Welcher Röhrenamp zur Aufnahme ohne Mikrofon?

[Ennui]

Lass uns wissen, ob du so den Sound findest, den du möchtest. Ich habe unzählige Soft- und Hardware hinter mir. Ist eine lange Reise, für viele endlos.

 

[BasementBluesBoy]

Ich denke auch Kemper ist das mittel der Wahl. Für Studio und Live-Shows. Man brauch nicht den Powerhead. Das Teil ohne Endstufe reicht im Studio und live geht es meist stereo in die PA und mono in einen aktiven Monitor oder die Kemper Box als Monitor.

Im Studio lässt sich über SPDIF gleichzeitig eine Monospur mit gewählten Effekten des Kemper aufnehmen und eine DI-Spur auf die man Software-Apps legen kann oder die man zum Reampen mittels Kemper nutzen kann.

Mehr Flexibilität zur Findung des passenden Gitarrensounds geht m.E. schon gar nicht mehr. Der Kemper ist ein cooles Tool. Habe früher vor dem Kemper auch nur Röhre gespielt, da die Live halt schon durchsetzungsstärker sind als Transen, wen der Drummer und der Bassist dann einsteigen, da geht die Transe gerne stiften ......

Der Kemper ist live auch der Liebling des Typen am Mischpult. Mit guten Sounds dauert der Check vllt. 2-5 Minuten und das war es .... ready to rock.

LG
Stefan

 

[raketenmann]

Lass uns wissen, ob du so den Sound findest, den du möchtest. Ich habe unzählige Soft- und Hardware hinter mir. Ist eine lange Reise, für viele endlos.

Hehehe. Ja, das ist so. m.E. liegt aber genau das Problem unserer Zeit. Früher hatten die meisten Musiker_innen einfach ein Gerät und haben gelernt, dieses zu nutzen und zu beherrschen. Ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich nicht ansatzweise das volle Potential meiner Amps nutzen kann. Einige sind vielseitig, andere scheinbar nur in einer Einstellung gut, andere nur laut, andere nur mit Pedal.... und irgendwann merkt Mensch, dass die Box eigentlich viel wichtiger ist als der Amp und dann geht die nächste Reise los...

 

[jet2]

wollte nochmal eine sache anmerken:
kemper, ampsim oder loadbox hin oder her, eine sache läßt sich nicht richtig simulieren:
das ist das feedback eines lauten amps...
naja, am ehsten noch mit einem sustaniac...

 

[GinMonotonic]

Der erste Eindruck vom Bassbreaker in Verbindung mit dem Captor X und York IRs ist sehr gut. Bis auf die HiGain Schaltung vom BB bin ich mit den Sounds zufrieden, aber den Amp holte ich mir auch mehr wegen den cleanen Sounds, von daher passt das. Der "Bright" Schalter ist dabei sehr nützlich.

Die "Torpedo Remote" Software nervt ganz schön. Lädt man mehr als ein paar IRs auf einmal aufs Gerät, stürzt es ab und kann dann nicht mehr speichern, bis man ein hard reset vornimmt. Hat ne weile gedauert, bis ich merkte woran es lag. Damit werde ich aber klar kommen, da das Laden von der Festplatte problemlos funktioniert und ich keine Unmenge laden möchte.

Jetzt muss ich mich aber erstmal um den Kabelsalat kümmern.. Hier sieht es auch wie in einem Sci-Fi Film aus den 80ern.

 

[tylerhb]

wollte nochmal eine sache anmerken:
kemper, ampsim oder loadbox hin oder her, eine sache läßt sich nicht richtig simulieren:
das ist das feedback eines lauten amps...
naja, am ehsten noch mit einem sustaniac...

Klar geht das. Einfach die Abhöre laut genug drehen und sich nahe an den Monitoren positionieren. Imo lässt sich das durch die kleineren Speaker sogar etwas gezielter dosieren. Wenn man sich bei spielen leicht dreht bzw. bewegt.

 

[GinMonotonic]

So klingt der Bassbreaker auf Gainstufe Medium, mit 2x12 Celestion irgendwas Cabinet und Twin Tracker. Ist irgendwie immer das ein und dasselbe.