Caruso Isobond WLG 40 vs 35

[sweetener]

Hallo zusammen

Ich bin dabei meine sehr kleine Musikregie (2.6m x 3.8m, Raumhöhe 2.3m) akustisch zu optimieren. Für die Ecken habe ich mir 2x 400x500mm Absorber gebaut und für die hintere Ecke ein 500x500mm Teil.

Nun mache ich mich an die oberen Raumkanten.
Meine Idee war aufgrund des Strömungswiderstandes dafür Caruso Platten WLG 35 2x100mm quer über die Kanten zu legen. Somit ergibt sich ja auch ein Vorteilhafter Abstand zu der Ecke.

Nun habe ich aber ein super Angebot für 24 Platten WLG 40 mit dem geringeren Strömungswiderstand gefunden. Nun zu meiner Frage: Macht das im Bassbereich ein grosser Unterschied (zwischen WLG 35 und 40) bei einer Dicke von 200mm unter der oberen Raumkante für mein Vorhaben?

Wie siehts mit demselben Material für Wand- und Deckenabsorber aus (auch 200mm Dicke, ev. mit einem kleinen Abstand zu der Wand)?

Ich weiss dass sich die WLG 35 besser eignen würde, jedoch wäre die 035 Bestellung bei Caruso sehr viel teurer als die 040 die ich kaufen könnte und vom Material her hätte ich genug um auch Wand- und Deckenabsorber zu bauen.

Was raten mir die Akustikprofis?
Im meinem Raum werde ich sowieso keinen optimalen Frequenzgang hinbekommen, ich möchte ihn einfach von sehr schlecht zu brauchbar umbauen und dabei natürlich so günstig wie möglich fahren.

Vielen Dank für eure Inputs

Theo

 

[AlphaMastering]

Du bräuchtest bei 200mm vom 040er ca. 10cm Wandabstand um in den Tiefen das gleiche Ergebnis wie beim 035er bei 200mm ohne Wandabstand zu erreichen.

 

[sweetener]

Du bräuchtest bei 200mm vom 040er ca. 10cm Wandabstand um in den Tiefen das gleiche Ergebnis wie beim 035er bei 200mm ohne Wandabstand zu erreichen.

Cool danke, das gibt mir schon mal einen Anhaltspunkt. Bin aber immer noch unschlüssig wegen dem grossen Finanziellen Unterschied. Die 035er Lösung wäre 3x so teuer (400 vs 1200 Euro)...

 

[Froschkapitaen]

Dann nimm halt ein anderes Material.

Rockwool Termarock 50: >=16.000 Pa*s/m²
Basotect: ca. 14.000 Pa*s/m² (8000-20.000)
Caruso Iso Bond WLG 035: >10.000 Pa*s/m²
Rockwool Termarock 40: >=10.000 Pa*s/m²
Rockwool Termarock 30: >=7.000 Pa*s/m²
Rockwool Sonorock: 6.000 Pa*s/m²
Caruso Iso Bond WLG 040: >5.000 Pa*s/m²
Isover Akustic TP1: >5.000 Pa*s/m²
Caruso Iso Bond WLG 045: 3.000 Pa*s/m²
Thermo-Hanf: 3.000 Pa*s/m²

[quelle: https://www.beisammen.de/index.php?...dene-absorbermaterialien-für-den-bassbereich/]
ohne Gewähr

 

[HighSpeed]

Meine Idee war aufgrund des Strömungswiderstandes dafür Caruso Platten WLG 35 2x100mm quer über die Kanten zu legen. Somit ergibt sich ja auch ein Vorteilhafter Abstand zu der Ecke.

Nun habe ich aber ein super Angebot für 24 Platten WLG 40 mit dem geringeren Strömungswiderstand gefunden. Nun zu meiner Frage: Macht das im Bassbereich ein grosser Unterschied (zwischen WLG 35 und 40) bei einer Dicke von 200mm unter der oberen Raumkante für mein Vorhaben?

Wenn du das so umsetzt juckt das den (Tief) Bass nicht im geringsten, egal ob 35er oder 40er. Ich würde mir an deiner Stelle vorerst sowohl das Geld für die 35er als auch für die 40er Variante sparen und mich weiter schlau machen. Auch ein Thread mit aktuellen Messungen und schon umgesetzten baulichen Maßnahmen wäre sinnvoll, dies würde dir gezieltere Informationen liefern.

