Anfänger ??? Selbst Spielen lernen???

H=B......lernt man auch im Unterricht :D

Jo ist im Grunde genommen schon richtig. Ich hatte auch Unterricht aber erst nach einem halben Jahr und hab´ eigentlich keinerlei Probleme beim Spielen, natürlich lässt sich immer was an der Technik verbessern, aber es gibt nix was ich falsch erlernt habe und deshalb Probleme hätte. Generell würde ich auf jeden Fall zu Gitarrenunterricht raten keine Frage, aber ich weiß nicht ob´s unbedingt von Stunde 0 an sein muss.

Ich denke am Anfang kann man sich selbst ein bisschen mit dem Instrument beschäftigen. Wo sich welche Note befindet, ein paar Akkorde lernen, und wie man Saiten aufzieht und die [g=422]Gitarre[/g] stimmt. Dazu braucht man eigentlich keinen Lehrer der 25 Euro verlangt. Zumal man sich im Internet sehr gut informieren kann wie´s richtig geht. Wichtig ist dabei die Tipps zu befolgen auch wenn´s vielleicht mit einer unkorrekten Fingerhaltung viel einfacher geht und sich vorerst einmal viel schnellere Erfolge erziehlen lassen. Da muss man sich eben quälen können, klar wenn kein Gitarrenlehrer zu guckt kann man besser bescheißen, da muss man Disziplin haben.

Wenn man das aber richtig durchzieht dürften sich so schnell keine Fehler einschleichen. Und wenn man dann nach sagen wir mal einem viertel oder halben Jahr sich zum Unterricht begibt bekommt man etwas mehr für sein Geld als nur die Information wie "Ein alte Dame geht heute essen".

Es ist aber schon Richtig: wenn man sich erst mal gravierend Fehler angeeignet hat ist es unter Umständen unmöglich die wieder auszubügeln und man wird irgendwann nicht mehr weiterkommen.

Gruß Mike
 
Mike1 schrieb:


Und wenn man dann nach sagen wir mal einem viertel oder halben Jahr sich zum Unterricht begibt bekommt man etwas mehr für sein Geld als nur die Information wie "Ein alte Dame geht heute essen".



Gruß Mike


ja, beispielsweise: ein anfänger der [g=422]gitarre[/g] hat eifer! :D
 
Hallo,

muss mich übrigens anschließen..... Hedfield kann erzählen was er will der weiß ganz genau was 3/4 ist der weiß sogar was 7/8 sind. Hör doch mal genau hin.

Und Kirk hatte nicht nur jahrelang bei Satriani Unterricht sondern spielt fließend vom Blatt. Übrigens auch sehr viel klassische [g=422]Gitarre[/g], hör mal bei To live is to Die genau hin. Kirk hat sehr, sehr viel Klassik geübt. Sein MEGA Vorbild war und ist Hendrix, das ist doch einer von den Oldschool Rockern, oder?

Petrucci z.B. hat am Bercley [g=422]Gitarre[/g] studiert, lies Dir mal die Aufnahmebedingungen durch da musst Du vorher schon drei Klassikstücke fließend vom Blatt spielen nur um "vielleicht" aufgenommen zu werden, und wenn Du das geschafft hast geht´s erst richtig los. Was meinst Du was die am Bercley oder am G.I.T vier Jahre lang jeden Tag mit Dir machen? Seine Vorbilder sind Randy Roads, Al Di Meola, Hendrix, Rush, Zeppelin, The Who usw..... Wenn Du´s nicht glaubst schau´ Dir mal "Rock Disziplin" an....

Die selben Namen hört man immer wieder von fast allen guten und z.Teil diplomierten Gitarristen von Bettencourt bis Kirk von Metallica. und das hat auch seinen Grund. Wenn Du bisher nur Metallica gespielt hast, probiers doch mal mit Hendrix oder einem der anderen alten Säcke die nix können, da wirst Du aber Dein blaues Wunder erleben und vielleicht verstehst Du dann warum die alten Knacker diesen Kram lehren und die Gitarrenheros solche Vorbilder nennen.....

