Was wünscht ihr euch für reason in der Zukunft?

[Electro-Rocker]

Ich dachte bisher, der Pegel innerhalb Reasons, egal wo sich das Signal gerade befindet, wäre sowieso virtuell, und ob der jetzt bei +17, +170 oder -17db liegt ist relativ latte,

Aufschlussreiches Video zum Thema

aber kann man die Geräte nicht umsortieren nach häufig benötigt oder wenigstens ne individuelle Best-Of Auswahl zusammenstellen

Kann man, in R10 zumindest

Draufklicken, Name für Favoritenliste eingeben und die gewünschten Devices per Drag'n'Drop hinzufügen.

 

[Gel Mitglieder 58746]

oder wenigstens ne individuelle Best-Of Auswahl zusammenstellen, dass man nicht jedes Mal durch 200 verschiedene Geräte, sortiert nach Programmierer (Warum zur Hölle!? Ist mir doch beim Musikmachen Wurst wer das jetzt gebaut hat) durchforsten muss. Das nervt.

jo eine Kick Out funktion daumen hoch daumen Runter was runter bekam wird gar nicht erst wieder neu geladen, das hätte was

 

[SlowMo]

Aufschlussreiches Video zum Thema

Okay, es gibt ein Limit, aber es ist quasi unmöglich dranzustoßen, also kümmer ich mich weiter um reale Probleme.

Kann man, in R10 zumindest
Anhang anzeigen 55862

9.5 hier und leider nein, das wäre naheliegend gewesen und hatte ich schon probiert. Oder ich stelle mich dumm dabei an.

 

[Gel Mitglieder 58746]

Kenne übrigends das Video. Aber ich halte es dennoch für besser in einer Moderaten Normalen Lautstärke zu mischen. NICHTS HINDERT mich daran meine Anlage lauter zu drehen. Hab genug Reserve also warum zum Geier soll man sich selbst das Leben schwerer machen als notwendig? Ich bilde mir zumindest ein, das das die klangliche Bearbeitung bei normaler Lautstärke andere Auswirkungen hat als bei heißen Signalen. Es war einst der Weg saubere Mixe aus Reason zu bekommen. Ich fände es dennoch eine Interessante Option.

Aber es gibt sicher wichtigeres was man nachrüsten könnte als das.

 

[Gel Mitglieder 58746]

Mir ist etwas aufgefallen, is nur ne Kleinigkeit aber das wäre nice wenn PH ausbessern würde. Es bezieht sich auf den Redrum. Und zwar hat es mich ECHT einiges an Hirnschmalz gekostet bis ich heraus gefunden hatte, warum die Kickdrum beim Spielen des Redrums anders klingt wie wenn man die Pattern in den Sequenzer Kopiert. Beim live Play 1a Sound nach dem Kopieren - dünn und ohne Bumms.

Ursache: Beim Kopieren wird die Länge des Samples an Midi Data angepasst und so muss man im Sequenzer die KICK oder das Sample nachträglich in der Länge aufziehen wenn diese zb. einen fetten Boom Bass im Nachklang hat. Sowas sollte nicht sein. Von daher wünsche ich mir von Propellerheads, das die Sample Länge mit der Patternlänge automatisch angeglichen wird.

Es ist jetzt nichts weltbewegendes aber wenn man erwartet das das was man einprogrammiert und hört dann auch 1:1 unten hinein kopiert wird so wie man es hört, und es klingt dann anderes weil die Note nicht voll sondern bsp. nur ein achtel oder quarter ist. Damit rechnet man für gewöhnlich nicht und es wäre eine überfällige Workflow Korrektur.

 

[alex-reed]

Nicht ganz richtig, weil dir 1 Detail entgangen ist, der Decay/ Gate Modus:

Obere Einstellung: so wie du sagst.

Untere Einstellung: Kick oder was auch immer wird nach CopyPatterntoTrack originalgetreu abgespielt. So, Hirnschmalz gespart...

