Bau einer Gesangskabine (Booth)

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PiPPo

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Hallo Leute,

ich habe mich mal hier im Forum angemeldet, da ich hoffe hier auf produktive Vorschläge bezüglich des Themas "Gesangskabinenbau" zu stoßen.


Ein Freund und ich haben uns entschlossen ein eigenes Studio aufzubauen. Die Bauarbeiten sind bis auf Weiteres fertig, das einzige was noch fehlt ist Strom und natürlich einer der wichtigsten Sachen - die Gesangskabine.

Unten könnt ihr einen Ausschnitt vom Studio sehen, Die Booth soll in die Ecke (rote Wand-weiße Wand).
Verfügbarer Platz dafür wäre 2,50m x 3,50m Außenmaß, hoch werden soll das ganze 2,50m.

Soweit so gut, bleibt nurnoch die Frage wie das am besten zu lösen ist. Als Möglichkeiten haben wir in Betracht gezogen:

a) Mit Ständerwerk und Rigips-Platten das ganze zu bauen (dazwischen Dämmwolle)
b) Mit dicken Holzbalken (10cm x10cm) und dann von beiden Seiten OSB-Verlegeplatten, dazwischen ebenfalls Dämmwolle.


Als krönenden Abschluss dann noch Noppenschaumstoff an die Innenseite.

Nun sind aber einige Probleme aufgetaucht:

1. Welche der beiden Varianten würde besser isolieren (die Geräusche von der Regie in die Kabine und umgekehrt)? Die Boxen sollte man nämlich schon aufdrehen können um zu hören was drinnen aufgenommen wird.

2. Wie kann man am besten eine Scheibe (oder auch 2 Scheiben???) einbauen, sodass alles immernoch bestens isoliert ist (ich dachte da an zwei Acrylglas Scheiben jeweils 10mm dick)?

3. Wie lassen sich am besten Kabel durch die Wand verlegen (XLR-Kabel, Headphone Kabel), sodass alles immernoch isoliert ist?



Ich hoffe ich kann hier mit ein paar produktiven Antworten rechnen.

Falls ich noch etwas vergessen haben sollte (Maße o.Ä.) oder etwas unklar sein sollte, einfach posten, dann wird das im nu verbessert um so Klarheit zu schaffen
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Da das Thema nun doch jede Woche einmal hoch kommt, würde ich mal stramm sagen...Suchfunktion nutzen...aber erstmal
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hey,

also um das wirklich schalldicht hinzubekommen musst du schon etwas investieren. Je dicker die Wände desdo besser.. Am besten aber wenn du die boxen aufdrehen willst ist ne raum in raum konstruktion... aber mal ne frage am rande.. warum willst du unbedingt die kabine abdemmen? für welchen zweck brauchst du die kabine denn? warum reicht es nicht aus wenn die kabine nur den "lärm" von aussen abdämmt.. wie pc geräusche usw.
 
Die Kabine sollte natürlich für jede Art von Aufnahmen geeignet sein. Zum Beispiel: Drums, Gitarre/E-Gitarre, Vocals.

Um das zusammenfassend zu sagen: Aufnahme von Instrumenten die eine komplette Band umfassen.

die Kabine abdämmen aus dem Grund, da es möglicherweise:

1. zu Rückkopplungen kommen könnte wenn die Boxen aufgedreht sind

2. man sonst vielleicht etwas durcheinander kommt mit dem was aus den Boxen kommt und mit dem was tatsächlich aus der Kabine kommt


und ich sage mal so, wenn die Kabine dicht is das von außen nix rein kommt, dann wirds ja andersrum wohl genau so sein.
 
Drums bei 2,50 x 3,5 Aussenmass?

Das ist aber schon HEFTIG eng...überleg mal, da kommen ja locker 25-30 cm jeweils noch runter...Raumklang also gegen NULL...gut für Triggersignale wird das reichen, Für Amp-Abnahmen sowieso.

Hast du denn mal nen gescheiten Akustikbauer beauftragt? Ich bin da fast der Meinung, wenn du da aktiv wirst solltest du schon was ordentliches auf die Beine stellen und das bestmöglichste aus der Sache machen und dann DANACH Abstriche machen, wo der Geldbeutel sagt: "ist nicht"...viele fangen da einfach so an zu basteln und wundern sich später das alles Grütze ist.
 
die Möglichkeiten sind halt nur begrenzt
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ich dachte mir halt das die Möglichkeit mit dem Holz schon ganz gut ist, wobei ich mir da halt wegen der Fensterscheiben einbauen nicht ganz so sicher bin.

