Was mach ich falsch?

[BodoH]

du solltest eigentlich bereits mitbekommen haben, dass ich dir, wie auch ganz klar angekündigt, nicht mehr antworte

Nö, nicht wirklich...bei so vielen Usern kann ich mir die einzelnen Befindlichkeiten nicht merken. Du musst mir nicht antworten, stört mich nicht.

 

[Chribu]

"Ein wichtiges Merkmal eines DnB-Drum-Patterns ist der "Shuffle". Dieses perkussive Element besteht aus einer Reihe von 1/16-Noten nach der ersten Snare eines jeden Taktes.

Diese Technik wurde von Funk- und Soul-Drummern übernommen, wo die Betonung des Offbeats dazu diente, dem Schlagzeug ein Gefühl von Groove zu verleihen, anstatt eine langweilige, fade und gerade Kick/Snare zu haben."

 

[Gel Mitglied 84274]

Trotzdem klingts einfach scheiße.
Kennt ihr sowas? Gehts nur mir so?

nicht meine Musikrichtung, ich kann also nicht beurteilen ob da kompositorisch was fehlt, finde jedoch, vom Klang her ist es ok.
Aber es scheint ja DIR etwas zu fehlen, manchmal, und das ist unabhängig von der musikalischen Ausrichtung, hilft eine Pause. Bau Lego, geh fotografieren oder streiche dein Zimmer. Bei mir hilft es, ich mache seit gut 6 Monaten kaum noch was, nur hier und da mal kleine Skizzen, so für ne Stunde.

 

[Sascha Franck]

"Ein wichtiges Merkmal eines DnB-Drum-Patterns ist der "Shuffle". Dieses perkussive Element besteht aus einer Reihe von 1/16-Noten nach der ersten Snare eines jeden Taktes.

Naja, das mit dem "Shuffle" ist jetzt irgendwie Quatsch - oder der Mensch verwendet den Begriff falsch. Shuffle ist üblicherweise ein leicht triolisierter Beat und bei dem Tempo, in dem DnB Patterns meistens stattfinden, ist das entweder Schmuck am Nachthemd oder gar kontraproduktiv. Ich würde auch beinahe behaupten, dass das Gros der DnB Beats eher ganz schnöde binär ist.
Den Ursprung hat der ganze Kram ja an sich durch das brutale Schnellerdrehen von (nicht selten gesampelten) Funk-Beats. Die findet man in aktuellerem DnB tatsächlich seltener, das wird schon oft durchprogrammiert, aber wenn man ein 0815 Funkpattern bei bspw. 80BPM einklopft und dann einfach das Tempo verdoppelt, liegt man meistens gar nicht sooo schlecht im Rennen.
Auf diesen Ursprung geht es auch zurück, dass DnB Beats eben idR 16tel-basiert sind - denn Funkgrooves sind idR halt auch 16tel-basiert.

 

[guess]

Ich denke du gibst dich zu schnell zufrieden mit den Dingen, um am Ende festzustellen es ist repetativ und puncht nicht - was ja für eine gewisse Reflektionsfähigkeit spricht, das ist auch wichtig
Sprich: Mach einen Bassline - Loop - klingt geil, mach Drums drauf und springe viel zu schnell zu den nächsten Track Elementen - ODER beschäftigte dich 3 Stunden lang mit der Bassspur. Ich denke du machst ersteres. Sowas bastel ich in ein paar Minuten und denke mir - ja daraus könnte man was machen - und lege es ab - aber deklarier es keinesfalls als fertigen Track bis ich nicht selber damit zufrieden bin nach mehrmaligem hören.
Ich kenne Produzenten, die arbeiten mit solchen Review-Konzepten ihrer gebastelten Gerüsten strickt nach Schema - Sprich am Mittwoch ist Review Tag, alles was nicht sofort gefällt wird wieder gelöscht - eine sehr gute Art und Weise so zu arbeiten, ohne das gute Ideen evtl. vergammeln oder schlechte zu sehr ausgearbeitet werden - Nach einiger Zeit des nichthörens der eigenen Songs hört man anders.
Versuche jedenfalls nicht krampfhaft, Dinge zu schnell abzuschliessen, sondern daran zu feilen, Stück für Stück. Wenn du merkst die Luft ist raus, lass es und mach lieber was anderes, sonst machst du sogar viel kaputt.

