Zum Mastern geeignet ?

  • Ersteller rubyone
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Was für einen Effekt willst du denn noch in nem Mix auf der Summe haben?

Mir kommt vor, das ich es beim arrangieren und mixen etwas lauter brauche. Also Lautstärke erhöhende Inserts... ...aber die kann ich ja dann wenn es Richtung Mastern geht wieder herausnehmen.

Dafür gibt es am Verstärker/Audio Interface und auch an Soundkarten den Level oder Volume Knob.
Sei mir nicht böse, aber ich denke zu dem Thema ist jetzt alles gesagt worden. Der Mix ist schlecht, das Arrangement ist schlecht, der Track ist absolut nicht Club-tauglich und von Master brauchen wir nicht reden. Viele haben versucht dir dies harmonisch beizubringen. Dies ist gescheitert. Deshalb jetzt etwas klarere Worte. Sei nicht böse, aber mach neu :)
 
Mixe doch mit den Effekten in der Summe und entferne sie am Ende wieder. Der Master-Eng. geht dann mit seinem hochwertigen Equipment da ran. Du hast das bessere Gefühl beim Mixen und der Master-Eng hat alle Freiheiten beim Mastern.
Generell ist das nicht meine Musikrichtung. Ich finde den Mix schon nicht schlecht, aber für den Club zu brav. Aber wie gesagt weiß ich nicht was da heute so gefordert und gespielt wird. Ich weiß auch nicht was du noch planst. Daher würde ich sagen: "Mach das Ding fertig und melde dich dann noch mal!".
Aber nimm dir die Tipps bezüglich des Headrooms zu Herzen, damit wirst du ein wesentlich besseres Ergebnis erzielen.
 
Ein Mix muss dynamic haben und sollte so zwischen -3db und -6b (Headroom) liegen.

Also -10db RMS sind voll ausreichend.

Ich habe jetzt folgendes probiert:

Alle Summeneffekte ausgeschaltet, alle Mixfader verhältnismäßig hochgezogen bis im Master zwischen empfohlenen -3db und -6db anliegen. RMS liegt dann bei -22db in den lautesten Passagen.
Wie soll ich jetzt auf empfohlene -10db RMS kommen?
 
die -10db RMS bekommst du nach dem Mastering.
 
Sage mal willst du dies nicht verstehen. Mix und Master sind unterschiedliche Schuhe. Und ja dein Mix sollte um die -20db RMS liegen. Das ist so abslut OK, denn die restlichen 10db sind praktisch die Dynamik und dies ist der Bereich, den man jetzt bearbeiten kann. Also später werden die zum Beispiel mit nem Limiter wieder oben drauf gegeben. Das ist dann das sog. Laut machen. Da wird also praktisch hart komprimiert, um diese Lautheit zu erreichen. Wenn du also jetzt in deiner Summer schon übermässig komprimierst, so kann der Master Eng. dies nicht mehr tun, schlimmsten Fall muss man es dir zurücksenden.

Du sollst also gar nix, außer nen Mix machen und dann schickt man das Teil zum mastern. Und dann wird es gemastert und wenn der Mix gut ist, hast du nachher ein Track der gut zu hause bei den Consumern und im Club dudelt.
Kompressor kannst du auf der Spur oder mal auf ner Gruppe verwenden. Gerade die tiefen brauchen nen Comp. Alles ab 500 Hz sollte dann ausgewogen und tiefgestaffelt klingen. Da kann man später im Mastering nur schwer eingreifen. Dafür ist Mastering aber auch eigentlich nicht zuständig. Sondern dies muss im Mix schon geschehen sein.

Bounce mal dein jetziges -22db RMS Ergebnis und lade es auf Soundcloud hoch und gib den Download frei und poste hier den Link. Ich schaue und höre es mir mal an.
 
bitte wav hochladen, kein MP3 oder so.
 
Bounce mal dein jetziges -22db RMS Ergebnis und lade es auf Soundcloud hoch und gib den Download frei und poste hier den Link. Ich schaue und höre es mir mal an.
Danke für das Angebot,

Alles ab 500 Hz sollte dann ausgewogen und tiefgestaffelt klingen.
ab 500 Hz aufwärts oder abwärts?

Braucht es von 32 bit floating point zu 16 bit wav das UV22HR?

`Werde mich morgen gegen späten Nachmittag dransetzten und Deinem Angebot gerne nachkommen, danke, rubyone.
 
Braucht es von 32 bit floating point zu 16 bit wav das UV22HR?