Gruß Mike
 
und was metallica angeht: soweit ich weiss, ist kirk hammet ein ausgebildeter klassikgitarrist.
hört man auch deutlich, daß alle seine soli auf der klassischen harmonielehre basieren.

:D *HAHAHAHA* :D

klassische harmonielehre von kirk hammet = e-moll pentatonik


hat musik nicht auch was mit diesen kleinen lustigen schwarzen punkten zu tun?

sorry, aber das musste sein... gruß, florian

Edit:
Words and Music (To Live Is To Die) by James Hetfield, Lars Ulrich and Cliff Burton.
 
Terrorhoschie schrieb:
und was metallica angeht: soweit ich weiss, ist kirk hammet ein ausgebildeter klassikgitarrist.
hört man auch deutlich, daß alle seine soli auf der klassischen harmonielehre basieren.

:D *HAHAHAHA* :D

klassische harmonielehre von kirk hammet = e-moll pentatonik


hat musik nicht auch was mit diesen kleinen lustigen schwarzen punkten zu tun?

sorry, aber das musste sein... gruß, florian

trotzdem ist hammy besser als vai und die ganzen shcrammler, weil das was er spielt fett ins mark geht, und das der anderen andere nur leeres seelenloses tonleitervixen ist:D:D:D

mfg
Torn
 
Hi,
jetzt muss ich mal was sagen sonst platze ich, also
tonleitervixen das ist son Ausspruch der geht mir langsam
wohin, das hat für mich genauso eine Berechtigung wie
langsames Spielen, es kommt nur darauf an wie man sich
ausdrücken will, ein schneller Gitarrist kann durchaus langsam
spielen, ich vergleiche das immer mit einem Ferrari der fährt langsam
butterweich und gibt Gas wenn er muß.
Viele Gitarristen die gegen die etwas fastern Gitarristen haben
sollten sich mal genau fragen warum, mann mann mann als
ob ein schneller Lauf etwas unanständiges sei!
Es reicht jetzt mal!
Leopold
 
Mike1 schrieb:
Hallo,

muss mich übrigens anschließen..... Hedfield kann erzählen was er will der weiß ganz genau was 3/4 ist der weiß sogar was 7/8 sind. Hör doch mal genau hin.

Und Kirk hatte nicht nur jahrelang bei Satriani Unterricht sondern spielt fließend vom Blatt. Übrigens auch sehr viel klassische [g=422]Gitarre[/g], hör mal bei To live is to Die genau hin. Kirk hat sehr, sehr viel Klassik geübt. Sein MEGA Vorbild war und ist Hendrix, das ist doch einer von den Oldschool Rockern, oder?

Petrucci z.B. hat am Bercley [g=422]Gitarre[/g] studiert, lies Dir mal die Aufnahmebedingungen durch da musst Du vorher schon drei Klassikstücke fließend vom Blatt spielen nur um "vielleicht" aufgenommen zu werden, und wenn Du das geschafft hast geht´s erst richtig los. Was meinst Du was die am Bercley oder am G.I.T vier Jahre lang jeden Tag mit Dir machen? Seine Vorbilder sind Randy Roads, Al Di Meola, Hendrix, Rush, Zeppelin, The Who usw..... Wenn Du´s nicht glaubst schau´ Dir mal "Rock Disziplin" an....

Die selben Namen hört man immer wieder von fast allen guten und z.Teil diplomierten Gitarristen von Bettencourt bis Kirk von Metallica. und das hat auch seinen Grund. Wenn Du bisher nur Metallica gespielt hast, probiers doch mal mit Hendrix oder einem der anderen alten Säcke die nix können, da wirst Du aber Dein blaues Wunder erleben und vielleicht verstehst Du dann warum die alten Knacker diesen Kram lehren und die Gitarrenheros solche Vorbilder nennen.....

Gruß Mike

ich will jetzt nicht behaupten das die "alten rocker" scheiße sind,aber ihre sachen sind gegen die heutigen sachen standards einfach firlefanz.Jimi Hendrix und wie sie alle heißen,sind komplett überholt von der Generation "Petrucci,Hammett,Malmsteen"

Du ich finds scheiße das alle NUR immer Jimi Hendrix,Angous Young,...als DIE GROßEN HELDEN nennen.
Die Lehrer an den schulen sollten die neue Fraktion der gitarristen als vorbilder nennen,denn auch kirk hammett und was weis ich wer sind auch schon wieder schnee von gestern.
Es gibt da draußen neue Bands mit noch besseren gitarristen,nur keiner will sie akzeptieren,weil alle nur "die alten" im Blick haben.