Ein guter Song ist immer viel Arbeit, einspielen / jammen / grobe ideenfindung ist zwar der spassigste, sehr kreative Teil - hintendran geht es aber analytisch, selbstkritisch und technisch zu. Auch die von dir angesprochenen minimalistischen Tracks sind dann trotzdem einfach sehr gut durchdacht.

 

[Rec0rder]

wenn man so macht wie silent sagt und damit nicht klar kommt dann ist es zu früh für eine DAW. Keyboard einschalten und üben bis die Finger abfallen - oder welches Instrument man auch spielt

Da versteh ich jetzt den Zusammenhang nicht.
Theoretisch könnte man ja auch in der DAW übers Midiboard üben.

ja same thing
versuch erst mal 10 Songs in und auswendig zu lernen + besser zu spielen, improvisieren und geiler zu machen. Irgendwann bekommt man so ne Idee was dem eigenen Song fehlt

 

[sts]

Naja, das mit dem "Shuffle" ist jetzt irgendwie Quatsch - oder der Mensch verwendet den Begriff falsch. Shuffle ist üblicherweise ein leicht triolisierter Beat und bei dem Tempo, in dem DnB Patterns meistens stattfinden, ist das entweder Schmuck am Nachthemd oder gar kontraproduktiv. Ich würde auch beinahe behaupten, dass das Gros der DnB Beats eher ganz schnöde binär ist.

Das stimmt. Die obige Definition von "Shuffle", derzufolge es sich um eine "Reihe von 16-teln nach der ersten Snare des Takts" handelt, finde ich dagegen auch etwas merkwürdig bis unzutreffend.

 

[Rec0rder]

Das hilft da auch net.

natürlich nicht. Übung macht kein Meister

 

[BodoH]

Versuche jedenfalls nicht krampfhaft, Dinge zu schnell abzuschliessen, sondern daran zu feilen

Kann man als Hobbyist sicher so machen, wenn du aber deine Brötchen damit verdienen willst, ist es sehr wichtig schnell zum Ende zu kommen. Allerdings setzt das auch voraus, dass man sein Handwerk versteht und eben dieses "Handwerk" muss man zunächst mal lernen.
Lernen kann man am besten von denen, wo man glaubt, dass die es können "Lernen von den Besten".
Man nennt das auch "analytisches Hören", wenn man die Bestandteile eines gelungenen Songs in seine Bestandteile zerlegt und dann versucht ähnliches zu erreichen. Es kann vorkommen, dass man sich lange Zeit nur mit der Aufnahme einer guten Kickdrum, einer Snare usw. befasst, bevor man sich dem "guten Basssound" widmet und dann zu dem ultimativem geilen Gitarrensound gelangt.

 

[Keksdose]

Also ich hab 2019 mal ne Rohfassung gemacht wie DnB geht

 

[Langfingerli]

Meinst du nicht das dies möglicherweise auch für D&B möglich wäre?

Wie gesagt, zeig mir einen einzigen typischen DnB Titel, dessen Beat ohne 16tel auskommt. Danach reden wir vielleicht darüber, ob das möglich wäre. Bis dahin ist dein Statement heiße Luft.

So ein Beat ist doch recht ähnlich, die ganze Produktion ist natürlich auf einem anderen Niveau und es wirkt durch die anderen Elemente nicht so statisch

 

[SilentWarrior]

 

[Sascha Franck]

Und interessant (also über "mein erster Drumbeat" hinausgehend) wird's dann, wenn er die Kicks auf 16tel-Werte schiebt.

 

[Chribu]

"Ein wichtiges Merkmal eines DnB-Drum-Patterns ist der "Shuffle". Dieses perkussive Element besteht aus einer Reihe von 1/16-Noten nach der ersten Snare eines jeden Taktes.

Naja, das mit dem "Shuffle" ist jetzt irgendwie Quatsch - oder der Mensch verwendet den Begriff falsch.

Vermutlich hat der Autor den Begriff deshalb auch selbst in Anführungszeichen gesetzt Er teilt den D&B-Beat jedenfalls in drei strukturelle Teile ein 1. Kick und Snare 2. den sog "Shuffle und 3. Hats, Percussion & Breaks. Da ich den Textauszug nur aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und verlinkt habe, bin ich auch nicht der richtige Diskussionspartner, ob diese Einteilung sinnvoll ist oder nicht. Vielleicht wird der Begriff "Shuffle" im englischen Sprachgebrauch ja auch generell etwas großzügiger verwendet. Wer weiß

 

[alex-reed]

Grüß euch,

was mach ich falsch?

