Wie seid ihr eigentlich zu eurer DAW gekommen?

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speedtom

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Angesichts vieler DAW-Kriege hier im Forum bekommt man den Eindruck, dass viele User genau IHRE DAW als die einzig wahre anerkennen, und sehr empfindlich sind, wenn man die Begeisterung nicht teilt...

Eigentlich sind aber viele DAWs sehr ähnlich, können ähnlich viel, haben alle ihre Stärken und Schwächen, aber unterm Strich SCHEINT keine der anderen wirklich meilenweit überlegen zu sein...(sag ich jetzt mal so;-)

Und dann fragte ich mich: wie kamt ihr eigentlich zu EURER DAW? Ich selbst hab mal ein Micro-BR 80 von Roland gekauft, da war ein Sonar X1 LE dabei...irgendwann (Monate später!) eingelegt, rumprobiert und HOOKED!

Also reiner Zufall. Upgegraded auf X3, sehr zufrieden, aber es hätte theoretisch jede andere DAW sein können.

Und wie bist DU zu deiner DAW gekommen?
 
Cubase + VST probiert, dann Pro Tools mit Instrument Expansion Pack - nie was fertig bekommen. Dann Ableton + VST und voilà: es klappt :)
 
Cubasis VST vor gefühlten 150 Jahren für einen Pappenstiel gekauft (49 Schilling = 7 Mark = 3,50 EUR), mich damit angefreundet und ein bisserl was damit gemacht. Dann ca. 10 Jahren gar nix gemacht und beim Wiedereinstieg wieder Cubase gewählt. Was der Bauer nicht kennt... :lalala:
 
Ichhab mal Tracktion benutzt weil es in einer Zeitung dabei war - zuvor hatte ich einen Vierspurrekorder, und da war der Einstieg in die digitale Welt sehr einfach.

Dann war bei meinem Git-Verstärker Ableton dabei, was ich ausproboerte ... leider gingen mit der Version nur 4 Spuren Audio, ein Upgrade war mir zu teuer.

Und dann lag Cubase in einer anderen Musikzeitschrift ... damit gingen dann 16 Spuren Audio. Seitdem arbeite ich damit.
 
Erste Soundkarte gekauft, Cubase dabei, so ging´s los. Bin später auf Ableton gewechselt, das hat sich angeboten weil ich schon jahrelang Musik mit Hardware-Loopern gemacht habe. Seitdem existiert Cubase für mich nicht mehr.
 
Lustige Geschichte, hab vor über 10 Jahren mal bisschen mit 'Fruity Loops' (glaub 3?!) rumgespielt, habe irgendwann gemerkt, dass es mit dem Arrangieren und Songs basteln schon ganz gut klappt aber ich technisch noch einiges aufzuholen habe. Damals war mir dannach die DAW zu wechseln zu irgendetwas 'soliderem', wobei damals auch gerade die Zeit war wo FL Studio anfing wirklich als professionell angesehen zu werden. Bei einem meiner damaligen Lieblingsproducer wusste ich, dass er mit Ableton Live gearbeitet hat und hab gesehen, dass man damit nicht nur sehr gut live sondern auch insgesamt recht kreativ arbeiten kann. Es gab damals aber auch einen Song, der mir technisch extrem gut gefallen hat und ich habe die Künstler per Mail angeschrieben und gefragt womit sie arbeiten: Sonar 7.
Dann kam die Entscheidung ... Sonar oder Ableton? ... Nun, da ich den Wechsel ja wegen des technischen Aspektes machen wollte und ich von der Kreativität her eigentlich immer gut weggekommen bin habe ich mich letztendlich für Sonar entschieden (Damals dann auch Sonar 7 mit kostemlosen Upgrade auf 8.5).
Heute ist vollkommen klar, dass ich die gleichen technischen Ergebnisse auch mit FL Studio erzielen könnte, damals war mir das allerdings nicht so bewusst. Im Endeffekt war ich aber auch ganz glücklich mit Sonar 8.5 ein Bundle zu haben, was ein paar gute PlugIns beinhaltet (u.a. auch zum Premastering).
Nunja ... Sonar hat sich bis heute gehalten und ich komme eigentlich gut damit klar. Ich bastel an ganz verschiedenen Musikrichtungen und stelle fest, dass ich mit Sonar ganz vernünftig arbeiten kann. Zumindest setzt mir die DAW kaum Grenzen bezüglich der Richtungen :)
 
Mitte der 90er im Supermarkt beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf Magix Audiostudio/Midistudio für 99 DM eingesackt.

