Was sind so die größten Stärken von S1 ??

[musicdevil]

@R-Kelly, hab das Gefühl, als wenn bei dir Fragen offen sind
Multi-Ausgänge eines Instruments, haben nichts mit Multi-Instrumenten zu tun, ist klar?
Natürlich lädt man auch in S1 nur zb. eine EZDrummer Instanz, aber kann die BD, Snare, Hihats usw. auf einzelne Kanäle im Mixer routen. Geht mit allen Plugins, welche eben Multi-Ausgänge bieten. Multi-Instrumente hingegen, sind was ganz anderes, hat ja zb. Can schon gut erklärt.

 

[Gast92251]

Wie nennt sich eigentlich diese Funktion, wo man mehrere Instrumentenspuren in nur einem Fenster gleichzeitig editieren kann? Dabei kann man auch Spuren schützen usw.
Haben glaub ich auch nicht alle DAWs, oder?

nennt sich z.B. Inplace Editor. Damit braucht man die Editoren quasi nicht mal mehr aufzumachen, da die Bearbeitung direkt im Arrange erfolgen kann. Vorteil auch, dass man alle Midi-Spuren untereinander gleichzeitig bearbeiten kann. Cubase z.B. hat das.

 

[Gast92251]

geht in Pro Tools auch:

https://macprovid.vo.llnwd.net/o43/hub/media/1088/8230/Image_2.png

 

[schnuffke2]

nennt sich z.B. Inplace Editor.

Das sieht ja mal echt cool aus. Sowas will ich auch. Echt jetzt, genau sowas habe ich mir schon öfter mal vorgestellt. Das Layered Editing in bitwig ist nämlich fast unbrauchbar und in Live geht gar nichts in der Richtung...

 

[musicdevil]

Nee rkdk, ist dann in Cubase und PT aber anders, da du die Noten ja nicht "übereinander", sondern "untereinander" siehst. In S1 kannst du ja quasi beliebige Instrumentenspuren (unabhängig von deren Reihenfolge im Hauptfenster), übereinander legen und bearbeiten.
Jo der Begriff "Layered Editing" trifft es glaub ich auch ganz gut schnuffke2

 

[schnuffke2]

Jo "Layered Editing" trifft es glaub ich auch ganz gut schnuffke2

Ich weiß ja nicht, wie das in S1 gelöst ist. Wenn es bequem ist, dann ist gut. Wenn es so unterirdisch wie in bitwig funktioniert, dann ist es shice. Nee echt, genau diese Darstellung oben würde ich extrem übersichtlich und komfortabel finden.

Am besten natürlich, man könnte es sich aussuchen.

 

[drewsocial]

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[Can]

Nee rkdk, ist dann in Cubase und PT aber anders, da du die Noten ja nicht "übereinander", sondern "untereinander" siehst. In S1 kannst du ja quasi beliebige Instrumentenspuren (unabhängig von deren Reihenfolge im Hauptfenster), übereinander legen und bearbeiten.
Jo der Begriff "Layered Editing" trifft es glaub ich auch ganz gut schnuffke2

Ihr redet von zwei unterschiedlichen Dingen. rkdk redet von MIDI-Einzel-Editing im Arrangement. Kann S1 nicht.

Devil redet von Multi-Part-MIDI-Editing im Editor, so wie es in Studio One immer schon ist. Das kann Cubase allerdings auch:

Ein paar Details sind hier bisher m.E. noch etwas schöner bzw. übersichtlicher gelöst als in Studio One... das wird sich aber denke ich auch noch ändern.

 

[musicdevil]

Ist ziemlich gut in S1 gelöst schnuffke
Du siehst sofort was zb. das Cello spielt, während du zb. erst die Viola und dann die Violine bearbeitest und das halt direkt übereinander. Die Cellospur kannst du dann auch schützen, oder ausblenden, damit man deren Noten nicht aus Versehen verschiebt.
Geht auch prima für Drums, oder was auch immer.

