DAW Contest elektronische Musik

  • Ersteller SilentWarrior
  • Erstellt am
und focussiert den wettbewerb nicht mehr auf kreativität, sondern auf tools...

Eben das Gegenteil ist der Fall. Gerade eine DAW mit wenig Lieferumfang zwingt den Nutzer zum kreativ sein.
Wenn jeder die Kontakt Library nutzt ist es ja egal welche DAW man nutzt, also an der Aufgabenstellung vorbei.
 
Eben das Gegenteil ist der Fall. Gerade eine DAW mit wenig Lieferumfang zwingt den Nutzer zum kreativ sein.
Wenn jeder die Kontakt Library nutzt ist es ja egal welche DAW man nutzt, also an der Aufgabenstellung vorbei.
leider stimmt das so nicht:
die leute ohne spezial-daw-features müssen mit krücken rum-improvisieren, da sie ihren gewohnten workflow nicht nutzen dürfen,
während die anderen einfach ihre presets nehmen.... :daumen:
 
Cubase + Retrologue2 (is ja mit dabei) . Aber ich höre immer das Non-Plus-Ultra für EDM sei Fruity Loops o_O
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Ich würd sag'n mir remixen einfach des Beatles ding um reisch zu wern verstehense?
 
ich finde, wir sollten einen wettbewerb machen, welche daw am besten videoschnitt kann... :jump:
Oder noch besser:
Visualizer mit Bordmitteln erstellen. Da wird es auch nur einen Gewinner geben.
 
Die Frage ist halt wieso.

Natürlich wäre die Vorgabe nur DAW interne FX und Klangerzeuger nutzen zu dürfen eine interessante Einschränkung aber das tolle ist ja grade, dass man dank VSTi & Co eben Drittanbieterplugins nutzen kann und man nicht auf die internen Sachen beschränkt ist.

Was bringt es im Endeffekt, wenn man sagen kann, das DAW XYZ die beste für elektronische Musik ist, weil Effekt X und Synth Y so toll sind, wenn man jede andere DAW mit Plugins auch so ausrüsten könnte?
Also als erstes können die DAWs:

Reason, Bitwig, Ableton, Logic, Cubase, Pro Tools, FL Studio, Digital Performer, Studio One alle mit ausreichend Plugins und teilweise Samples aufwarten das ich nicht weiß wo jetzt ein Problem sein sollte?

Und als zweites:

Stell dir vor du beginnst mit Musik und möchtest unbedingt elektronische Musik machen.
Hast deine 500€ Budget und dann kommen Leute und sagen das man noch einmal 2000€ in die Hand nehmen muss weil ja Nexus unverzichtbar, weil Fabfilter der heiße Scheiß ist usw. usf.

Mein Gedanke geht schon in Richtung Anfänger eine Hilfe für den Einstieg zu geben, damit dieser erst einmal auf Grund von "Beweisen" erkennt das man auch DAW only etwas schaffen kann.

Ich sehe kein Problem nur mit den oben genannten DAWs Musik machen zu können.
 
die leute ohne spezial-daw-features müssen mit krücken rum-improvisieren

Darum gehts ja. Einem Anfänger eine DAW an die Hand zu geben, die von Haus aus am geeignetsten ist.

Ich versteh, dass einige "Angst" haben ihre DAW könnte da "schlecht abschneiden", aber dann ist die DAW ja nicht prinzipiell schlecht, sondern nur für diesen einen Fall.

Wenn es den Kritikern damit besser geht kann man ja auch zusätzlich einen Wettbewerb machen "Mit welcher DAW kann man am schnellsten einen Song erstellen". Da ist dann alles erlaubt und jeder kann von mir aus in seiner DAW bis auf Betriebssystemebene Makros programmieren. Ist aber halt eine böllig andere Aufgabenstellung.
 
Ich habe damals, als ich von Bitwig 1 enttäuscht war mir die Demo von Version 2 geladen und an einem Samstag mit Yamaha HPH MT8 oder Sony MDR 7506 gearbeitet.

Das kam damals beim testen von Bitwig 2 heraus. Also das meiste war Polysynth von Bitwig weil alles andere kam ja später.
 
Darum gehts ja. Einem Anfänger eine DAW an die Hand zu geben, die von Haus aus am geeignetsten ist.

Ich versteh, dass einige "Angst" haben ihre DAW könnte da "schlecht abschneiden", aber dann ist die DAW ja nicht prinzipiell schlecht, sondern nur für diesen einen Fall.

Wenn es den Kritikern damit besser geht kann man ja auch zusätzlich einen Wettbewerb machen "Mit welcher DAW kann man am schnellsten einen Song erstellen". Da ist dann alles erlaubt und jeder kann von mir aus in seiner DAW bis auf Betriebssystemebene Makros programmieren. Ist aber halt eine böllig andere Aufgabenstellung.

