Wie seid ihr eigentlich zu eurer DAW gekommen?

  • Ersteller speedtom
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Mitte 80er: Soundtracker auf dem Amiga
Anfang90er: ein Yamaha QY irgendwas als Begleitung zur Gitarre
Mitte 90er: Magix Musik Maker
Anfang 2000er: angekommen: Ableton Live

du warst schon 85 aufm amiga? alter schwede, da warste aber technisch extrem weit vorne. wenn ich dran denke wie lang ich mit den 8bittern rumgedödelt hab bis ich endlich nen atari ST vor der nase hatte...aber der hatte dann wenigstens direkt die praktische midibuchse on board :)

Genaugenommen war das so um 87 mit dem Amiga.
Die Midi Fähigkeit vom Atari ST war damals schon der Hit, für mich allerdings nicht relevant, da ich keine MIDI Geräte hatte, zocken war damals ähm wichtiger .
 
Hab mich auch schon gewundert. Es gab aber Cubase VST5.

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Jup, aber nicht 2005. Ich glaub er meint Cubase 5
 
Das wiederum aber auch erst 2009 kam. Vllt. hat er sich halt 2005 die VST5-Version erst "aufgespielt".
 
Hab mich auch schon gewundert. Es gab aber Cubase VST5.
Die GUI fand ich damals Klasse, machte auf mich so etwas wie oldfashioned ;) Und dann war da noch der Druckerportdongle
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Herrliches Kleinod.

Schöne Geschichten hier
smil51.gif
 
Als 17jähriger einfach so einen Casio CZ3000 gekauft.
Computer war damals ZX Spectrum. Dafür dann ein "Specdrum" gekauft. Übel, 4-Bit-Klang schätze ich. Mit zwei anderen auf nem Vierspurrekorder versucht was zu machen, war aber kacke.

Den Synthie dann verkloppt und einen Amiga damit finanziert.
Karsten Obarski war damals bester Freund eines Spielekumpels. Und so kam ich zum Soundtracker und dann ProTracker mit 48 Disketten voll Samples. Nach zwei Festplattencrashs war alles weg und Musik wurde ab da nur noch gehört.

Irgendwann habe ich mal Rebirth in die Finger bekommen und fand es cool. Aber nie was mit gemacht.

Per totalem Zufall habe ich Anfang Oktober ein Video vom Push gesehen und fands endgeil.
Die Ableton 9 Suite-Demo gesaugt und probiert. Der Vollständigkeit halber noch Cubase 7-Demo probiert, aber sagte mir nicht wirklich zu.

Also ist es nun seit der 20%-Aktion von Ableton das hier geworden:
Live 9 Suite, Push (saugeil), drei weitere Packs gekauft, Masterkeyboardrompler Korg Triton Taktile 49, letzte Woche ein Komplete Kontrol 61, Action Strings Pro und seit heute dann Komplete 10. Letzte Woche dann die Event Opal als Abhöre.

Eigentlich komplett beknackt, so viel Geld rauszuhauen. Aber es macht unheimlich Laune mit dem rumprobieren. Und irgendwann mache ich auch mal mehr als lediglich einen 8-Sekunden-Loop. :)
 
cubase 1.0 war auch noch längst nicht so "tief" wie notator zur selben zeit. das hat sich dann aber schnell geändert, ab cubase 2 war ich dann auf cubase und als ich nach nem halben jahr mal wieder in nem studio an notator sass ging mir zum ersten mal auf, wie unnötig kompliziert der ganze zahlen- und patternsalat im vergleich zum klötzchen-arranger war. und so bliebs dann eben bei cubase.