 

[sweetener]

Danke schon mal für eure Inputs.

Ich habe ein Promlem bei 41 Hz, um das vollständig in den Griff zu bekommen hab ich schlicht zuwenig Platz... dann so um die 90 hab ich einen krassen Dip, meine Idee war mit den schrägen Platten längs den Oberkanten entlang so ab 70-80 Hz aufzuräumen. Diese Kanten kann ich eh nicht voll ausfüllen wegen einer Wasserleitung die dort entlang geht, deshalb die Idee mit dem schräg über die Deckenkanten legen. Die Isobond Platten würden vom Format her gut passen, d.h die könnte ich in einem Nächsten Raum auch wieder benutzen - wie auch die von mit gebauten Basstraps.

Meine Idee war aufgrund des Strömungswiderstandes dafür Caruso Platten WLG 35 2x100mm quer über die Kanten zu legen. Somit ergibt sich ja auch ein Vorteilhafter Abstand zu der Ecke.

Nun habe ich aber ein super Angebot für 24 Platten WLG 40 mit dem geringeren Strömungswiderstand gefunden. Nun zu meiner Frage: Macht das im Bassbereich ein grosser Unterschied (zwischen WLG 35 und 40) bei einer Dicke von 200mm unter der oberen Raumkante für mein Vorhaben?

Wenn du das so umsetzt juckt das den (Tief) Bass nicht im geringsten, egal ob 35er oder 40er. Ich würde mir an deiner Stelle vorerst sowohl das Geld für die 35er als auch für die 40er Variante sparen und mich weiter schlau machen. Auch ein Thread mit aktuellen Messungen und schon umgesetzten baulichen Maßnahmen wäre sinnvoll, dies würde dir gezieltere Informationen liefern.

Ich dachte dass einfach vorallem Material in den Raum muss, die Isobond wären eine ziemlich unkomplizierte Lösung die ich später in einem anderen Raum weiterbenutzen könnte.

@HighSpeed - denkst du dass diese Lösung ab 70-80 Hz was bewirken würde mit den 040 Platten? der Abstand von der Ecke wäre ja dann doch um die 40cm...

 

[HighSpeed]

Ich hatte Isobond mal in der Mittel durchgeschnitten und vom Boden bis zur Decke gestapelt und selbst das wirkte auf den Subbassbereich nur bedingt. Mit 20 cm kommst du also nicht weit, egal wie du ihn anordnest.

Auch lassen sich bestimmte Peaks und Täler kaum mit Dämmmaterial eindämmen weil sie von der Aufstellung der Boxen und der Abhörposition abhängig sind.

Extreme Peaks im Bassbereich bis 300 Hz würde ich mittels EQ abschwächen. Das wirkt zwar nicht auf den Nachhall hört sich aber dennoch sehr viel besser an als ohne EQ.

 

[sweetener]

Ich hatte Isobond mal in der Mittel durchgeschnitten und vom Boden bis zur Decke gestapelt und selbst das wirkte auf den Subbassbereich nur bedingt. Mit 20 cm kommst du also nicht weit, egal wie du ihn anordnest.

Auch lassen sich bestimmte Peaks und Täler kaum mit Dämmmaterial eindämmen weil sie von der Aufstellung der Boxen und der Abhörposition abhängig sind.

Extreme Peaks im Bassbereich bis 300 Hz würde ich mittels EQ abschwächen. Das wirkt zwar nicht auf den Nachhall hört sich aber dennoch sehr viel besser an als ohne EQ.

dann hattest du 60x60 cm in allen Ecken von oben bis unten und es hat nicht viel bewirkt?
Wegem EQ - das hab ich eh vor, den haben zum Glück meine Genelec 8351 eingebaut. Ich will aber vorher das Problem möglichst bei der Quelle anpacken

 

[HighSpeed]

dann hattest du 60x60 cm in allen Ecken von oben bis unten und es hat nicht viel bewirkt?

Nicht im Subbassbereich, darüber natürlich schon. Aber der Frequenzgang war immer noch ne Berg- und Talfahrt.

Stell doch einfach mal ne Raumskizze und eine Messung rein. Dann kann man sicher besser helfen.

