen eigenen Thread auf.
 
dann gehen Multi-Outs mit nur einer Instrumentenspur meiner Meinung nach nicht.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dich richtig verstehe ;-) aber man kann jeder Note im Editor einen eigenen MIDI-Kanal zuweisen, ebenso im DrumEditor. Aber wer will sich das antun :D
 
Swings anwenden kann. z.B. will ich nur die Hi-Hats geswingt haben, während alles andere nur 50% grade quantisiert werden soll.

HH markieren bzw. auswählen und Quantisierung anwenden. Wo ist das Problem?

das man sich hierbei z.b. leichter verquantisieren kann? Ich finde es ist halt fummeliger alle Hi-Hat Striche zu selektieren und swing per Note geht halt leichter auf getrennten Kanälen und ich muss bei Instrumenten-Spuren keine Multi-Outs anlegen und ständig zwischen den Midi und Multi-Out Spuren hin und her hüpfen beim bearbeiten. Außerdem lässt sich die Kanal-Reihenfolge der Multi-Outs auch nicht nach belieben verschieben, sondern diese sind immer statisch aufsteigend nach der Kanalnummer sortiert.

Aber wie gesagt jeder hat ja so seine Vorlieben..
 
Aber wie gesagt jeder hat ja so seine Vorlieben..
sc.PNG
 
Swings anwenden kann. z.B. will ich nur die Hi-Hats geswingt haben, während alles andere nur 50% grade quantisiert werden soll.

HH markieren bzw. auswählen und Quantisierung anwenden. Wo ist das Problem?

das man sich hierbei z.b. leichter verquantisieren kann? Ich finde es ist halt fummeliger alle Hi-Hat Striche zu selektieren...

Ich klicke bei gedrückter STRG-Taste auf die entsprechende Note links im Tastaturfeld und damit sind alle entsprechenden Noten ausgewählt. Diesen oder einen ähnlichen Workaraund bieten wohl alle gängigen DAW`s an, da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Ich finde es ist halt fummeliger alle Hi-Hat Striche zu selektieren

Eine Note selektieren und Alt+A ist dein Freund ;) Der Logical-Editor wirkt dann auch nur auf die ausgewählten Noten. Geht auch mit der Quantisierung so. Es gibt wirklich kein Argument für getrennte MIDI-Spuren pro Drum-Instrument, es sei denn, man will sich das Leben schwer machen ;)
 
Also, ich mach mein Audio immer als Midi, wenn ich Cubase oder als Drum-Sampler einschleife und dann mit VST oder Instrumenten. Außer, wenn am Ausgang schon ein Preset hängt, das ne andere Version als Einzelspur hat (stereo dann aber immer, sonst bringt es ja nichts). Klappt eigentlich ganz gut, bis auf manchmal.

Ich mach dafür aber einen eigenen Thread auf.

:hammer:

also ich hab da nen kumpel, der nimmt midi immer als audio auf und löscht dann aus platzgründen seine midispuren... :)
 
  • Danke
Reaktionen: sts
was ist besser? Drums auf getrennten Midi/Instrumenten-Spuren einzuspielen/programmieren oder alles zusammen in einem Midi/Instrumenten-Track zu programmieren (oder einzuspielen)?
Schnurzegal, so lange Du die Instrumente auf eigene Kanäle legen kannst. Der eine macht es so, der andere andersrum. Probiere beides aus und finde Deinen eigenen Workflow.
 
Da ich die MIDI-Drums per Pads "analog" einspiele habe ich maximal 2 MIDI-Spuren. Für das Auftrennen in Cubase habe ich noch keinen praktikablen Weg gefunden (z.B. die Toms auf eine Stereo-Spur und nicht jedes Tom auf eine einzelne Spur), daher mixe ich erst das Audio-Out.
 

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