Wie wirkt sich AD/DA Wandlung auf den Klang aus ?

[Killasonic]

thaukelt schrieb:

Killasonic schrieb:
Edit: Aber normalisiern ist Käse oder ... es könnt sich ja auch die Lautstärke ändern !

Ja, aber dann würdest den Unterschied der verschieden laut ausgesteuerten Spuren hören, nicht den Einfluss der [g=60]Wandler[/g] auf den Klang.

Auch wieder wahr! Also erst hören, wie viel leiser es ist und dann erst wie scheisse es auf einmal klingt

 

[Killasonic]

iPaul schrieb:
@Killasonic:

lies mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jitter

LG

iPaul

HAb ich brav gemacht und auch wikrlich was gelernt !
Aber zynischerweise denk ich grad wieder: "Ich weiß zwar jetzt, warum es passiert, aber wieder nicht was genau !"
Es hängt halt wiedermal alles von allem ab und es gibt wohl nicht "Den Wandlungsprozess als Solchen", den es aber meiner MEinung nach eigentlich geben müsste, denn man muss das doch runterbrechen können auf diesen Akt der Umrechnung ... und da passieren ja Fehler ... und was die genau bewirken, das will ich wissen ... so pauschalwie möglich ... damit ich dann sagen kann: "Ich weiß es jetzt"
Trotzdem war der Jitter Artikel interessant und hilfreich

 

[thaukelt]

Killasonic schrieb:
Also erst hören, wie viel leiser es ist und dann erst wie scheisse es auf einmal klingt

Du musst die neue Aufnahme schon richtig aussteuern. Steuerst Du zu niedrig aus, verlierst Du an [g=4]Dynamik[/g]. Steuerst Du zu hoch aus, dann hast Du ungewollte Verzerrungen, ausserdem sind beide Signale auch durch Normalisieren nicht mehr vergleichbar. Das ist aber eine Antwort auf Deine Frage, was sich am Signal verändern könnte, wenn Du es nochmal wandelst - Du veränderst die [g=4]Dynamik[/g] - und wenn Du den Ausgangs- und Eingangspegel nicht sorgfältig einstellst, veränderst Du sie sogar u.U. hörbar. Der Rauschabstand verändert sich auf jeden Fall. Das wird bei einem Wandlungsprozess nicht unbedingt auffallen, aber es summiert sich, wenn Du mehrfach wandelst. Nimmst Du das zurückkehrende Signal zu leise auf und normalisiert es danach, dann müsstest Du Beeinträchtigungen des Signals beim Phasenumkehrvergleich hören.

 

[Killasonic]

Ich hätt jetzt einfach Ausgang mit Eingang verbunden, ohne irgendwas auszusteuern ... Dann verändert sich nur das, was die [g=60]Wandler[/g] machen und natürlich was das Kabel macht ... sonst doch nix oder ?

 

[thaukelt]

Killasonic schrieb:
Ich hätt jetzt einfach Ausgang mit Eingang verbunden, ohne irgendwas auszusteuern ... Dann verändert sich nur das, was die [g=60]Wandler[/g] machen und natürlich was das Kabel macht ... sonst doch nix oder ?

Was machen denn die [g=60]Wandler[/g]?

 

[Killasonic]

thaukelt schrieb:


Was machen denn die [g=60]Wandler[/g]?

erst aus einem Digitalen Signal ein Analoges und dann wieder ein Digitales aus einem Analogen ... versteh die Frage nicht !

 

[thaukelt]

Und woraus besteht ein analoges Audiosignal? Bzw. was passiert bei der Wandlung?

 

[Killasonic]

Na ein analoges Audiosignal besteht aus Spannung und wird vom [g=60]Wandler[/g] in digitale Daten quantisiert würd ich sagen.
Ich hab doch ein Line Signal ... das muss ich doch nicht verstärken ... was check ich denn grad nicht ?

 

[alpenjodel]

Killasonic schrieb:
... was check ich denn grad nicht ?

Ich hau mich weg,am frühen Morgen schon sowas,geil

Das Thema ist nicht so gut,das gibt immer heisse Diskussionen.

 

[Killasonic]

KAnn Ich nicht nachvollziehen ! Für mich ist das Thema egtl. ja erledigt ... ich verbind meinen Ausgang mit meinem Eingang, nehm das Signal auf und vergleiche die beiden Signale. Wenn Ich was nicht verstanden hab, dann werd ich´s schon merken ... und so wie ich das im moment seh müsste das schon hinhauen, denn wenn ich z.B. einen analogen EQ dazwischenstöpsel bekomm ich ja auch ein Signal zurück ... sollte das nicht so sein, find ich´s entweder raus, oder ihr erklärts mir.

 

[alpenjodel]

Das fängt doch schon viel früher an.