 

[sweetener]

Stell doch einfach mal ne Raumskizze und eine Messung rein. Dann kann man sicher besser helfen.

Ok, das macht wohl am meisten Sinn.

Im Moment der Messung steht die 50 x 50 Bass Trap hinten links im Raum, in den beiden vorderen Ecken habe ich momentan noch Schaumstoff von Thomann.
Die 2 Basstraps vorne (orange) müssen noch bespannt werden und sind noch nicht im Raum - die grauen Elemente im Bild zeigen die vorgesehenen Orte der Isobond Platten. In der verwendeten Software ist ein schrägstellen nicht möglich, deshalb stehen sie in den Ecken in der oberen Raumkante. Meine Idee war diese quer über die Ecke zu spannen.

Das Hauptproblem ist der beschränkte Platz - ich möchte einfach das möglichste rausholen und bin dankbar um jeden Tipp

 

[HighSpeed]

Hast du auch noch ein Wasserfalldiagramm über den gesamten Frequenzverlauf?

Das Tal bei 100 Hz sieht für mich nach einem typischen Pegeleinbruch aus welcher durch die Aufstellung und Abhörposition entsteht. Da nützen dir mehr Absorber nicht besonders viel.

Die Resonanz bei 42 Hz bekommst du in diesem kleinen Zimmer nie in den Griff ohne unverhältnismäßigen Aufwand oder unverhältnismäßige Kosten. Die 42 Hz schreien gerade so nach einem EQ-Einsatz.

Hast du zufällig den Fabfilter ProQ 2? Dann ist hier eine Anleitung wie man seinen Raum mittels REW und Pro Q2 entzerren kann. Dabei würde ich aber maximal Frequenzen bis 300/400 Hz behandeln.

https://recording.de/threads/raumentzerrung-mit-rew-und-pro-q2.199117/

 

[AlphaMastering]

Damit Du Deine unterste Längsmode (45Hz) in den Griff bekommst musst Du irgendeinen dieser Methoden verwenden: Helmholtz, aktiver Absorber, limp Mass Absorber, etc.
Platzieren an der Rückwand, am besten direkt über der Türe.


Du kannst auch einen alten Subwoofer + alten PC hernehmen und selbst einen aktiven Bassabsorber basteln. Das ist nicht schwer, preiswert und macht Spaß es auszuprobieren.

 

[Krusty]

Du kannst auch einen alten Subwoofer + alten PC hernehmen und selbst einen aktiven Bassabsorber basteln. Das ist nicht schwer, preiswert und macht Spaß es auszuprobieren.

Erzähl doch mal wie das geht. Würde mich interessieren.

 

[AlphaMastering]

Zum Ausprobieren einfach mal das Abhörsignal (Mono) splitten, Phasendrehen, schmalbandigen Bandpass drauf damit die Frequenz der Mode übrigbleibt (ungefähr halt) und Laufzeitverzögern (34cm ist ~ 1ms). Die richtige Lautstärke des Woofers ausmessen oder nach Gehör, so dass man den Woofer eben nicht „hört“.

In diesem Fall ist das Problem die unterste, axiale Längsmode daher Subwoofer vis á vis der Monitore aufstellen (Rückseite des Raums, wie oben schon beschrieben).
Das funktioniert nur mit den untersten Moden.

Wenn das Ergebnis gefällt, kann man das auf einen PA-Controller oder alten Rechner auslagern, damit das unabhängig vom Arbeitsrechner läuft.

Wenn das richtig eingestellt ist, wirst Du Dich wundern, wieviel das ausmacht bzw. wird einem klar wie wichtig es ist immer zuerst die tiefsten Moden zu behandeln (was leider die wenigsten machen).

Das funktioniert auch runter bis 20Hz oder weniger. Damals ging es darum die Resonanz einer sehr großen Glasscheibe „wegzuzaubern“. Hat prima funktioniert.

 

[sweetener]

Ich konnte es nicht lassen und habe die 24x Isobond WLG 40 gekauft, da ich dem Angebot nicht widerstehen konnte. Die 3 Basstraps sind auch fertig gebaut und im Raum.