Mitte der 2000er Cubase gekauft, wegen der Empfehlungen allgemein, und der deutschen Bedienungsanleitung :)
 
mit Cubase als reinem Midisequencer aufn Atari angefangen. war damals die populärste Wahl. Dann längere Pause, gefolgt von Cubase VST, Cubase 4. Dann ne Weile auch mit Reason 3 gearbeitet. C4 lief nie wirklich stabil. Irgendwann bot sich einem die Applewelt mit Logic 8, und da hab ich die PC Welt ne Weile verlassen. Mittlerweile hab ich Logic 9, Reaper, Cubase 7.5 parallel im Einsatz.
 
Und wie bist DU zu deiner DAW gekommen?

Etappenweise:

Etappe 0: Mit etwas gearbeitet, das gar keine DAW war, sondern ein Audio-Editor mit Multitrack-Möglichkeiten. Gilt eigentlich nicht (weil keine DAW), aber man konnte damit auch Musik aufnehmen. Ehrlich!

Etappe 1: Etwas genommen, das gerade sehr günstig (oder sogar kostenlos, als Freeware oder als eingeschränkte Version von XY, CD-Beilage von "Voll krasse Beats" oder so) zu haben war und ausreichte. Klappte eine ganze Weile gut, reichte aber irgendwann eben nicht mehr aus (die Redaktion von "Voll krasse Beats" wusste das vorher...).

Etappe 2: Etwas gekauft, das hier im Forum empfohlen wurde (das war tatsächlich ausschlaggebend). Klappte für eine kurze Zeit ganz gut, erwies sich aber schon bald als Fehler (permanente Abstürze, unbefriedigender Support, diverse andere kleine und große Probleme). Hat bei mir den Preis "Nervigste Software, die ich je hatte" erhalten.

Etappe 3: Ersatz gesucht, ausprobiert. Gekauft, allerdings mit der Befürchtung, dass es wie in Etappe 2 ausgehen würde. War aber nicht so, klappt bis heute. Glück gehabt, denn es hätten auch noch ein paar Schleifen "Gehe zurück auf 2" kommen können.
 
Auch eher schrittweise.

Ich habe angefangen mit Samplitude 7 und habe auch relativ lange damit gespielt.
Mit der Zeit habe ich auch Testversionen von Cubase, Reaper und anderen Programmen ausprobiert und kam damit gar nicht zurecht.

Seitdem ich tiefer in die Materie eingestiegen war und angefangen habe damit zu arbeiten!!! war ein Umstieg auf eine andere Software eigentlich zwingend. Pro Tools war für mich das Programm das für mich zum einen die Mixeroberfläche hatte die ich aus Samplitude und von Analogpulten kannte, zum anderen war die Plattform so groß und weit verbreitet, dass ein Arbeiten in anderen Locations kein Problem mehr war. Und mein Workflow ist gefühlt zehn mal so schnell geworden.

Nachteile hat dieses System für mich schon auch (mit 32 Spuren input max.), weswegen ich bei Live-Recordings immernoch Samplitude verwende. Zum Recorden ist die Software optimal, aber sonst klingt sie im vergleich zu PT wie ein Blecheimer.

Die Perfekte DAW gibt es nicht, aber es gibt DAWs mit denen man besser oder eben weniger gut zurecht kommt. So sind das bei mir z.B. Logic und Cubase. Aber oftmals hilft HANDBUCH LESEN...

Jede DAW hat ihre Eigenheiten, Vorzüge und Nachteile. Auch die Großen. Und wenn ich mir heute anschaue was z.B. aus dem kleinen Reaper von damals geworden ist... Alle Achtung!
Hier z.B werden Probleme deutlich schneller angegangen und versucht zu lösen als bei anderen Herstellern!
 
Ganz einfach:

Anfang der 90er haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, Sprachaufnahmen nicht mehr bandbasiert aufzunehmen, um diese schneller editieren zu können. Das einzige Produkt, was das damals konnte war Pro Tools, damals noch auf einem Mac Quadra mit NUBUS Karten.

