Korrekte Aussteuerung oder Einpegeln von digitalen Geraeten

[litoni]

wie ist das wenn der Micpre keine VU Anzeige hat, geht man da so vor als wäre er in einem Interface eingebaut ?

sind diese Plugs verlässlich ?

 

[synthpark]

sind diese Plugs verlässlich ?

was soll denn schiefgehen? Probier es aus Drei "klassische legendäre" Regelzeiten. Wahrscheinlich Ocean Way oder Abbey Road Studios haha

 

[SOS]

@signalschwarz: ich messe das nicht minutiös, einfach gefühlt ca. -10 peak, rms ergo logischerweise etwas tiefer. mir egal ob nun rms -18 oder -16 und ob peak -10 oder auch kurz -8. auch beim beliebig austauschen ist das nicht 1:1 zu verstehen, sonder es garantiert schonmal im richtigen bereich zu sein, bissl nachregeln macht auch nix. aber halt nicht krasse pegelsprünge beim verschieben. gitarrenbus und rhythmgit sub bus haben ja gleiche eigenschaften, das passt schon. den snare top eq ziehe ich ja nicht auf den masterchannel.

und zum thema sturgis: och, der ist ganz gut

 

[Signalschwarz]

"Wenn man mit Mikpres aufnimmt, die eine VU Anzeige haben, gibt man mit einem Sequenzer einen 1 khz Pegelton aus (hat jeder „eingebaut“) und legt ihn, anstatt eines Mikrofons, an den Eingang des Preamps an. Nun wird das Gain so eingestellt, das das VU Meter 0db anzeigt und pegelt den Ausgangs des Mikpres oder den Eingang des AD Wandlers so ein, das in der DAW oder Sequenzer ein Pegel von -18dbfs anliegt."

Für die Unbedarften fehlt die Angabe darüber mit welchem Pegel das Line-Level-Signal ausgegeben wird und dass es sich um ein rein theoretisches Konstrukt handelt, da unterschiedliche Mikrophone auch unterschiedliche Ausgangsleistungen aufweisen, es also keineswegs so ist, dass man nach dieser Prozedur den Gain-Regler nicht mehr anzufassen braucht.

 

[Signalschwarz]

@SOS Wenn es nicht 1:1 zu verstehen ist, dann sollte man es auch nicht durch die Verwendung von Wörtern wie "alle" zu einem Absolutismus erklären. Und das mit dem "verstehen" ist halt so eine Sache, da sich der Startpost, und somit mMn auch große Teile der weiteren Diskussion, an Neulinge richtet und die haben wahrscheinlich nicht den Hintergrund um zu verstehen wie was gemeint ist, sondern nehmen die Informationen ungefiltert/unreflektiert auf wie sie dargereicht werden.

Sturgis macht halt gerne laut. Ich kenne sie nicht alle, aber auf mich wirkte es auch so, als wäre das der Hauptzweck "seiner" Plugins. Für mich persönlich wäre er niemand den ich jemanden empfehlen würde, um sich etwas abzuschauen.

 

[Signalschwarz]

@synthpark Es bringt doch rein gar nichts an der von litoni angesprochenen Stelle mithilfe eines VU Meters den Aufnahmepegel zu bestimmen, da hier nicht mehr zwischen "Pegel im Preamp" und "Pegel mit dem der ADC angefahren wird" unterschieden werden kann. Da muss man sich als Anwender darauf verlassen, dass der Hersteller die Mikrophonvorstufe schon sinnvoll an den ADC angepasst hat und den Aufnahmepegel wie im Startpost ermitteln und dazu die PPM in einem eventuell vorhandenen DSP-Mixer oder der DAW-Software bemühen, die teils vorhandenen LEDs am Audio-Interface taugen dazu auch nicht, aber das nur nebenbei.