 

[Gast92251]

Seh ich etwas anders.
Die "Ansicht übereinander" (Multipart Editing) in einem Midi-Editor finde ich überhaupt nicht gut, da viele Noten überdeckt werden. Und mach das mal bei mehr als 4 Midi-Spuren,das kann schnell total unübersichtlich werden, wenn viele Noten dabei sind. Das sehe ich nun wirklich nicht wirklich als Vorteil. Schützen und Ausblenden hin oder her, das ist nur zusätzliches Geklicke.

 

[schnuffke2]

Du siehst sofort was zb. das Cello spielt, während du zb. erst die Viola und dann die Violine bearbeitest und das halt direkt übereinander. Die Cellospur kannst du dann auch schützen, oder ausblenden, damit man deren Noten nicht aus Versehen verschiebt.
Geht auch prima für Drums, oder was auch immer.

Wenn ich das für bitwig beschreiben würde, würde es ziemlich genauso klingen.

Ein Problem ist aber z.B. dass Du STÄNDIG neu anklicken musst, welche Spuren nun zu sehen sein sollen und welche nicht, welche geschützt sind und welche nicht. Mach das mal alle paar Minuten bei 50+ Spuren und das mit 1x1 Millimeter Buttons. Da kriegst Du einen Hals, ich schwöre.

Die "Ansicht übereinander" (Multipart Editing in S1) in einem Midi-Editor finde ich überhaupt nicht gut, da viele Noten überdeckt werden.

Das ist ein weiteres Problem, was allerdings nicht bitwigspezifisch ist, sondern halt dem Konzept geschuldet ist.

 

[Gast92251]

Ein Problem ist aber z.B. dass Du STÄNDIG neu anklicken musst, welche Spuren nun zu sehen sein sollen und welche nicht, welche geschützt sind und welche nicht. Mach das mal alle paar Minuten bei 50+ Spuren und das mit 1x1 Millimeter Buttons. Da kriegst Du einen Hals, ich schwöre.
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Ja, da krieg ich auch nen Hals.
Deshalb mach ich Midi auch immer noch lieber in Cubase. (nicht nur, weil der Cubase Midi Editor aufgrund seiner Funktionsvielfalt in der DAW-Welt ungeschlagen ist)
siehe:
http://www.bilder-upload.eu/upload/2711b6-1466514035.jpg

 

[deydi]

Einfenstersoftware ist nicht aus sich heraus übersichtlicher. Im Gegenteil. Oft ist sie auch unübersichtlicher.
Hat man mehrere Fenster kann man diese beliebig ein- und ausblenden und man kann sie positionieren wie man dies will. Sehe da mit einer vorgegebenen Einfensterpolitik keine Vorteile und verstehe auch nicht warum das immer als Feature aufgeführt wird.

Ist in S1 so, dass du zwar alles in einem Fenster anzeigen lassen kannst, ABER auch zb. den Mixer abdocken kannst, dadurch frei positionieren, auf zweiten Monitor schieben, als Vollbild anzeigen lassen usw. kannst. Du hast die Wahl.
Die Einfensterpolitik ist insofern gut, weil das alles miteinander interagiert, eben durch Drag&Drop usw. Du ziehst zb. ein virtuelles Instrument aus dem Browser ins Hauptfenster um es zu laden, du ziehst ein FX-Plugin in den Mixer usw.

Wie nennt sich eigentlich diese Funktion, wo man mehrere Instrumentenspuren in nur einem Fenster gleichzeitig editieren kann? Dabei kann man auch Spuren schützen usw.
Haben glaub ich auch nicht alle DAWs, oder? Siehe Bild.

Ich glaube sogar cubase hatte die funktion auch. Das kann sau praktisch sein. Multi edit. Wäre doch ein logischer Name

 

[Gast92251]

@rkdk
Wie veränderst du die Größendarstellung des Kontext-Editors (Midi-Events/Tastaturdarstellung)?

Einfach mit der Maus auf die kleine senkrechte Tastatur gehen, Handsymbol taucht dann auf, links/rechts= Zoom, hoch/runter=Position.