... du machst also die qualität einer daw und die eignung für anfänger davon ab, wie viele oder wie gute virtuelle instrumente bei einer daw mitgeliefert werden???

sorry, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen...

btw. möchtest du einen kreativ-wettbewerb für die nutzer machen oder einen daw-wettbewerb als werbeplattform für einen audiosoftware-hersteller???
 
möchtest du einen kreativ-wettbewerb für die nutzer machen oder einen daw-wettbewerb als werbeplattform für einen audiosoftware-hersteller???

Eröffnungsbeitrag lesen hilft ;) Die Aufgabenstellung tendiert eher zu zwei.
 
du machst also die qualität einer daw und die eignung für anfänger davon ab, wie viele oder wie gute virtuelle instrumente bei einer daw mitgeliefert werden???

Wenn die Frage lautet "Welche DAW bietet mir von Haus aus die meisten Möglichkeiten" dann ja.
 
Tststs....nur was im Lieferumfang des C64 dabei war!
Diggi, BASIC ist im Lieferumfang enthalten und das ist eine Software, die von jemandem in Basic für den C64 geschrieben wurde. Ich fang jetzt nicht an, für den Contest einen eigenen Tracker zu programmieren bei den unverschämten Deadlines, die hier an den Tag gelegt werden.

Oder Contestidee: Jeder programmiert seine eigene DAW. Dann mach ich datt.
 
Aber ich höre immer das Non-Plus-Ultra für EDM sei Fruity Loops o_O
Fruity Loops ist als Begriff nicht mehr politisch korrekt.
Da verstehen einige irgendetwas Schmutziges drunter.
Genaueres weiß ich nicht, geht mir auch am A*sch vorbei.
Als braver Bürger benutze ich deswegen Logic...
 
Fruity Loops ist als Begriff nicht mehr politisch korrekt.
Da verstehen einige irgendetwas Schmutziges drunter.
Genaueres weiß ich nicht, geht mir auch am A*sch vorbei.
Als braver Bürger benutze ich deswegen Logic...
Als Burger sollte man immer den Big King XXL bestellen und ned den Mc Donalds Kram ^^
 
leute, ihr könnt alle bekannten daw's in die tonne treten....
es gibt ab jetzt nur noch eine daw. nämlich die von dd (deep dive inc.) !!!

die ist übrigens besonders auch für anfänger geeignet.
 
@jet2
btw. möchtest du einen kreativ-wettbewerb für die nutzer machen oder einen daw-wettbewerb als werbeplattform für einen audiosoftware-hersteller???
Ist dann dieser "Kreativ" Wettbewerb nicht auch Werbung für die Plugin Hersteller deren Plugins du verwenden würdest?
Darf man überhaupt noch preisgeben was man verwendet hat? Könnte ja alles Werbung sein.

Und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob wir überhaupt Contest machen sollten, denn wir machen ja dann Werbung für rec,de in dem wir zeigen wie cool es hier ist.
Fragen über Fragen.
 
Also als erstes können die DAWs:

Reason, Bitwig, Ableton, Logic, Cubase, Pro Tools, FL Studio, Digital Performer, Studio One alle mit ausreichend Plugins und teilweise Samples aufwarten das ich nicht weiß wo jetzt ein Problem sein sollte?

Und als zweites:

Stell dir vor du beginnst mit Musik und möchtest unbedingt elektronische Musik machen.
Hast deine 500€ Budget und dann kommen Leute und sagen das man noch einmal 2000€ in die Hand nehmen muss weil ja Nexus unverzichtbar, weil Fabfilter der heiße Scheiß ist usw. usf.

Mein Gedanke geht schon in Richtung Anfänger eine Hilfe für den Einstieg zu geben, damit dieser erst einmal auf Grund von "Beweisen" erkennt das man auch DAW only etwas schaffen kann.

Ich sehe kein Problem nur mit den oben genannten DAWs Musik machen zu können.

Ahh okay, in die Richtung soll das gehen.

Allerdings kommen dann natürlich sehr, sehr unterschiedliche Genres und Songs bei rum, die sich wohl schlecht vergleichen lassen. Vielleicht wäre es noch interessanter, verschiedene Songvorlagen und Genregrenzen als Midi vorzugeben aus denen dann mit den internen Klangerzeugern und Effekten fertige Songs werden.

Bei mir war es bei Cubase 7.5 als Einstieg damals, dass unter anderem Padshop als Klangerzeuger dabei war, den wollte ich unbedingt haben. Und der Rest erschien mir auch für mich passend zu sein.

Heutzutage gibt es solche herausragenden internen Plugins eher nicht mehr würde ich sagen. Vielleicht bei Bitwig allgemein die ganzen Modulationsmöglichkeiten und The Grid, bei Ableton Max4Live und bei Reason, dass man da alles virtuell verkabeln kann (und dass dann wiederum in anderen DAWs als Plugin läuft.) Jedenfalls wären dass so die Sachen, die mich als Cubase-user rüberschielen lassen.
 

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