 

[synthpark]

@synthpark Es bringt doch rein gar nichts an der von litoni angesprochenen Stelle mithilfe eines VU Meters den Aufnahmepegel zu bestimmen, da hier nicht mehr zwischen "Pegel im Preamp" und "Pegel mit dem der ADC angefahren wird" unterschieden werden kann. Da muss man sich als Anwender darauf verlassen, dass der Hersteller die Mikrophonvorstufe schon sinnvoll an den ADC angepasst hat und den Aufnahmepegel wie im Startpost ermitteln und dazu die PPM in einem eventuell vorhandenen DSP-Mixer oder der DAW-Software bemühen, die teils vorhandenen LEDs am Audio-Interface taugen dazu auch nicht, aber das nur nebenbei.

Ganz nebenbei erwähnt kann man so ein tolles Software VU Meter in den Input Monitoring Pfad schalten, dann weiss man, wie der ADC des Kanals angefahren wird. Dementsprechend stellt man Preamp ein. Was sonst will man denn tun?

 

[SOS]

@signalschwarz: hä?

 

[Signalschwarz]

@synthpark Es bringt doch rein gar nichts an der von litoni angesprochenen Stelle mithilfe eines VU Meters den Aufnahmepegel zu bestimmen, da hier nicht mehr zwischen "Pegel im Preamp" und "Pegel mit dem der ADC angefahren wird" unterschieden werden kann. Da muss man sich als Anwender darauf verlassen, dass der Hersteller die Mikrophonvorstufe schon sinnvoll an den ADC angepasst hat und den Aufnahmepegel wie im Startpost ermitteln und dazu die PPM in einem eventuell vorhandenen DSP-Mixer oder der DAW-Software bemühen, die teils vorhandenen LEDs am Audio-Interface taugen dazu auch nicht, aber das nur nebenbei.

Ganz nebenbei erwähnt kann man so ein tolles Software VU Meter in den Input Monitoring Pfad schalten, dann weiss man, wie der ADC des Kanals angefahren wird. Dementsprechend stellt man Preamp ein. Was sonst will man denn tun?

Nochmal: Das kann man schon, aber es macht keinen Sinn hinsichtlich des Ziels ein überfahren des ADC zu verhindern. Der Gainstaging-Punkt "MicPre ->ADC" entfällt in dem Fall über den wir uns gerade unterhalten, da muss man sich darauf verlassen, dass der Hersteller/Konstrukteur des Audio-Interfaces ein passendes internes "Übersetzungsverhältnis" von Mikrophonvorstufe zu ADC gewählt hat.

 

[Signalschwarz]

@SOS Ich habe lediglich auf eine wahrscheinlich unbedacht gewählte Formulierung deinerseits hinweisen wollen, die bei Neulingen die zunächst einfach deinen Post lesen denken "alles klar", sich dann später Gedanken machen und/oder es ausprobieren und sich dann denken "Moment mal, aber da stand doch...".

 

[synthpark]

Nochmal: Das kann man schon, aber es macht keinen Sinn hinsichtlich des Ziels ein überfahren des ADC zu verhindern. Der Gainstaging-Punkt "MicPre ->ADC" entfällt in dem Fall über den wir uns gerade unterhalten, da muss man sich darauf verlassen, dass der Hersteller/Konstrukteur des Audio-Interfaces ein passendes internes "Übersetzungsverhältnis" von Mikrophonvorstufe zu ADC gewählt hat.

Der Preamp hat nur einen Regler, den Gain Regler. Ob der geeicht ist oder nicht, ist hierbei völlig latte.
Denn das Eingangssignal ist mal lauter und mal leiser, und dementsprechend stellt man den Gain ein.
Es gibt hier gar kein sinnvoll zu definierendes Übersetzungsverhältnis, entscheidend ist nur, was hinten ankommt.

Das VU Meter muss dann auch ein Übersteuern darstellen oder aber das kann die DAW.

 

[SOS]

@signalschwarz: bitte welche formulierung? da ist gar nix unbedacht, ich rede von meiner arbeitsweise, sonst nix. wenn einer so dumm wäre und mir blind 1:1 nachläuft ohne zu verstehen, um was es geht, ist das doch nicht mein problem... sowieso hört doch keiner auf mich, also #### it.