Ich glaube du machst gar nichts falsch. Du befindest dich einfach in einem Prozess, durch den jeder hier durch muss(te): lernen, Fehler machen, daraus lernen, es besser machen, repeat. Und dieser Prozess ist so derbst umfangreich, da das Musik machen eben vielerlei Aspekte mitbringt, die man irgendwo ein wenig beherrschen sollte könnte müsste. Das fängt schon damit an seinen eigenen Stil zu finden. Arrangieren. Mischen. Auch Begriffe wie "Gain-Staging" werden dir irgend wann einmal nicht mehr fremd sein. Dann wirst du auf das Thema Raumoptimierung stoßen. Und und und - und das hört nie auf. Grade richtig abhören/ mischen/ (mastern), ein "guter Raum" sind Wissenschaften für sich - an welchen sich hier oft die Geister scheiden

Ich persönlich habe den ganzen Kram auch schon 3 oder 4 Mal hingeschmissen, halbes Jahr Pause gemacht, alles vertickt. Aber dann hat´s eben doch wieder in den Fingern gejuckt. Is wie´ne Sucht. Ich kenne wirklich niemanden, der vom Musik machen wieder losgekommen ist. Insofern kann ich deine Frustration absolut nachvollziehen und: sieh sie als eine diesen Prozess begleitende Emotion an. Und lerne damit umzugehen und sie richtig zu kanalisieren.


Aber um hier nicht nur zu blubbern n paar Dinge aus meinem Wörkfloh:

Ich arbeite immer an 2 oder 3 Projekten gleichzeitig. So hört man sich nicht ganz so satt und wenn man einmal stecken bleibt, inspiriert einen evtl. das andere Projekt.

Ich bin entweder kreativ, oder ich mische. Abgesehen von ein paar notwendigen Cuts mache ich im kreativen Prozess fast nichts am "Klangbild". Gut, FX natürlich, Panade also Stereopanorama. Aber größere Einschnitte (EQing, Kompression etc) behalte ich mir für den wirklichen Mixdown vor.

Ich zwinge mich hin und wieder "kreativ" zu sein bzw. ich nehme mir für einen Abend zB nur das Break vor, was noch ausgearbeitet werden muss. Also kleine Steps. So bleibt man fokussiert und verliert sich nicht in Details und nicht den Überblick - man setzt sich für diesen Step quasi eine Deadline.

Ich versuche immer, am Ende einer Session einen Cut machen zu können, weil etwas erledigt ist. So geht man am nächsten Tag mit viel mehr Freude und Elan wieder an die Arbeit.

Arrangieren bereitet oft die größten Probleme: nimm dir einfach mal deinen aktuellen Lieblingstrack, zieh ihn dir als wav in deine DAW. Und bau ihn nach. Nicht die Sounds, sondern die TimeMarker: also wie lang ist das Intro, Länge und Einsatz 1. Break usw. und so fort. Und mit diesem letzten Tipp "klaust" oder "kopierst" du nichts. Du stellst mit deinen Ideen lediglich das Arrangement deines Lieblingstracks nach. Und so kommst du auch relativ flott zu einem Erfolgserlebnis und hast wieder Spaß an der Sache. Und wer das hier nicht bestätigen kann, der werfe den ersten Stein...

Funktioniert auch bei mir nicht immer alles. Aber zumindest habe ich für mich einen kleinen "Leitfaden" was ich wann und in welcher Situation tun könnte. Oder auch nicht. Also Kopf nicht hängen lassen. Weitermachen!

alex

 

[Eiermann]

was mach ich falsch?

Das du dich immer mit Top-Produktionen vergleichst, vergleiche deine jetzigen Songs mit denen die du vor 1 Jahr gemacht hast, da wirst du sicher Fortschritte erkennen, das wäre doch schon mal ein Erfolgserlebnis.

Dann lerne Sounds aufzuschmücken.
Du scheinst die Sounds wie sie aus dem Synth kommen zu akzeptieren, wenn du dich etwas mit Mixintg beschäftigst wirst du feststellen das man auch mit wenig Spuren ein großes Soundbild schaffen kann.
Wie man alleine mit ein paar Plug-ins den Sound Fett und groß wirken lassen kann und alles mit Daw Plug-ins, gerade Live ist eines der Besten Programme was auch Mixing betrifft ganz besonders für Elektronische Musik.
Wäre ich heute 20 würde ich mir Live sofort zulegen.