 

[Gel Mitglieder 58746]

Ja und nein, ich fand es eben schon immer Klasse das wie beim Simpler über Length geregelt werden kann. Kopiere ich es aber ins Arrangement und habe die Länge eben angepasst greift das nicht. Sondern zieht die Länger der Midi Note welche sich am Raster orientiert.
Dh ich muss in dem Fall die Length manuell anpassen. Wäre sinnvoll eben gleich zu übernehmen. Man übersieht das leicht und es kann passieren das man dann an ganz falscher Stelle sucht. Ich mag es über die Sample Length einfach hinten zu Cutten bis der Bass nirgendwo mehr rein Pfuscht. Man kann das mit einem Combinator auch mit nem Side Chain Trick steuern... dann macht er immer nur die Length kürzer wenn der Bass triggert. Das nenn ich Side Chain Gating aber was weis ich schon. War ja nur eine Anregung. Weil es mich genervt hat.

Und naja das untere ist das Decay Symbol, das Sample wird ausgefadet meine ich mich zu erinnern was ich aber nicht gebrauchen kann wenn die Kick Boomy ist. Das Raubt dem Boom dann die Kraft. Man kann aber auch auf den Redrum scheißen und das Sample in einen gescheiteren Sampler laden und über die Matrix editieren. Kurz gesagt: Viele Wege führen ans Ziel.

 

[Audiotic]

Ich mag es über die Sample Length einfach hinten zu Cutten bis der Bass nirgendwo mehr rein Pfuscht.

Ich hab mir angewöhnt meine Drums fast ausschließlich mit samples im Sequenzer zu arrangieren. Ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und die Sample Findung gestaltet sich etwas aufwendiger, gibt aber wahnsinnig viel Übersicht und Anpassungsspielraum. Gibt kein zurück mehr für mich! Empfehle jedem (ReasonHead) sich damit mal ausseinander zu setzen!
Nicht nur bei Drums. Bounce inzwischen fast alles....

 

[alex-reed]

Und naja das untere ist das Decay Symbol, das Sample wird ausgefadet meine ich mich zu erinnern was ich aber nicht gebrauchen kann wenn die Kick Boomy ist. Das Raubt dem Boom dann die Kraft.

Das ist so auch nicht ganz richtig. Steht die Länge auf 127, greift kein FadeOut. Wie ich bereits sagte, das Sample wird in dieser Einstellung originalgetreu wieder gegeben. So kopiert man sich sein Pattern in den Sequenzer und dann kann man sehr bequem über den "Length" Poti global die Länge des Samples je nach Gusto ändern. Allerdings nutze ich aber auch sehr gern den GateModus, denn so kann man die Länge per Poti ändern, ohne ein FadeOut zu haben - ich mag das nicht, weil sich´s oft bescheiden anhört und im Mix als Fremdkörper wahrgenommen wird. NUN kommt allerdings das "Problem" in´s Spiel, was du eingangs erwähnt hast: ich muss die Länge der Midinoten im Sequenzer per Hand angleichen. Wobei sich ein Großteil des Workflows dank dem umpf aber nun eh geändert hat.

 

[alex-reed]

Ich hab mir angewöhnt meine Drums fast ausschließlich mit samples im Sequenzer zu arrangieren.

Ich geh auch immer mehr dazu über. Nicht nur Drums, auch selbst gebaute Loops oder FX bounce ich und hau sie in den Sequenzer rein. Und mal butter bei die Fische: so´n paar Audiotracks im Sequenzer sehen doch gleich viel professioneller aus...

 

[Gel Mitglieder 58746]

