Wie viel Headroom sollte man ca. für das Mastering lassen?!?!

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Wie viel [g=284]Headroom[/g] sollte man ca. für das Mastering lassen?!?!


Mfg Loki
 
6db ist ein guter Wert.
 
also heißt das, dass man am stereo out -6db einstellen muss?
oder auf 0db lassen und versuchen 6db [g=284]headroom[/g] zu lassen?
 
StenzGang schrieb:
also heißt das, dass man am stereo out -6db einstellen muss?
oder auf 0db lassen und versuchen 6db [g=284]headroom[/g] zu lassen?
Das ist völlig egal.
 
StenzGang schrieb:
also heißt das, dass man am stereo out -6db einstellen muss?
oder auf 0db lassen und versuchen 6db [g=284]headroom[/g] zu lassen?

Wenn dein Mix kein Over hat schaust du welchen Maximalpegel du im Song hast und stellst den Masterfader so ein das der Maximalpegel dann bei -6dbfs endet.
 
Ok thx --> habe bei mein Mastering versuch gemerkt das ich zu wenig [g=284]Headroom[/g] gelassen habe.
 
kannst ja auch die summe nach m exportieren auf 6-dB [g=284]headroom[/g] [g=34]normalisieren[/g].. dann biste auf d sicheren seite... jedenfalls mach ichs immer so...
 
hauptsache kein [g=99]clipping[/g]. den rest erledigt der mastering-mann.
 
Schabbbel schrieb:
kannst ja auch die summe nach m exportieren auf 6-dB [g=284]headroom[/g] [g=34]normalisieren[/g].. dann biste auf d sicheren seite...

Das setzt aber voraus das der Master vorher nicht ueber "0" war.

Auf der sicheren Seite bist du nur wenn du beim Bounce den [g=284]headroom[/g] bereits hast.
 
Jehova, Jehova!

R
 
Was kann ich mir unter [g=284]Headroom[/g] vorstellen. Evtl. eine kleine und bündige Erläuterung für einen Anfänger ... ???
 
Auch "margin". Als [g=284]Headroom[/g] bezeichnet man die Pegelreserve vom lautesten Signal einer Audioquelle zur dynamischen Obergrenze des Mediums (0 dBFs bei Digitalaufnahmen). Eine Überschreitung dieser Grenze führt zum sog. [g=99]Clipping[/g].

Kann ich mir schlecht etwas drunter vorstellen.
 
0 dbfs ist der höchste, digital darstellbare Pegel.

Überschreitest du diese systemische Grenze wird es nicht mehr lauter, sondern das Signal ändert sich lediglich nur noch klanglich - im Allgemeinen zu schlechten :)

Es wird durch diese Übersteuerung verzerrt.

Die Pegeldifferenz zwischen diesem höchstmöglichen Pegel (0 dBfs) und dem höchsten im Musiksignal vorkommenden, ist der [g=284]Headroom[/g] (in dB).

Beispiel:
Der höchste Peakpegel in deiner Musikstrecke beträgt -9 dB.
Dann hast du gegenüber 0 dBfs eben diese besagten 9 dB [g=284]Headroom[/g].
 
> Kann ich mir schlecht etwas drunter vorstellen.

Arg viel einfacher kann man es aber nicht erläutern, fürchte ich. [g=284]Headroom[/g] ist die "Luft nach oben", d.h. der Pegelabstand zwischen deinem lautesten [g=357]Peak[/g] und der technischen Grenze, ab der das System nicht mehr so funktioniert, wie es soll.

Im digitalen Bereich sieht das dann folgendermaßen aus: Verzerrungsfrei bis 0dBFS, ab da clippts. Um letzteres zu vermeiden, hält man sich von der Obergrenze fern.
 
was nach 0 dB passiert ist klar, aber bei ein limiter würd es a auch einfach abgeschnitten oder? was ist da anders ?
 
weiß keiner oder was?
 
Patrik_Bateman 15

>>>
was ist da anders ?
<<<

N:
Ein Limiter hat ein Regelwerk.
Er folgt dem Musiksignal im Rahmen seiner Qualitäten.
 
Es ist noch vor der Mittagszeit. Da kannst du nicht erwarten in ner Viertelstunde ne Antwort zu bekommen. :roll:

Und mit einem Limiter wird selbstverständlich nicht einfach abgeschnitten. Ein Limiter funktioniert im Grundsatz wie ein Kompressor (genau genommen, ist ein Limiter eine Spezialform eines Kompressors). Daß er keine Peaks durchlässt, liegt unter anderem am Look-Ahead (was so ziemlich jeder moderne Brickwall-Limiter hat).
 
da is ja ein limiter ein muss am ende der mastering kette :D
 
Patrick_Bateman 19

>>>
da is ja ein limiter ein muss am ende der mastering kette
<<<

N:
Nee...

Das machen eigentlich nur ein paar Exoten so.
Langhaarige Hippies mit ihren wilden Beatrhythmen.
 

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