20 Hz Cut

[ModulationMatrix]

@MM
Du verwechselst da was. Es geht hier nicht um "Überschwingen" bei hohem Q Faktor, sondern um den Einfluss von EQs, der nix mit der Frequenzverteilung zu tun hat.

Die Flankensteilheit (z.B. 12dB/oct) ist auch was anderes als der Q Faktor. Ganz einfache Lowcut Schaltungen haben feste Flankensteilheiten und keinen veränderlichen Q Faktor.

Im Beispiel von RefinedRough ist ja kein Überschwingen zu sehen, dennoch liegt der Peak fast 3dB höher als davor.

Die Veranschaulichung mit dem Rechteck ist top.

Ich verwechsele nichts. Und ich weiß Flankensteilheit und Q zu unterscheiden. Es geht hier um beides(!), denn beide Faktoren spielen in die Pegelanhebung rein. Ein Teil kann durch zu hohen Q Faktor kommen, ein Teil durch Phasenverschiebung.
Die Wahl des Q-Faktors ist ein Kompromiss: zu hoch hebt den Pegel an der Grenzfrequenz merklich an, zu niedrig nimmt zu viel über dem eigentlich Cutoff weg. Im optimalen Bereich hat man von beidem ein wenig.

 

[Resonanz]

@ModulationMatrix

Nimm mal einen Sägezahn, ein Rechteck, oder was auch immer und cute den mit einem Highpass bei einem Q von 0,25 oder 0,5. Selbst da kann es zu einem Pegelanstieg kommen. Deine Aussage aus Post 63 ist also einfach falsch.

Falsch ist die Aussage nicht, du musst nicht so rechthaberisch sein. Die Aussage bezieht sich auf die Filterkennlinie. Wenn du einen Sinus-Sweep machst bleibt der Output bei jeder Frequenz unterhalb des Input. Wenn man komplexere Signale durchschickt kann der Gesamt-Pegel natürlich steigen, das liegt dann aber nicht daran dass der Filter Frequenzen boostet, sondern an der Phasenverschiebung.

So wie die Aussage oben steht ist sie falsch. Fertig. Jetzt kommst du plötzlich mit Sinussweeps an. Von denen war noch nie die Rede.

Wer testet denn Filter mit Sinuswellen?

Hier noch mal ein Beispiel (ohne Sinus). Das Phänomen tritt mit linearphasigen Filtern übrigens genauso auf.

 

[RefinedRough]

Fazit: Fabfilter proQ mit einem Q von 1, entspricht dem Melda mit einem Q von 0,71.

Ozone macht im Modus "digital" keine overs, im Modus "analog" jedoch auch.

 

[Resonanz]

Ich verwechsele nichts

Doch, du nimmst an einer anderen Diskussion teil als alle anderen

 

[Resonanz]

Fazit: Fabfilter proQ mit einem Q von 1, entspricht dem Melda mit einem Q von 0,71.

Ozone macht im Modus "digital" keine overs, im Modus "analog" jedoch auch.

Deswegen kann man EQs auch nicht so ohne weiteres miteinander Vergleichen wenn man einfach nur die selben Einstellungen nimmt.

 

[SOS]

 

[Resonanz]

Ist doch wahr, man!

 

[ModulationMatrix]

Ich verwechsele nichts

Doch, du nimmst an einer anderen Diskussion teil als alle anderen

Und du bist ein lustiger Clown xD

 

[ModulationMatrix]

Fazit: Fabfilter proQ mit einem Q von 1, entspricht dem Melda mit einem Q von 0,71.

Ozone macht im Modus "digital" keine overs, im Modus "analog" jedoch auch.

Ah ok, das hab ich mir schon fast gedacht. Es gibt da bestimmt rein von der Technik her schon verschiedene Arten die Skala anzugeben.

 

[Resonanz]

Ich verwechsele nichts

Doch, du nimmst an einer anderen Diskussion teil als alle anderen

Und du bist ein lustiger Clown xD

Ich gebe mir Mühe

 

[ModulationMatrix]

So wie die Aussage oben steht ist sie falsch. Fertig. Jetzt kommst du plötzlich mit Sinussweeps an. Von denen war noch nie die Rede.

Ich komme nicht "plötzlich" mit Sinus-Sweeps an, ich habe die ganze Zeit von der Filterkennlinie gesprochen. Aber manche checken das nicht. Macht nichts mein kleiner.

 

[m_tree]

@Resonanz
Aufgepasst: ModulationMatrix hat immer Recht.