Ich hab jetzt mal den Raum gemessen, hier sind die Resultate:

Vorher = Grün, Nacher = Pink

Hier noch gezoomt auf den Bassbereich:

Hat sich doch einiges getan im Frequenzgang und im Nachhall!

Jetzt warte ich auf meinen neuen Studiotisch und dann versuch ich mit der optimalen Platzierung noch das Möglichste rauszuholen - auch das knapp 100 Hz Loch irgendwie in den Griff zu bekommen. Danach kommt noch das GLM von Genelec zum Einsatz (das möchte ich aber erst zuletzt für den Feinschliff verwenden). Dann werd ich nochmal Bilder posten wie der Raum klingt..

Bis jetzt macht es auf jedenfall (mehr) Spass so Musik zu hören und ich freue mich wieder aufs Produzieren nach der Pause

Zum Ausprobieren einfach mal das Abhörsignal (Mono) splitten, Phasendrehen, schmalbandigen Bandpass drauf damit die Frequenz der Mode übrigbleibt (ungefähr halt) und Laufzeitverzögern (34cm ist ~ 1ms). Die richtige Lautstärke des Woofers ausmessen oder nach Gehör, so dass man den Woofer eben nicht „hört“.

In diesem Fall ist das Problem die unterste, axiale Längsmode daher Subwoofer vis á vis der Monitore aufstellen (Rückseite des Raums, wie oben schon beschrieben).
Das funktioniert nur mit den untersten Moden.

Wenn das Ergebnis gefällt, kann man das auf einen PA-Controller oder alten Rechner auslagern, damit das unabhängig vom Arbeitsrechner läuft.

Wenn das richtig eingestellt ist, wirst Du Dich wundern, wieviel das ausmacht bzw. wird einem klar wie wichtig es ist immer zuerst die tiefsten Moden zu behandeln (was leider die wenigsten machen).

Das funktioniert auch runter bis 20Hz oder weniger. Damals ging es darum die Resonanz einer sehr großen Glasscheibe „wegzuzaubern“. Hat prima funktioniert.

Klingt spannend! Hab leider keinen Subwoofer rumliegen - auch keinen alten PC...
Und viel Platz bleibt in meinem Raum auch nicht mehr übrig
Aber ich hätte noch alte Monitore, 35-40 Hz sollten die schaffen - wäre vielleicht doch ein versuch wert!

Vielen Dank nochmal für eure Inputs!

 

[AlphaMastering]

Klingt spannend! Hab leider keinen Subwoofer rumliegen - auch keinen alten PC...
Und viel Platz bleibt in meinem Raum auch nicht mehr übrig
Aber ich hätte noch alte Monitore, 35-40 Hz sollten die schaffen - wäre vielleicht doch ein versuch wert!
Vielen Dank nochmal für eure Inputs!

Naja, das sieht ja schon ganz gut aus gegenüber vorher!
Ja, als nächstes mit der Aufstellung zu experimentieren macht Sinn.
Je nach Tischgröße kann der für die 100Hz (mit)verantwortlich sein.
Vergiss nicht, auch ein Loch in der Frequenzgangmessung kommt von Reflexionen und lässt sich genau so wie eine Überhöhung korrigieren.

Klar, das Experiment mit dem "Antiwoofer" ist immer sehr interessant.
Es sollte aber ein geschlossenes LS-Gehäuse sein.
Also -falls vorhanden- den Kanal verschließen und keinen HR824 mit Passivmembran nehmen.

 

[hfiwupper]

Ich konnte es nicht lassen und habe die 24x Isobond WLG 40 gekauft, da ich dem Angebot nicht widerstehen konnte. Die 3 Basstraps sind auch fertig gebaut und im Raum.

Ich hab jetzt mal den Raum gemessen, hier sind die Resultate:

Vorher = Grün, Nacher = Pink

Anhang anzeigen 48798
Anhang anzeigen 48797

Hier noch gezoomt auf den Bassbereich:


Anhang anzeigen 48800 Anhang anzeigen 48799

Hat sich doch einiges getan im Frequenzgang und im Nachhall!

Jetzt warte ich auf meinen neuen Studiotisch und dann versuch ich mit der optimalen Platzierung noch das Möglichste rauszuholen - auch das knapp 100 Hz Loch irgendwie in den Griff zu bekommen. Danach kommt noch das GLM von Genelec zum Einsatz (das möchte ich aber erst zuletzt für den Feinschliff verwenden). Dann werd ich nochmal Bilder posten wie der Raum klingt..