Für MIDI hatten wir Notator auf einem Atari, später kam dann Cubase 1 (auf EINER (!!!) 3,5" Diskette) dazu. Cubase hatte aber immer irgendwelche Bugs, irgend etwas klappte damit nie so, wie es sollte.

Später wurde dann der Atari durch einen Mac ersetzt, damals mit Cubase VST 32, was auch nicht ausreichend gut lief. Irgendwann konnte man dann mit Logic auf die TDM-Busse des Pro Tools Systems zugreifen, was ziemlich cool war. So ist es dann bis heute bei Pro Tools (aktuell 9 HD und 10 HD) sowie Logic (9) geblieben.

Aus Kompatibilitätsgründen gibt es hier noch irgendwo eine Cubase Version (4 oder 5, glaube ich), jedoch nutzt das hier niemand.
 
schwer zu beantworten, vorm Bundesheer noch im Saufrausch bei Freunden das Wochenende hängen geblieben und durch Zufall fruity loops das erste mal gesehen. Ich natürlich voll begeistert, drauf los gestürzt und jeden darauf ausgefragt. Naja so gings irgendwie mit der ersten richtigen DAW los , Fl studio hatte ich bis zu 3ten Version danach hatte ich Reason 1 und 2, Cubase vst bis Cubase3 dann wieder auf FL Studio 7-8 umgestiegen dann bei Cubase 5 bis vor 3 Jahren geblieben und schließlich auf ProTools umgestiegen (Persönlicher Empfehlung) und so wies jetzt aussieht wird auch nix anderes nachkommen :) Kapitel ende ...
 
Sekd's Samplitude bei Conrad gekauft. Gabs damals (in den 90'ern) noch auf ner Diskette. Hängen geblieben aufgrund Zufriedenheit.
 
'98-2000 mit irgendwelchen billigtools rumgefuckelt und bald Nase voll von gehabt.

Auf Empfehlung von Band Kollegen Cubase genommen, da hatte ich Glück bei eBay: preiswert die 1 SX geschossen. Seitdem bis auf die 8 geupdated.

Zwischendurch mal andere DAWs ausprobiert: reaper, protools, studio one, ableton. Aber das hat mich alles nicht vom Hocker gerissen. Vor allem merkt man, dass man sich sehr an einen Workflow gewöhnen kann. Da Cubase ja schon eine Menge bietet, merkt man recht schnell, ob ein anderes Produkt sich intuitiv / einfacher bedienen läßt oder nicht.

Ich bin froh, mit Cubase begonnen zu haben, denn es bot mir neben Midi Bearbeitung, die zu Anfangs sehr wichtig für mich war, bislang eine Menge. Oder anders gesagt, ich habe den Eindruck von Vorneherein für meine Bedürfnisse und Arbeitsweise aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
 
Einen schönen Guten Abend!

Anno Dazumal einen Atari St 1 von einem Freund bekommen und den guten alten Notator SL dazu!

Voila!

Das wars dann schon!
Stetig immer aufgerüstet: Atari St 4 (mit eingebauter Festplatte...war damals der Überhammer!! ;-) )
Immer noch mit dem Notator SL von Emagic!

Dann kam der erste Pc und mit diesem dann Cubase VST 3.5.
Bis heute bin ich Steinberg treu und verbringe meine Freizeit aktuell mit der Neuen Version Cubase 8.0.

P.S.: Der Atari St 4 steht nach wie vor in meinem Studio vollverkabelt,mit dem Notator SL einsatzbereit!
Und er funktioniert anstandslos!!

mfg

Karl
 
Ich hatte damals von einer Creative Labs Soundkarte dieses Audioschnibbelprogramm, äh "Wave Editor" glaub ich, war halt nur zum schnibseln, hab dann FL dazu gekauft (muß so 1996 gewesen sein) Ein Freund von mir hatte sich dahmals Magix gekauft, zu der Zeit konnte man mit dem Prog auch nur Bauklötzchen schieben was mir net so gefallen hat. Dann ging das immer so hin und her mit den Progs was ziemlich nervend war und nach viel suchen bin ich dan auf Cubase gestoßen das halt alles vereint. Da bin ich dann geblieben.

Hab aber später noch andere getestet, aber Cubase fand und find ich am besten.