 

[RefinedRough]

So, ich habe mal kurzerhand sämtliche mir zur Verfügung stehende EQ's die Lowcut-fähig sind durchgenudelt. (ca. 10)

Ozone bleibt der einzige, der das ohne overs kann. Flankensteilheit und Q spielen dabei KEINE Rolle... kann auch extrem flach und bis weit hinauf ausfallen und es gibt overs. (Bild)

Was lernen wir: es gibt keinen Q-Grenzwert, wo das Phänoment nicht mehr auftritt. Sorry MM

 

[m_tree]

Was lernen wir: es gibt keinen Q-Grenzwert, wo das Phänoment nicht mehr auftritt

Und noch dazu: Auch EQs sind ein zweischneidiges Schwert. Können nützlich sein, haben aber auch ihre negativen Eigenschaften (nicht nur auf Lowcuts bezogen).

 

[ModulationMatrix]

@Resonanz
Bitte merken: ModulationMatrix hat immer Recht.

Das sagt der richtige xD xD

Ich weiß gar nicht warum sich alle hier wieder einen rubbeln. Ich habe sachliche Aussagen gemacht die korrekt sind, die Aussagen von anderen sind ebenfalls korrekt, und hier wird wieder in bester Forumsmanier affengleich auf die Brust getrommelt welche Formulierung denn allgemeingültig sei und andere ausschliesst. Dass man eine Sache aus verschiedenen Winkeln beleuchten kann und Aussagen so oder so formulieren kann, die sich NICHT widersprechen und beide richtig sind, das verstehen viele nicht. Na jut Leute, macht weiter, geilt euch auf, ich bin raus

 

[ModulationMatrix]

Was lernen wir: es gibt keinen Q-Grenzwert, wo das Phänoment nicht mehr auftritt. Sorry MM

Ja, passt schon. Wenn es dann um die letzten 0.1db wegen overs geht, kein Thema. Es sind halt bei einer bestimmten Grenze von Q nur noch vernachlässigbar geringe Pegeländerungen. Also nicht null, aber "praktisch null". Danke trotzdem für die Info, gut zu wissen. Ein bissl Headroom sollte ja eh bleiben.

 

[ModulationMatrix]

Was lernen wir: es gibt keinen Q-Grenzwert, wo das Phänoment nicht mehr auftritt. Sorry MM

PS: Dieser Test war mit Musik, Rechteck, oder Sinus?

 

[RefinedRough]

Ja, passt schon. Wenn es dann um die letzten 0.1db wegen overs geht, kein Thema. Es sind halt bei einer bestimmten Grenze vernachlässigbare Pegeländerungen. Ein bissl Headroom sollte ja eh bleiben.

Sieh es ein, du hast Q(atsch) verzapft mit deinem Q xD

Aber ja.. in der Praxis ist das natürlich erst mal völlig egal ob da ein, zwei dB drauf kommen, auf Einzelspuren sowieso. Auf der Summe mag ich einfach die klangliche Begleiterscheinung in den meisten Fällen nicht.. wie gesagt - macht man den Mix bereits sauber, dann ist das auch nicht nötig.

Edit: mit Musik getestet, die übers ganze Spektrum geht und auf -0.3 begrenzt ist.

 

[ModulationMatrix]

Ja, passt schon. Wenn es dann um die letzten 0.1db wegen overs geht, kein Thema. Es sind halt bei einer bestimmten Grenze vernachlässigbare Pegeländerungen. Ein bissl Headroom sollte ja eh bleiben.

Sieh es ein, du hast Q(atsch) verzapft mit deinem Q xD

Aber ja.. in der Praxis ist das natürlich erst mal völlig egal ob da ein, zwei dB drauf kommen, auf Einzelspuren sowieso. Auf der Summe mag ich einfach die klangliche Begleiterscheinung in den meisten Fällen nicht.. wie gesagt - macht man den Mix bereits sauber, dann ist das auch nicht nötig.

Edit: mit Musik getestet, die übers ganze Spektrum geht und auf -0.3 begrenzt ist.

Ja neeeeee. Was wirklich keiner zu verstehen scheint, ich versuche die Phänomene Filterkennlinie (also tatsächliches Cutten/Boosten von Frequenzen) versus Phasenverschiebungsphänomene zu trennen. Wenn du mit Musik testest hast du es immer mit Phasenverschiebungen zu tun und da ist klar dass es Pegelanhebungen geben kann. Der Filter selbst hebt aber einzelne Frequenzen nicht mehr an wenn Q minimal wird. Wenn Q hoch ist hingegen schon. Das versuche ich die ganze Zeit rüberzubringen.

 

[Resonanz]

@MM

Häää?! Kann dir und deinen Argumentationen leider null folgen! Ich versuchs auch nicht mehr weiter.