Ich finde audio Tracks sind sexy ohne Frage.. aber ich habe gerne meine Tracks flexibler aufgebaut. Ich nenne es das Variable Audio Prinzip. Man hat jeder Zeit Zugriff auf die Instrumente oder Synthesizer. Kann stellen verändern ja ganze Notationen anpassen wenn man merkt das der Bass und die Drums nicht sauber rein passen tauscht man es aus oder schaut das man eben den Sound formt damit es passt. Und mal ehrlich BassIsm ist doch in der Szene Standard. Der ist auf den meisten Produktionen zu hören weil er einfach fett klingt und man das geliefert kriegt was man braucht um die Kicks auch im Sub rumsen zu lassen. Ohne dabei zu viel Schnickschnack zu liefern. Nenn mich da ruhig altmodisch aber ich sehe es als Aufwertung die Spuren dann als Audio einzeln zu exportieren und in Cubase ab zu Mischen. Dort kann ich dann die Vorteile von Cubase nutzen. Ich mag mich beim Abmischen nur noch für den Feinschliff in Cubase auf zu halten weil es übersichtlicher ist. Der Combinator macht zwar vieles aber es ist nicht mein Instinkt diesen zu nutzen um das Effekt und Geräte Management zu den Sounds dort zu strukturieren. Was mit VST Plugins so viel ich meine mich zu erinnern auch leider nicht funktioniert oder täusche ich mich da auch? Wie auch immer - wenn ich es nach Cubase rein ziehe hat das einfach eine saubere Struktur. Und muss ich wirklich was ändern, brauche ich nur die Spur mit der Änderung neu exportieren und die Audio Datei neu in Cubase rein ziehen wo die Alte war. Und habe dort den Sound gleich sauber abgemischt. Hat eine Hirarchie wenn es um Speicher Handling handelt, weil man so trennen kann: Reason Projekte / Cubase Projekte / Ableton what ever. Alles sauber sortiert, strukturiert und Organisiert. Denn ich halte es für wichtig Produktionsschritte zu trennen. Es gibt so wie ich die Welt sehe den Bereich des Produzierens, das ist der Kreative Bereich wo die Musik und Instrumente Gespielt und aufgenommen werden. Audio wird immer danach aufgenommen. So hat man schon ein Playback. Was die Arbeit enorm erleichtert. So, dann wenn alles soweit passt geht man auf die Ebene des Mischens. Dort werden die Spuren endgültig auf hoch Glanz Poliert und eingepasst. Weil manche Daws eigen sich mehr als Werkzeuge als als DAW für das Mischen. Reason ist ein Werkzeug das sehr mächtig ist. Und das man auch verstehen muss. Ableton ebenso, aber Ableton hat andere Stärken, die durchaus sehr viel Vorteile bringen. Wenn jemand wie ich mit mehr als einer DAW arbeitet hat er genug Zeit zu erkennen was einem selbst am besten gefällt. Aber ich habe ernsthaft keinen Favoriten mehr. Wenn mir in Cubase der Start eines Projekts beginnt ist der Workflow aber anders. Da ich Reason dann als Skalpell verwende da es nicht gut ist 2 oder gar 3 DAWs zur gleichen Zeit offen zu haben. Das macht alles viel Komplizierter. Dann wird Reason zu einem Percussion Drum System - weniger als Synth und Melo Quelle. Denn darin liegt die Power der Produktionsweise, sich dann nicht unnötig von Reasons Verführungen herum zu spielen verleiten zu lassen. Was mega geil wäre, wäre wenn man Korg in Kooperation bringen könnte. Mit deren Wavedrum einen Prototypen umbaut der es ermöglicht über ein eigenes explizieten Reason Wavedrum Device zum erstellen Spielbarer Conga oder Sample Sets.. die man selbst auf die Wavdrum laden kann. Wobei man nur ein Sample rein zu ziehen braucht und es werden daraus Multimembrale Schnipsel erzeugt. Welche dann aus einem Sound eine Polyphone Klanggestalltung der Wavdrum erlaubt. Damit könnte man dann alles auch wenn man will Synth Kick auf das Fell spannen und auch so spielen. Wenn aus den Samples ein Variationsreiches natürliches Spielgefühl vermittelt wie bei echten Kongas etz. das wäre doch mal ein Upgrade für Reason das es in sich hätte. Aber warum muss ich oder irgendwer anders jedesmal die Denkarbeit übernehmen und Ideen liefern für die ich nicht mal bezahlt werde. Am Ende klauen sie die Idee und man kriegt nur ein Dankeschön WENN überhaupt. Und das ist so echt nicht Okay. So funktioniert Innovation nicht. Doch ich bin mal wieder dank ADHS voll abgedriftet.