VieleGrüße
 
Ich weiß nicht, aber bei der definition DAW hab ich möglicherweise andere Vorstellungen. So ist für mich eine DAW nicht nur die Sequenzersoftware, sondern alles was damit zu zusammen hängt. Heißt ja: Digital Audio Workstation. Also alles was mit der digitalen Technik zu tun hat. Da gehört meiner Meinung nach auch der Rechner und Audiointerface mit dazu. Aber das nur so nebenbei...

Wie bin ich zu meiner "DAW" gekommen?
Nun, ich beschränke mich mit dieser Antwort auf die Sequenzersoftware. Im Grunde sind es sogar mehr als eine, genau gezählt sind es 3 die paralell am laufen sind. Die Hauptsoftware bei mir ist definitiv Cubase 5.5.3. Integriert als VSTi ist FL Studio 10, und fürs raumakustische Feintuning dient mir VSTHost(Freeware).
Geroutet wird das ganze in Totalmix vom Fireface 800.

Aber wie kam ich dazu?
Also das war zugegeben ein sehr langer Weg. Angefangen hat es irgendwann mitte-ende der 90er, wo ein damaliger Freund von mir mit einer selbst gebrannten CD bei mir aufgetaucht ist, und mir diverse Musikprogramme auf meine Festplatte kopiert hat.
Irgendwo müßte ich die CD sogar noch haben. Auswendig weiß ich jetzt nicht mehr alles was da drauf war, aber was ich weiß war:
Cubase VST irgendwas, Fruityloops1(so hieß das damals), Acid, Rubberduck, Rebirth. Das war jetzt nur ein Bruchteil dessen was wirklich alles auf dem Desktop lag.
Diese Kopien schlugen bei mir ein wie eien Bombe gg. Ob sie legal war? Keine Ahnung(damals zumindest). Ob wie Spaß hatten? Oh mein Gott ggg und was für einen! Tage-und Nächtelang sind wir gesessen wie die Irren, und haben ausprobiert bis die Nachbarn klopften, und die waren im Grunde sehr tolerant.
Cubase hat mir damals am wenigsten gefallen, also hab ich mich auch nicht mehr weiter damit beschäftigt. Das war mir wohl zu wenig bunt gg. Hängen geblieben bin ich bei Fruityloops, aber die Samples die wir damals hatten, waren mehr als minderwertig gg
Aber dennoch hab ich viele Songs fertig stellen können-ein Freund von mir hat auch einiges gezaubert, das sogar besser als mein Zeugs klang, obwohl meine Arrangements ausgefeilter waren.
Dann irgendwann ab der Jahrtausendwende wurde es ziemlich still, wie man auch auf meiner Homepage lesen kann. Die Umstände liegen im privaten Umfeld, und dabei bleibt es auch. Genauso wie ich dann wieder dazukam. Denn Jahre später hab ich dann wieder angefangen, aber dann mit der Informationsquelle INTERNET.
Ich weiß nicht mehr wieviel tausend Beiträge ich schon im Vengeance-Forum geschrieben habe, aber von dort hab ich ziemlich viel Theorie gelernt. Und so kam es dann, das ich anfing, ernsthaft auf Software umzustellen, die sich heute auch ALLE legal auf meinem Rechner befinden. Dann kamen die ganzen Käufe von Hardware dazu, ab und zu Updates...so zum Beispiel hab ich mir Cubase SX3 gekauft, und als schon längst C6 draussen war, hab ich günstig bei Thomann ein Update auf C5 bekommen. Das war auch der beste und letzte Kauf, denn ich kann mit C5 alles realisieren was ich will, und brauch deshalb keine höheren Versionen mehr. Dem Updatewahn könnt ihr euch hingeben gg

Der letzte Schritt war dann das Thema Raumakustik und ein ordentlicher Studiotisch. Einige User hier kennen meine Threads, und seit ca einem Jahr mach ich trotz Zeitmangels immer mehr Musik, und freue mich Tag für Tag das ich was neues dazu lerne.

Ergo: das war ein langjähriger Prozess, der neben der Geburt meiner Kinder mit das beste war, das mir in meinem Leben passiert ist. Und mal schaun wie es musikalisch weiter geht, da muß ich noch viel lernen...
Aber technisch bin ich gut gerüstet.
 

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