Und ich weiß nicht wie dicht es am Ende wird, die Wand wäre dann quasi ein Rahmen aus 10cm x 10cm dicken Balken + auf jeder Seite eine 2cm dicke Platte, dazwischen Dämmwolle und innen noch Noppenschaumstoff.

Daher wollte ich mich mal umhören ob jemand schon ne Lösung gefunden hat die irgendwie so ähnlich ist damit man weiß obs am Ende wirklich dicht ist, denn Lust auf rumbasteln auf Kosten des Geldbeutels hab ich nicht so sehr...
 
und natürlich einer der wichtigsten Sachen - die Gesangskabine.

Eine Gesangskabine ist totaler Unsinn! Braucht kein Mensch!
Ein Studio mit einem guten Aufnahmeraum, eine gute Akustik, mehr braucht man nicht!! In einem großen Raum lässt es sich auch viel entspannter und besser singen als in einer Konservendose...
 
naja, dann wäre aber wieder das Problem das der nette Typ hinterm Rechner nicht mithören kann was aus der Aufnahme wird - in Echtzeit.

So muss man immer die Aufnahme fertig machen und dann hören ob daran was scheiße war, denn meiner Erfahrung nach hört man das erst immer durch die Boxen genau, da es durch die verschiedenen Faktoren wie Preamp, Mic etc. nie wie die Live-Tonspur klingt.


aber das ist ja eigentlich auch egal. Fakt ist das ich das so möchte weil es für mich am komfortabelsten ist.
 
naja, dann wäre aber wieder das Problem das der nette Typ hinterm Rechner nicht mithören kann was aus der Aufnahme wird - in Echtzeit.

Dieser Typ sitzt in der Regie. Der Sänger im Aufnahmeraum. Wo ist da das Problem???
 
die Möglichkeiten sind halt nur begrenzt ;)


...


und genau DA sollte dann der Fachmann ran und nicht ein Laie mti gefährlichem Habwissen (sorry to say).

Eine Fachfirma wird dir helfen das Optimum aus der Sache rauszuholen, das glaub mal. Aber das Ganze wäre so oder so NICHT mit nem Tausi zu erledigen.

Gerade bei den Drums wäre schon ne komplette Raum in Raum Konstruktion sinnig. Um aber auch deinen anstehenden Problemen in der Regie gleich von Grund auf beizukommen, würde ich mal 300 Eus ausgeben und ne professionelle Meinung einholen.

Mal im Ernst, sowas macht kein Mensch aus Spass an der Freud und Kohle ist bei jedem knapp, also spar nicht am falschen Ende und investiere in unnötigen und flachen "Kappes"...;-)
 
ach so war das gemeint...

ja klingt logisch, nur leider wie schon gesagt die möglichkeiten sind begrenzt.

ein raum muss so oder so gebaut werden mit außenmaß 2,50 x 3,50.

sollte dann halt auch schalldicht sein das man durch die wände nichts hört, nur durch die boxen.


@Insane: okay dann wird das wohl die beste Lösung sein sich da beraten zu lassen.
Irgendwelche empfehlungen für mich?
 
Ähme, Sprich mal Klartext, meinst du, du kannst mit 500 Euro ne gescheite Akustik, bei gescheitem Grundriss UND nen Aufnahmeraum realisieren?

Was bedeutet also begrenzte Mittel!

So, wie ich das sehe, baust du dir auch noch lecker zusätzliche "parallele Wände" für den "Aufnahmeraum" und fängst dir weitere Probleme ein. Holzwände taugen so oder so nichts...um den Schall, den gerade ein Drumkit verursacht solltest du erstens zwingend den Boden entkoppeln und dann brauchst du Masse um den Schall einzudämmen, also wirst du um was wirklich vernünftiges kaum rum kommen, also am besten Mauern ziehen usw...also wieder -> Fachmann ranlassen und beraten lassen.


Whoops, da hat sich was überschnitten...

eventuell http://www.mbakustik.de/main.php

einfach mal durchfunken und weiterhören, DANN entscheiden was wie gehen kann.