MfG Thomen

P.S.: Ich höre gern Dream Theater weil ich sie nahezu perfekt finde.Metallica finde ich dagegen einfallslos...Ich habe auf Kill ém all,Ride the lightning,master of puppets,... NIE klassische stellen raushören können.
(und wenn kirk SO ein großer klassiker wäre,dann hätte er bei S&M ja mal allein zeigen können was er kann oder er hätte mit james ein stück geschrieben,das klassische phrasen enthält!)
DER EINZIGE GITARRIST DER KLASSIK COOL UMSETZT IST----YNGWIE MALMSTEEN---- (und meines wissens nach hat der NICHT studiert!)
 
solange es gut kommt, spielt die schnelligkeit eines gitarrenparts absolut keine rolle. virtuoses spiel kann auch langsam sein. ansonsten ist der ferrari vergleich wirklich mal absolut unschlagbar.8)
[g=422]gitarre[/g] zu spielen ist eigentlich einfach wenn man es kann! ;-) beim erlernen eines instruments ist der fleiss, die disziplin und ein wenig musische begabung dann allerdings pflicht. der gitarrenlehrer tut dann auch noch sein übriges dazu.
mfg
hf
 
Thomen schrieb:

DER EINZIGE GITARRIST DER KLASSIK COOL UMSETZT IST----YNGWIE MALMSTEEN---- (und meines wissens nach hat der NICHT studiert!)
wieder falsch. :)
er hat den richie blackmore bis zum dreckigen untehosen kopiert - und der alter transvestit richie hat den j.s. bach bis zum knochenmark ausgesaugt, muahahaha.... :D :D
also alles hat seine ursache und wirkung, sogar die egoistische gitarristen. :)
vg
dragan
 
hihi, schon lustig, wie so ein Thread entgleisen kann :D
Sney wollte nur wissen, wie man 3 Grundakkorde lernt und ihr kappelt Euch, wer der beste, schnellste, klassischste, was-weiß-ich Gitarrist ist ;)

tsss,tsss,
Stefan
 
scheint wohl so ne art diskussionsrunden-gruppendynamik zu sein...was aus der frage nach drei akkorden entwickelt werden kann :D
 
diagnostix schrieb:
Thomen schrieb:

DER EINZIGE GITARRIST DER KLASSIK COOL UMSETZT IST----YNGWIE MALMSTEEN---- (und meines wissens nach hat der NICHT studiert!)
wieder falsch. :)
er hat den richie blackmore bis zum dreckigen untehosen kopiert - und der alter transvestit richie hat den j.s. bach bis zum knochenmark ausgesaugt, muahahaha.... :D :D
also alles hat seine ursache und wirkung, sogar die egoistische gitarristen. :)
vg
dragan


ääähhh! Falsch!

Er zählt Richie zu seinen einflüssen,aber sein wirkliches vorbild war NICCOLO PAGANINI!!!

Und das ist meines erachtens kein E-Gitarrist! :D
 
@Leopold

aber das hat doch nix mehr mit langsam oder schnell spielen zu tun,
mir es geht um dieses "in lichtgeschwindigkeit" spielen,
so schnell spielen das es sich wie eine kassette anhört die man stets schnell vorwärts spult, das ist doch schrecklich:)


mfg
Torn
 
hi

ich hab auch mit der akkustik angfangen. peter bursch buch gekauft und das hat mir den grundstein für mein heutiges spielgelegt. nach einem monat hatte ich dann einen lehrer (ca. 1 Jahr, 30€/Doppelstunde). dort lernte ich allerdings ohne noten. diese kombination war für mich unschlagbar. dannach lernte ich weiter aus büchern von autoren wie frank haunschild oder peter fischer(!!!).

eine gute mischung aus büchern, 1-2 Jahre Git unterricht und das alleralleraller wichtigste, JEDEN TAG ÜBEN dir den gewünschten erfolg bringen. bin zwar noch nicht dort wo ich hin will, aber welcher gitarero ist das schon!
 