 

[drewsocial]

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[R-Kelly]

@rkdk
Wie veränderst du die Größendarstellung des Kontext-Editors (Midi-Events/Tastaturdarstellung)?

Einfach mit der Maus auf die kleine senkrechte Tastatur gehen, Handsymbol taucht dann auf, links/rechts= Zoom, hoch/runter=Position.

Aber zoomen im Kontexteditor geht doch nur in einer Richtung. Weiß jetzt nicht mehr in welcher horizontal oder vertikal aber beides geht meines Wissens nicht, was auch wieder schade ist.

 

[R-Kelly]

@R-Kelly, hab das Gefühl, als wenn bei dir Fragen offen sind
Multi-Ausgänge eines Instruments, haben nichts mit Multi-Instrumenten zu tun, ist klar?
Natürlich lädt man auch in S1 nur zb. eine EZDrummer Instanz, aber kann die BD, Snare, Hihats usw. auf einzelne Kanäle im Mixer routen. Geht mit allen Plugins, welche eben Multi-Ausgänge bieten. Multi-Instrumente hingegen, sind was ganz anderes, hat ja zb. Can schon gut erklärt.

In Cubase heißen die Dinger glaub ich Multi-Instrumentenspuren in S1 ist damit was ganz anderes gemeint wie ich durch den Post von Administrator Can hier erfahren habe

 

[Gast92251]

Aber zoomen im Kontexteditor geht doch nur in einer Richtung. Weiß jetzt nicht mehr in welcher horizontal oder vertikal aber beides geht meines Wissens nicht, was auch wieder schade ist.

Zoomen geht ganz genauso wie sonst auch im Arrange, die Kontext-Ansicht bezieht sich ja auch darauf und wir darin dargestellt. Hinzukommend die Zoom-KeyCommands, welche auch nur auf den Kontext wirken können. Der eigene Zoom innerhalb der Kontext Ansichten ist völlig unabhängig und kann für jeden Kontext separat genutzt werden. Siehe auch obigen Screenhot.

Schade finde ich vielmehr, dass du in Sache Cubase überhaupt nicht aufgeklärt bist.
Daher denke ich, dass S1 für dich eh besser geeignet ist, nicht nur weil es einfacher gestrickt und nicht so mit Funktionen vollgestopft ist. Der Wechsel dahin ist für dich somit eine gute Sache.

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[schnuffke2]

Das "Multi-Part-Midi-Editing" in S1 werde ich mir die Tage mal anschauen, hab´ ja die v2.6 da.

Noch ´ne kurze Anmerkung:

Was mich konkret bei bitwig stört, ist ja nicht, dass man es grundsätzlich einstellen muss, oder mal ändern, wenn man eben etwas anderes sehen und editieren möchte. Nein das Problem ist, dass ich es einstelle, etwas editiere und dann: ich verschiebe z.B. im Arrangement ein Midiclip oder ( Gott bewahre ) konsolidiere zwei Midiclips und BÄÄM alle Spuren sind sofort im layered editing wieder sichtbar.
Wenn Du Pech hast, heißt das mal eben zig Mausclicks als kleine Geschicklichkeitsübung ( die Buttons sind auch nicht sonderlich "responsive", oder wie das heißt ). Wenn Du noch mehr Pech hast, darfst Du die Übung 30sec später wiederholen. Und falls Du nicht immer sofort deine Spuren deutlich benennst, bist Du sowieso Näse.

Okay, will nicht weiter herumheulen, ist ja nicht das Thema hier. Ich nutze es halt einfach nicht mehr.

 

[musicdevil]

Hier noch mal nen "Multi-Instrument" schnell "zweckentfremdet"
Zeigt im Prinzip die Wirkungsweise und ist halt prima zum direkten layern oder auch fürs Live-Spiel usw. geeignet. Damit kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Mehrere Instrumente, Midi-FX und FX in einem einzigen Multi-Instrument auf Zonen zugewiesen
und triggere ich halt mit nur einer einzigen Instrumentenspur an.

https://youtu.be/PlzxRQfHH5c