 

[Signalschwarz]

Das ist deine Meinung, da habe ich kein Problem mit, aber vielleicht denkst Du irgendwann anders.

 

[SOS]

machste jetzt auf bäumchen 2.0?

das ist nicht meine meinung, das ist meine arbeitsweise.

ich habe nun beim ersten post zu deinen ehren noch «ca.» reingeschrieben, auf das keiner fehlgeleitet werden möge... mein lektorat hat das wohl übersehen.

 

[Signalschwarz]

@SOS Was ich als unbedachte Formulierung ansehe hatte ich doch bereits benannt. Und ich würde nicht unterschätzen, was sich Neulinge aus solchen Threads mitnehmen bzw. mitnehmen können. Informationen weiterzugeben ist ja auch nicht zuletzt das Ziel solcher Threads, ansonsten wäre es nur virtuelle Fachonanie, soviel zum Thema #### it.

 

[SOS]

weisst du, man kann das pferd zur tränke führen, aber saufen muss es selber. deshalb muss ich auch nicht 10 mal durchlesen, ob ich nun auch für den ober noob alles 100% klar verständlich und 1:1 umsetzbar geschrieben habe. und wie gesagt, auf mich hören diese leute sowieso auch nicht mehr, als auf grähäm oder den «ich zieh mir die ø-rms der overheadtracks gleich»-typ von youtube.

 

[synthpark]

@synthpark Es bringt doch rein gar nichts an der von litoni angesprochenen Stelle mithilfe eines VU Meters den Aufnahmepegel zu bestimmen, da hier nicht mehr zwischen "Pegel im Preamp" und "Pegel mit dem der ADC angefahren wird" unterschieden werden kann. Da muss man sich als Anwender darauf verlassen, dass der Hersteller die Mikrophonvorstufe schon sinnvoll an den ADC angepasst hat und den Aufnahmepegel wie im Startpost ermitteln und dazu die PPM in einem eventuell vorhandenen DSP-Mixer oder der DAW-Software bemühen, die teils vorhandenen LEDs am Audio-Interface taugen dazu auch nicht, aber das nur nebenbei.

Nochmal.

Pegel im Preamp ... wenn der Preamp intern clippt bevor der ADC clippt, kannste den gleich wegschmeissen. Vor allem, wenn du mit dem VU Meter einen sinnvollen Wert ablesen würdest.

Da sieht man doch ein oder nicht? Normalerweise geht es darum, daß der ADC nicht clippt. Wenn dann das träge VU Meter genug Reserve anzeigt, sollte das auch nicht der Fall sein. Eine Augenblicksanzeige gibt es in der DAW trotzdem.

Also ist diese ganze hardwareseitige Anpassungsgeschichte Unsinn.

 

[Signalschwarz]

machste jetzt auf bäumchen 2.0?

das ist nicht meine meinung, das ist meine arbeitsweise.

ich habe nun beim ersten post zu deinen ehren noch «ca.» reingeschrieben, auf das keiner fehlgeleitet werden möge... mein lektorat hat das wohl übersehen.

Der Post auf den Du geantwortet hast ist an synthpark gerichtet. Was Du mit "Bäumchen 2.0" meinst weiß ich unabhängig davon sowieso nicht.

Ich kann auch nicht nachvollziehen warum Du leicht angesäuert reagierst (so erscheint es mir zumindest, ist ja immer so eine Sache mit der rein schriftlichen Kommunikation), ich habe lediglich einen Hinweis auf eine Formulierung geben wollen, die bei manchem Leser evtl. zu Missverständnissen führen könnte. Schade, dass man nicht auf einem professionellen Level miteinander kommunizieren kann, ohne Emotionalität an der falschen Stelle.

 

[SOS]

alles gut... missverständnis...

bäumchen = r.de user mit konliktgarantie

 

[synthpark]

Schade, dass man nicht auf einem professionellen Level miteinander kommunizieren kann, ohne Emotionalität an der falschen Stelle.

In einem professionellen künstlerischen Umfeld sind übersteigerte Emotionen ganz wichtig.