früher gab's mal ne Faustformel das 1,5-fache des physikalischen RAMs zu nehmen
Jo ..hab ich auch noch so im Gedächtnis...aber damals war Ram immer knappp...heutzutage haben viele mehr als sie überhaupt nutzen können. Bei einer SSD kann es Sinn machen bei genügend Ram die Auslagerungsdatei abzuschalten, damit sie nicht unnötig beschrieben wird.
Auf ne andere Festplatte packen würde ich auch machen (wenn physikalisch vorhanden...ne andere Partition auf derselben Platte würde kontraproduktiv sein)...und wenns denn dann eine manuell eingerichtete Auslagerungsdatei sein soll, dann setze für die maximale und minimale Grösse dieselbe Zahl ein...das verhindert, dass die Auslagerungsdatei im Laufe der Zeit immer mehr fragmentiert. Der PLatz ist dann sozusagen reserviert. Sollte man allerdings logischerweise am besten machen, wenn man die Platte, auf die die Datei soll direkt vorher schon mal defragmentiert hat
Gegen eine automatische Anpassung der Aulagerungsdatei spräche, wenn auf der Platte nur noch extrem wenig Platz ist...da kann sich Windows dann schon mal verheddern, wenn es Speicher belegen will, der dann gar nicht mehr zur Verfügung steht, weil die Platte schon voll ist.
Irgendwo hab ich mal gelesen , dass Windows auch noch dies oder jenes auslagert, wenn mans eigentlich abgeschaltet hat....ist aber schon ne Weile her..kann sein, dass es sich noch auf Windows 98 bezog
Was aber wohl immer noch so ist: auch wenn noch soviel Ram da ist, benutzt Windwos trotzdem die Auslagerungsdatei....auch wenn sie gar nicht benötigt wird...
Es gibt auch Programme, die darauf bestehen, dass eine Auslagerungsdatei vorhanden ist - ob sie nun gebraucht wird oder nicht....jedenfalls war das früher so...in jüngerer Zeit fällt mir aber eigentlich keins mehr ein.
Nebenbei bemerkt...wie lange dauert das nochmal so ca 10 GB zu verschieben wenn die Platte vllt 100Mb /sek schafft?

- ich würde mal sagen, in dem Moment wird Windows eh unbedienbar von daher wird sich niemand wünschen eine Aulagerungsdatei von 20 GB wirklich zu benötigen