Der thaukelt versucht es Dir zu erklären und später fragt er dann,was den ein [g=60]Wandler[/g] macht usw usw,bis dann Dein Satz der im übrigen bei mir sehr trocken rüber kam,kommt.
...was check ich denn grad nicht ?
Das hat mein Zwerchfell doch sehr eregt,da muss man doch ablachen

Entweder war das jetzt ne Fangfrage,oder er wollte halt nur mal mit jemanden Diskutieren?

 

[mikesilence]

Ich hab mal nen Test mit nem Behringer FCA202 gemacht, Signal rausgeschickt und direkt wieder aufgenommen (Output mit Klinkenkabel direkt wieder in den Input). Ein Unterschied war nicht wirklich zu hören...

 

[Intuite]

Mh so einfach lässt sich das auch nicht testen mit den Wandlern. Ein hörbarer Unterschied ist es nur, wenn man zwei [g=60]Wandler[/g] direkt miteinander vergleicht bzw. eine Abhörsituation hat die das Hören des Unterschieds überhaupt zulässt. Fakt ist, dass es neben dem Verlust an [g=4]Dynamik[/g] auch Veränderungen des Jitters gibt und zusätzlich alias Frequenzen an den Abtastungsgrenzen entstehen können. Solche Probleme machen sich nicht nur durch Rauschen oder Höhenverlust bemerkbar, das könnte man direkt hören. Es kommt zu klanglichen Veränderungen des Signals die sehr subtil sein können, sich aber bei hunderten von Wandlungsprozessen, Auflösungsveränderungen etc. auch auf die Tiefenstaffelung und das Obertonverhlanten von Signalen auswirken können. Ausserdem sollte man nicht die dynamische Veränderung des THD vergessen, die leider ohne Messequipment gar nicht aufzudecken sind..... das ist ein sehr komplexes Thema, das man auf keinen Fall auf die Leichte Schulter nehmen sollte.

Vielleicht hilft das etwas weiter

Gruß

Intuite

 

[Woodstock]

Hallo,

und zusätzlich alias Frequenzen an den Abtastungsgrenzen entstehen können.

Diese sollten eingentlich nicht entstehen. Dafür geht das analoge Signal vor der Wandlung durch einen Tiefpassfilter. Das wird wohl die ärgste Änderung am Signal sein. Und trotzdem so gut wie nicht wahrnehmbar.

 

[fas1piano]

sehr gesund: den test ad/da einfach zehnmal machen. staunen. problem vergessen.

(dann gabs da noch die fraktion:

"du bist zu blöd, das zu hören. gute [g=60]wandler[/g] hört man nur mit guten monitoren und natürlich mit guten wandlern etc."

kann sein - daran wird dann leider ein anderer [g=60]wandler[/g] auch nix ändern. exponentiell bessere abhörbedingungen sind weder nötig noch vorgesehen. drops gelutscht.)

 

[gincool]

schonmal nen kopiertes blatt nochmal kopiert ?

bei der AD wandlung gehn schon informationen über das signal verloren aufgrund der tatsache dass eben nur diskrete zustände gespeichert werden können. nach dem nyquist-shannon theorem kann man aber wenn man aber alles was unter der halben abtastfrequenz exakt wieder herstellen kann. soweit die theorie .. da aber die abtastungen bzw. DA wandlung nie 100% exakt sind gehen immer daten verloren. (da eben keine unendliche rechenleistung zur verfügung steht :-\) deswegen kommt es bei mehreren ad da wandlungen eben zu fehlern. am schnellsten machen sich diese fehler wohl in den hohen frequenzen bemerkbar. ich würde aber einfach mal behaupten wenn man mit guten 192khz wandlern arbeitet kann man relativ oft hin und her wandeln bevor man da selbst in der datei nen unterschied merkt. bis man das ganze dann hört muss man noch zig mal hin und her wandeln ...

ein test wäre mal interessant mit verschiedenen sinussignalen oder sweeps nach 10-20 wandlungen ^^

 

[alpenjodel]

Warum denn 10 mal?
Wenn dann nur ein mal.

Und so gravierend sind die Verluste dann garnicht,jenachdem wie man es pegelt wird es gut klingen bzw,bekommt das Ergebniss das man will.

 

[mad]

Also hab ich das richtig verstanden, dass du nicht im Rechner mischen willst?

 

[HipHopMacher]

Man sollte lieber erst garkeinen [g=60]Wandler[/g] benutzen...



Und möglichst auch keine Kabel.
Und keine Mikrofone.

Da leidet jedesmal voll der Sound drunter.
Einfach alles live spielen.

 

[mikesilence]

wie machst denn dann Deine Beats und scratches live, HipHopMacher?? Nicht vergessen.. keine Kabel vom Plattenspieler zum Mischer...