Hallo,

also erstens Schnelligkeit beindruckt mich nicht (mehr), weil

1.) bin ich selber recht flink

2.) man muss dafür absolut nix können, Schnelligkeit ist ein Nebenprodukt der Prezission und reine "Plakerei"
Setzt Dich kontinuierlich jeden Abend hin und dudel Dein Scaleprogramm runter zum [g=64]Metronom[/g] natürlich, in spätestens einem halben Jahr bis Du doppelt so schnell wie jetzt. Das hat aber mit Musik und Gitarrespielen nur ganz wenig zu tun. Sicher ist es auch ein Teil aber nur ein kleiner.

Was ist denn daran die Kunst???

Und jetzt schreib mal einen Titel wie z.B. Little Wing. Kannst Du nicht, denn wenn Du´s könntest wärst Du Millionär. So was kann man nicht lernen entweder man hat es, oder man hat es nicht, Schnelligkeit hingegen ist ganz einfach erlernbar.

Und deshalb halte ich von den alten Knackern wie Hendrix mehr, als von den neuen Petrucci´s. Und übrigens Petrucci, Kirk usw. sehen das ja selbst so.

Ich hab´ sowohl mit Petrucci als auch mit Kirk Hammett schon geredet. Auch mit Nuno Bettencourd hab´ ich schon mal gesprochen und die sehen das alle so. Am besten fand´ ich das was Billy Sheehan mal zu mir auf´m Workshop gesagt hat. Es ist eben viel schwerer ein guter Musiker zu sein als ein guter Gitarrist bzw. Bassist.

Der Meinte er spielt bei Mr. Big wirklich brutal schnelle Sachen aber es interssiert keinen. Sein größter Erfolg war "To be with you" ein Song aus drei Akkorden......seine Worte!!! Und recht hat er.

Gruß Mike
 
´@Torn,
ja da gebe ich Dir recht, mir geht es in erster Linie mal darum auch
fürn schnellen Lauf mal ne Lanze zu brechen, ohne das man
sich gleich entschuldigen muß, das ist nämlich verdammt schwer
son Ding passend ausdrucksstark und noch einigermaßen filigran
unterzubringen selbstverständlich muß da jede Note passen.
In meinem neuen Shuffle den ich auf einem 220 Beat gemacht
habe hat es mir mal gereicht da wirds jetzt schnell und
Feierabend und zwar richtig, das gibt wieder Haue,
nur das Ding ist bei mir sowas von fällig, vielleicht soll
ich mal so ein ganz aggressives Ding machen, ich
bin im Moment sodrauf sorry.
Leopold
 
Hi Mike1,
tssss wo hast Du denn Deine Weisheiten herMuahahahah,
ich weiß nicht für Schnelligkeit muß man nichts können,
hast Du doch wohl von nem Peter Bursch Buch.
Tschuldigung find ich ein bißchen albern, das muß ich mal hören.
Leopold
 
@ Fredersteller:
Auch auf die Gefahr hin, das jetzt alle lachen...besorg dir Kinder- oder Volkslieder, von mir aus auch Weihnachtslieder, die du von der Melodie her kennst (wichtig!), sieh zu, daß die Akkorde über den Notenzeilen notiert sind und leg los.
So lernst du, wie Melodie und [g=250]Akkord[/g] zusammenhängen und hast es in den seltensten Fällen mit mehr als drei Griffen zu tun.
 
@Leopold:

ich hab´ im meinem ganzen Leben noch kein Peter Bursch Buch gelesen. Ich hab´ mir meine Weisheiten selber erarbeitet. Es gab´ Zeite da hab´ ich mein Geld damit verdient im Studio für andere Leute Produktionen einzuspielen.

Es gab´ auch mal Zeiten da hab´ ich täglich zw. 6 und 8 Stunden am Tag vor [g=64]Metronom[/g] gesessen. Wenn Du das lächerlich findest. Ich find´s jetzt nach 20 Jahren auch lächerlich.

Was muss man denn alles können um ein schneller Gitarrist zu werden?

Gruß Mike
 

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