Dann erinnerst Du Dich sicher auch noch an die .cub und .cup-Zeiten, damals konnte man noch in Cubase mehrere Songs oder Versionen innerhalb eines Projektes verwalten, man, war des schee.
 
mit 12 oder 13 von einem bekannten auf einer gebrannten CD befand sich eine Cubase Lite version. Optisch erinnerte es an windows 3.11. damit änderte ich meist bei midi-files die instrumente, aber bei jedem neustart des songs sprangen diese auf die ursprünglichen immer zurück. klar. heut weiss ich wieso.
mit ich denke 15 mal irgendwann die sx2 h2o version heruntergeladen und zufällig auf dem rechner entdeckt. begann in meinem zimmer die ersten aufnahmen von gitarre für mich selbst, lernte, bastelte etc.

mit 17 oder 18 nen firepod gekauft, bei dem le4 beilag, kurz später in ner rabattaktion für 200eur auf cubase studio 4 geupgradet, ein paar monate später günstig auf cubase 4 aufgestiegen. zufällig war ich da dann in der grace upate period und konnte für 25eur auf c5 umsteigen.

letztes jahr kam dann protools 10 mit bereits der 11er lizenz ins haus. aber aus faulheit zu updaten arbeite ich immer noch mit protools 10.
 
...ein paar monate später günstig auf cubase 4 aufgestiegen. zufällig war ich da dann in der grace upate period und konnte für 25eur auf c5 umsteigen...
25 EUR! Die 5er war doch "gratis", wo Du gerade H[sub]2[/sub]O erwähntest ;-)
 
25 EUR! Die 5er war doch "gratis", wo Du gerade H2O erwähntest Zwinker
mir ging aber damals dann der gedanke in den sinn, dass ich damit wohl auch bald mit geld verdienen könnte. was auch eintraf.

ich persönlich finde es okay, wenn jemand sagt, er benutzt ge*schnitzelte* software, da es sich für ihn nicht lohnt, weil er entweder nur für sich selbst ein bisschen experimentiert oder bastelt. ohne gedanken an finanziellen gewinn. dennoch weiss ich auch, dass wir es hier im forum nicht dulden dürfen. so finde ich auch, dass sobald man Gewinnabsicht hat, soll man sich die Software auch kaufen.

Edit: schön, wie du die 2 in den Index setzt. du gibst dir ja echt mühe hier ;)
 
Genau!
 
Anfang der 90er angefangen mit einer Fostex R8 + Behringer Eurodesk und Cubase auf dem Atari ST.

Dann die ganzen Harddiskrecording-Anfänge mitgemacht auf Cubase, zwischenzeitlich auch mal Logic, weil man diese Programme damals in Musikerkreisen sozusagen geradezu aufgezwängt bekommen hat (komisch dass außer mir die meisten widerstehen konnten...).

Als ich es dann mal geschafft hatte ein System ans Laufen zu bringen, welches wirklich funktionierte, habe ich mir Cubase VST 5 gebraucht auf Ebay ersteigert und dieses dann später auf SX 2 upgegradet. Seitdem habe ich jedes einzelne Cubase Upgrade mitgemacht.
 
Ich hatte damals von einem Bekannten eine CD voll mit gecrackter Musiksoftware geschenkt bekommen. Da war unter anderem Rebirth drauf und es hat mir gut gefallen. Als ich mitbekommen habe, dass derselbige Softwareproduzent Reason rausgeballert hat, wurde ich wieder illegal.

Ich war damals jung und hatte kein Geld. Als ich mit der Schule fertig war und arbeiten ging, hab ich mir dann eine originale Version gekauft.

Man muss die Jugendsünden aber auch positiv sehen. Ohne das Rumgecracke hätten die mich heute gar nicht als Kunden.
 
wo Du gerade H2O erwähntest

Ohje! Himmelhoch jauchzend ... bis die ersten Virenscanner das Licht der Welt erblickten :( Ich denke, es gibt mindestens soviel Ausreden, wie Sterne am Himmel, warum man dem Wasser zugeneigt war! Meine war die Anzahl der Kinder und eine arbeitsunlustige, mittlerweile Ex.

Heute undenkbar! Egal ob nun Dongle oder nicht.

Gruß
Peter
 
@GuckMalKeinMIDI ich werde aus deinem Post gerade nicht schlau.
 

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