Rajmund
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Inwiefern?Mir kommt es so vor als ob die Bezeichnung dbfs in floating point Formaten die gleiche Eigendynamik wie die berühmten "Treppenstufen" in den DA Wandlungsgrafiken bekommen haben.
Ich programmiere selbst Recording- und Mixing-Software und kenne jedes Bit in einer Wave-Datei. Ich weiß sehr genau, wovon ich hier rede. Mir kommt es eher so vor, dass Audio-Leute nur noch in Dezibeln reden können und vergessen haben, was eigentlich dahintersteckt. Selbst Bob Katz, der in Audiokreisen angesehene Koryphäe ist, sprach neulich davon, dass 32bit-Float etwas „imaginäres“ sei. Das ist kompletter esotherischer Unsinn.
Floating Point ist auch PCM; In regelmäßigen Abständen wird die elektrische Spannung durch einen Wert digital kodiert. Ob das int oder float oder in lesbarer ASCII-Darstellung erfolgt, spielt keine Rolle. Es bleibt PCM.Eine Fangfrage (so haben es jedenfalls die anderen User hier weiter oben genannt:
Wenn du einen Pegel von -10db(floating point) hast und ihn in PCM wandelst (ohne jegliche Pegeländerung) was für einen Pegel X dbfs erhälst du dann?
Jetzt das Gleiche mit 0db(floating point) und +10db(floating point)?
Die Formeln, die Deine „Fangfrage“ beantworten, sind diese:
dBFS nach linear (dBFS is x, linear ist y), w ist der Referenzwert. Für 24 bit int ist w=8388607, für float ist w = 1,0
w*10^(x/20) = y
linear nach dBFS:
20*log10(|y/w|) = x
-10 dBFS float bleiben -10dbFS in 24bit int. Die linearen Werte kannst Du selbst ausrechnen und dann in die andere Formel einsetzen, um daraus wieder den dBFS-Wert zu erhalten. Positive dBFS ergeben lineare Werte, die in 24bit nicht mehr darstellbar sind, aber in float durchaus.