Bis jetzt macht es auf jedenfall (mehr) Spass so Musik zu hören und ich freue mich wieder aufs Produzieren nach der Pause

Zum Ausprobieren einfach mal das Abhörsignal (Mono) splitten, Phasendrehen, schmalbandigen Bandpass drauf damit die Frequenz der Mode übrigbleibt (ungefähr halt) und Laufzeitverzögern (34cm ist ~ 1ms). Die richtige Lautstärke des Woofers ausmessen oder nach Gehör, so dass man den Woofer eben nicht „hört“.

In diesem Fall ist das Problem die unterste, axiale Längsmode daher Subwoofer vis á vis der Monitore aufstellen (Rückseite des Raums, wie oben schon beschrieben).
Das funktioniert nur mit den untersten Moden.

Wenn das Ergebnis gefällt, kann man das auf einen PA-Controller oder alten Rechner auslagern, damit das unabhängig vom Arbeitsrechner läuft.

Wenn das richtig eingestellt ist, wirst Du Dich wundern, wieviel das ausmacht bzw. wird einem klar wie wichtig es ist immer zuerst die tiefsten Moden zu behandeln (was leider die wenigsten machen).

Das funktioniert auch runter bis 20Hz oder weniger. Damals ging es darum die Resonanz einer sehr großen Glasscheibe „wegzuzaubern“. Hat prima funktioniert.

Klingt spannend! Hab leider keinen Subwoofer rumliegen - auch keinen alten PC...
Und viel Platz bleibt in meinem Raum auch nicht mehr übrig
Aber ich hätte noch alte Monitore, 35-40 Hz sollten die schaffen - wäre vielleicht doch ein versuch wert!

Vielen Dank nochmal für eure Inputs!

sorry für das Bumping,

na da haste Dir die Sache ja warhaftig versüsst, wa?
Ich denke die Mitglieder waren etwas geschockt mit dem Resultat, denn Du hattest ja plötzlich die Modes im Griff. Der restliche Hall war ja sehr tief im DB Bereich.
schade das Du keine Follow-ups mehr gepostest hast. Kannst Du da irgendwas berichten?
Möchte persönlich noch leichter gehen (WLG045)

 

[Gel Mitglieder 16064]

Du bräuchtest bei 200mm vom 040er ca. 10cm Wandabstand um in den Tiefen das gleiche Ergebnis wie beim 035er bei 200mm ohne Wandabstand zu erreichen.

Cool danke, das gibt mir schon mal einen Anhaltspunkt. Bin aber immer noch unschlüssig wegen dem grossen Finanziellen Unterschied. Die 035er Lösung wäre 3x so teuer (400 vs 1200 Euro)...

Ich habe deshalb beides gemischt: Eine Lage 035er nach außen und dahinter machste dann 040er Lagen. Fertig. Bester Kompromiss. Wenn es Seitenabsorber werden sollen in einem kleinen Raum: 10 cm 035, dann noch 2x10 040er und Du behandelst den Bass ziemlich gut. So werde ich das machen beim nächsten Umbau / Upgrade.

 

[hfiwupper]

die 3 Produkte bei 200mm ohne Abstand:
http://www.acousticmodelling.com/ml...200&v21=5000&l3=WLG 45&s31=2&d31=200&v31=3000

dasselbe mit 100mm Abstand:
http://www.acousticmodelling.com/ml...3=WLG 45&s31=2&d31=200&v31=3000&s32=1&d32=100

wenn man nun bedenkt das mann für den gleichen Preis mehr Platten vom leichterem Material bekommt, kann man dann so ne Rechnung machen:
http://www.acousticmodelling.com/ml...3=WLG 45&s31=2&d31=400&v31=3000&s32=1&d32=100
Das leichteste Material wird plötlich das atraktivste.

Wenn man nun argumentiert das die Gesammtdicke (aus praktischen Gründen) die gleiche sein sollte:
http://www.acousticmodelling.com/ml...3=WLG 45&s31=2&d31=400&v31=3000&s32=1&d32=100
gewinnt immer noch das leichtere Material