 

[BEATSTER]

Ein neues Recycle, man der ist uralt und wird immernoch für 200.- Piepen verkauft.

Oder lieber einen Sampler a la NI Battery, eo man den Sample vorort cutten und editieren kann. Das wâr hammer.

 

[alex-reed]

Was mega geil wäre, wäre wenn man Korg in Kooperation bringen könnte.

Sie kooperieren doch, seit ungefähr 1 1/2 Monaten. ReasonLite zB ist auf deren "Mist" gewachsen, und wer weiß was noch kommt...

 

[Gel Mitglieder 58746]

Is an mir vorbei gegangen

 

[Gel Mitglieder 58746]

ReasonLite zB ist auf deren "Mist" gewachsen

Ich dachte Reason Lite gibt es schon ne Weile.. meine ich habe einst mit Lite bei Version 3 oder 4 meine Lizenz legalisiert. *grübel* lang ists her.. is ja au egal. Die Wavdrum für Reason zu optimieren
wäre aber echt was das geil wäre.

 

[Fuks]

hey leute würde gerne die Mix Busse (die mit den roten Fadern) im Mixer nebeneinander schieben
aber wenn ich das mache rasten die auf den Mix Bus gerouteten Kanäle mit daneben, und die roten Fader sind nicht nebeinander. jemand ne Idee ??

echt merkwürdige sache, also wenn ich jetzt 5 Ausgangsbusse habe mit jeweils 5 Kanälen drauf, kann ich die roten nicht nebeneinander schieben ohne das die normalen Kanäle mit snappen und die Roten Fader wieder voneinander drücken

normal is dat nicht

gelöst!

hatte das Redrum Device in den Insert Schacht der jeweiligen Mix-Busse gelegt und deswegen entstand dann die besagte Problematik bei mir.

 

[aecue]

Ich wünsche mir, wie so manch ein anderer, die Mixing und Mastering Effekte, die sollten erneuert werden, ohne dass danach Projekte der Vorgängerversionen kaputt sind.
Zb. Das eq etwas vom optischen aufwerten und einen Analyser direkt hinter stecken. An sonsten find ich den eq gut wie er ist, greift ganz gut.
Den Compressor find ich iwie schwammig, mit sidechain arbeitet er zu zurückhaltend meinem Empfinden nach. Vllt dort einen Schalter anbringen mit so ner Art „soft - hard“
An sonsten, dass man nicht nur combinator mit eigener Textur versehen kann, sondern auch ein paar andere Geräte.
Bei größeren Projekten wird schon etwas wirr

 

[Gel Mitglieder 58746]

War mal so frei und habe mir ein Upgrade für den Combinator überlegt vielleicht findet es ja Zustimmung

Was wäre Neu:

• Eine interne Modulations Ebene die innerhalb des Combinators auch auf interne Devices und Regler über die Ebene (1) zugewiesen werden kann.
• Erweiterte Auswahl der Steuerungsparameter (1)
• Modulations Morpher wo man zwei Mod Quellen zu einander Morphen kann.
• Externe Quellen (direkt Engine Zugriff auf die Schnittstelle zur einfacheren Auswahl)
• 4 Ebenen für Drehregler
• Stepseq / Gate für Spielbare Sequenzen. Ebenfalls über (1) zuweisbar. Das Gate soll Standard auswählbar auf viele Sinnvolle Bereiche gelegt werden können wie: Signal Out oder Filter (=Rythmik Filter)
• Wavetable LFO für a) Preset wavtables oder eigene (Draw Mode)

 

[Anton1701C]

Was ich mir wünsche? Den Sequenzer und das Vector-Gui Layout von FL Studio, darf aber gerne mehr Windows Standard sein, also Closebuttons rechts oben usw.

 

[richie]

Was ich mir wünsche? Den Sequenzer und das Vector-Gui Layout von FL Studio,

Dann wirst du aber wohl auf den SSL Mixer in Reason verzichten müssen.