Du solltest immer dithern wenn du die Bitbreite verringerst.
Also, in diesem Fall: Ja

Von 32Bit/f auf 16 Bit...
 
geniale 500 Hz Regel, ich bin mehr fuer 10 Hz. :)
Also ab 200 Hz sollte alles gut und ausgewogen klingen.
 
Wieso gehst du nicht zuerst mal auf 24 bit... und überlässt die 16 auch dem Masterer... :D
 
hahaha..

Wieso gehst du nicht zuerst mal auf 24 bit... und überlässt die 16 auch dem Masterer...

Hab nen mix der soll bald zum Mastern & der "masterer" will ne 16Bit wav - ich hab gedacht ich hör ned recht.. was kommt als nächstes soll ich das File noch Dithern^^

Find den Mix gar nich so schlimm - hat einige Unausgewogene Stellen, wo der eingriff in den Mix unabdingbar is (aufbaufehler). Der Rest ist gerade für Foren & Pre release doch ganz anständig.
Mein Tip:

Such dir einen Kumpel der die Musik mag - bitte ihn das lied an zu hören & bei der Korrektur dabei zu sein. Bau die stellen sauber aus - & wenn ihr beide findet das die Stelle Rockt & abgeht funktioniert der Mix in sich auch & DANN kann man ans saubere Abmischen denken. Eqing / Staffelung / Cuts usw.

Wenn du laut abmischen willst - spricht nix gegen ne gute abhöre die man aufdrehen kann! Vermeide beim Mix Comperssor oder Limiter auf die Summe zu legen & da rein zu mischen.. des is TÖDLICH fürn Mix. Grund: keine Dynamik = keine Tiefe = ROTER BEREICH!! = OVERCOMPRESSED!

Man Nehme Locut, EQ etwas Disortion wenns dreckig sein oder in den höhen aufpoliert werden muss (Saturation oder Valve sind da gut) - aber vor allem schau das die Instrumente schon gut klingen BEVOR du die Spuren Summierst. Erst kommt der gute Klang - dann das einpassen in den Mix. Vergiss Pannings nich... sind wichtig. Gutes panning macht sehr viel her!

Und wenn deine Spuren ständig im Roten Bereich sind haste eh schon alles falsch gemischt. Denk lieber über einen Externen Monitor Kontroller und ausreichend bestückte Abhörboxen nach. Mein Ergo will ich als Monitor Controller NIE WIEDER HERGEBEN! Hab erst gewusst was es ausmacht als ich es hatte. Seit dem dreh ich halt kurz lauter wenn ichs brauche - der Mix aber bleibt konstant im Grünen!

Und willste dann den Track Mastern lassen denke immer daran - DITHERING kommt am SCHLUSS durch den MASTER! DITHER IST DAS LETZTE GLIED. Vermeide es unnötiges Dither in deinem Mix zu haben. Grund: es kann sich a) summieren b) in hörbare bereiche hochziehen wenns komprimiert & laut gemacht wird & es ist wie ein Stempel den gesammten Prozess über IMMER in deiner Aufnahme. Du bekommst es nie wieder 100% weg.

Recorde & exportiere so hoch wie möglich - 24Bit und 96.000hz is zwar groß - hat aber Vorteile wenn der pro dann auf 16Bit 44.100hz herunter rechnen muss. Höher macht aber auch ned wirklich Sinn. 192.000hz find ich persönlich schwachsinn. Der Unterschied is für 99% der Leude nicht wahrnehmbar. Auch wenn technisch gesehn Welten dazwischen stehen. Wichtiger ist das der Mix stimmt - und das tuts bei dir leider ned. Der Mix ins noch unrund & macht den Eindruck das du zu nahe oder zu lang? Davor gesessen hast, da hilft oft einfach mal den Mix weglegen & nach nem Monat nochmal an zu hören. Ohren können einen sowas von krass belügen wenn man zulange an nem Mix hockt das es unmöglich wird den mix erfolgreich auf die schnelle fertig zu bekommen. Und sei es weil man den Tick mit einem break hat der UUUUUNBEDINGT sein soll - aber eigentlich den gesammten Flow zerreist.
 
Mixe doch mit den Effekten in der Summe und entferne sie am Ende wieder.

wofür? damit macht man nur den mix falsch, gerade als anfänger.

meiner meinung nach gehört auf den master einfach rein gar nix und der pegel sollte immer - durch den ganzen mixprozess - bei um die -5db sein. wobei man dafür dann ja noch den masterfader benutzen kann.

wers laut haben will, dreht laut am volumeknopf. wer lautheit will, der mischt das erst sauber, macht weder dithering noch nen limiter drauf und gibt das dann einem mastering-menschen.
 

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