Ich gebe dir nur den Tip mach es gleich vernünftig
 
begrenzte Mittel heißt: Budget ca. 1000€.

die akustik außenrum ist erstmal außenvor, es geht hier lediglich um die Gesangskabine!!!!!

das hatte ich noch vergessen: Boden wird auch entkoppelt, mein kumpel hat bei sich zuhause um kleinen "homestudio" auch schon so komische isoplatten...


also würden mauern + noppenschaumstoff besser dämmen als ne dicke wand mit dämmwolle dazwischen und noppenschaumstoff dran oder wie verstehe ich das jetzt?


edit:

das mit dem vernünftig hatte ich auch vor, nur für mich bedeutet das so viel:

nen anderer kumpel hatte vorher auch so zwecksmäßig ein studio im gleichen gebäude. der hat sich einfach 2 rigipsplatten inne ecke gestellt mit noppenschaumstoff drin und ne decke aus rigips drauf, dann war da ein loch für ein fenster wo ne milchglas scheibe drinstand.

da konnte man die boxen nur ganz minimal, und ich betone wirklich minimal nur aufdrehen damit man das in der aufnahme nicht gehört hat.

insofern dachte ich mit meinem vorschlag läge ich da schon auf dem richtigen weg es ordentlich zu machen!
 
...und wieder Noppenschaumstoff...
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1000 Eus Budget ist aber echt ÜBELST wenig..

du, ich bin jetzt raus aus der Diskussion und möchte dir dringend raten...überlass sowas Fachleuten, die dich SINNIG beraten...scheiss dich hier nicht mirt Halbwissen zu oder fang an auf unterstem Amateurniveau (man verzeihe mir den Ausdruck) irgendwas halbgares aus dem Boden zu stampfen.

Vergiss auch nicht die Elektrik usw...Mensch sowas kostet doch alles...wie gesagt, fpr mich ist hier an dieser Stelle Ende, nimm´s mir nicht übel...aber ich denke da womöglich in anderen Bahnen...
 
Dieser Typ sitzt in der Regie. Der Sänger im Aufnahmeraum. Wo ist da das Problem???

!?

Das der Raum eben nicht groß genug ist für ein "großen" Aufnahmeraum.
Und beides in einem Raum...genau das soll ja vermieden werden.
 
insofern dachte ich mit meinem vorschlag läge ich da schon auf dem richtigen weg es ordentlich zu machen!

Falls du vorhast das ganze kommerziell zu betreiben, solltest du das besser mal vergessen. Niemand braucht ein Studio mit derartigen akustischen Problemen!

Stell dir lieber mal die Frage, warum die Leute eigentlich zu dir kommen sollen, anstatt in ein anderes Studio zu gehen. Gibt es dort gute und nachvollziehbare Gründe?

Falls nicht, vergiss es lieber ganz!
 
pläne sind doch egal.
kommerziell soll es auf jeden fall nicht sein, und selbst wenn is das mit den kunden ja wohl mir überlassen.

ich habe hier ausschließlich gefragt was sinnvoller wäre, budget ist leider auch nur begrenzt da mein vater nicht bill gates heißt.

aber wer hier meint nur weil er viel geld oder andere möglichkeiten hat eine meinung abgeben zu müssen die sich nicht auf die fragen bezieht, dann verzichte ich gerne auf die posts.

die möglichkeiten sind begrenzt und daraus soll nun eben etwas entstehen. dann mache ich lieber was halbwegs amateurhaftes anstatt was zu bauen was ich mein leben lang abbezahlen muss, so einfach.

da ja weiterhin keine sinnvollen und konstruktiven beiträge kommen kann der thread hier geschlossen werden!
 
So deutlich wollte ich es nicht aussprechen, sonst gibts ja wieder Mecker von den Mods...aber danke dafür!

Wenn ich das sehe, was so mancher Hansel hier "Studio" nennt, dann frage ich mich sowieso.....wenn wenigstens Hobbsstudio dabei stehen würde oder besser Hobbyraum, dann ginge es ja noch...aber so...naja, egal...
 
naja, im vergleich dazu in was für räumlichkeiten ich bis jetzt gearbeitet habe oder das was ich bis jetzt bei anderen gesehen habe könnte man das schon studio nennen.

aber ist ja auch egal, dann mach ichs eben auf eigene faust...
 
also ich persönlich arbeite in noch schlechteren akustischen situationen...


gesangskabine mit den maßen ist eigentlich gar nicht so falsch...muss ja nicht absolut dicht sein...wichtig ist bei der größe die absorbtion innerhalb der box, da es ansonsten zu klangverfärbungen kommt... wenn du die kabine mit basotect auslegst...sollte das eigentlich ganz gut funktionieren...und damit wärst du auch weit unter 1000 euro...die idee mit wolle zwischen holzplatten ist auch okay...
am besten wäre es aber wirklich das mit nem akustiker abzuklären...
und für schlagzeug wird das wohl ehrlich gesagt wirklich nicht reichen...(mobile schlagzeugaufnahmen in nem anderen gutklingenden raum ist da btw auchn ne option)



manche leute hier würden am liebsten jedem neuling empfehlen n komplettes studio für ne millionen zu bauen...
 

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