Hab einen Freund, der schon recht erfolgreich ist & auch schon im Radio vertreten war.
JEDER Song von ihm ist mega, egal was er macht, es hört sich gut an & man kann sich in seinen Songs einfach „verlieren“.
Das „in einem song verlieren“ fehlt mir bei meinen tracks einfach.

Wenn er ein Freund wäre, würde er dir sagen was er anders macht bzw wie du es erreichen kannst.
So ist der Typ nur ein Flüchtiger Bekannter, an deiner Stelle würde ich ihn nur besuchen wenn du mal was anderes erleben willst und klaue mit Augen und Ohren wenn du bei ihm bist.
Ein guter Freund hilft immer und gerne, tut er das ist nicht ist er alles andere nur kein Freund.
Du solltest es nur nicht übertreiben, das kann auch auf den Sack gehen.

Lerne was ein Groove ausmacht, wie man geschickt Lücken füllt und ein passendes Tempo wählen, das ist sehr wichtig.
Wenn dein Song in 126 BPM super auf dich wirkt, dann ist das Tempo perfekt, versuche es nicht auf 128 BPM auszurichten nur weil dieses Tempo gerade in dem Genre Typisch ist.
Ein passendes Tempo wählt man aus gutem Grund, es fügt sich alles schön zusammen, bei 128 BPM gehen Emotionen verloren.

 

[Glutamatjunkie]

Zeit ist wichtig. Wenn man einen Song fertig hat, dann für eine Weile auf die Halde legen und nicht mehr reinhören. Eine Woche später reinhören und schauen ob es einem noch gefällt.

 

[Hitman]

Jo, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben..

Also generell beschreiben @Steinwurst und @Alex Reed hier die Dinge eher von der Sache, mit welcher Einstellung du an das Producing gehst.

Eine zweite Person zu suchen, welche die Tracks fett macht, könnte klappen, oder du besuchst einfach noch mal mehr Mixingkurse.
Der zweite Punkt der hier auch noch nicht erwähnt wurde ist, dass die Art von Musik mit der männlichen Stimme irgendwie nicht so hart rüberkommt, wie es eigentlich diese Musikrichtung auch ausstrahlt. Das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Das Ohr ist dermaßen empfindsam, dass es häufig unterschätzt wird, wie gut man sich auch um sich selber und das Mischen kümmern muss. Der Sportvergleich ist ok, aber auch nicht ganz so stimmig. Training für die Ohren und Tracks mal nachbauen sind ein Weg. Allerdings musst du dann auch ein Fazit innerlich suchen beim abmischen. Bewusste Pausen einlegen, kein Fernsehen, Radio usw. die Ohren brauchen Erholung!

Neue Leute kennenlernen, Erfahrungen sammeln, usw. Musikmesse oder NAMM besuchen hilft auch, wenn man abstinent ist vom producing.
Das ist eine Technik, die man mal ausprobieren kann, dann hast du umso mehr Bock wieder neu was zu producen, wenn du at home bist. Also bewusst nicht an irgendwas arbeiten unterwegs.
Wichtig fürs Mindset !!!

Wenn du dann zuhause bist, dann einfach mal den krassesten Track reinballern auf Abhörlautstärke (z.B. Prodigy) um mal zu checken, wie der Hase läuft.

Woran ich auch früher fast verzweifelt bin, war das abmischen. Schlaflose Nächte vor der Mathearbeit usw..
Das kann man villeicht gar nicht so sehr beurteilen, weil man aus einem einzelnen Post gar nicht so viele Rückschlüsse ziehen kann. Das Mindsett kommt dann durch die Erfahrung, also wie ein Kind immer wieder neu probieren und aufstehen.

Generell kann mich ich manchmal auch aus dieser Phase der Unlust und Unsicherheit bei manchen Projekten nicht rausziehen, hab dann das Gefühl sogar an der Männlichkeit zu zweifeln . Hab vor kurzem mal mit nem Freund die 'alten Sachen von früher durchgehört, auch alles nur Skizzen. Bin fast vom Hocker gefallen, wie überzeugt ich von mir war...

Wenn sich dieses Gefühl aber nach einem vollendeten Projekt einstellt, sind es bestimmt dann Techniken, welche sich so eingeschlichen haben, mitdenen du nicht zu dem gewünschten Ergebnis kommst.

Noch ein kleiner Buchtip, fürs Ende

Mixing Secrets von Mike Senior

 

[Hitman]

Achso du wolltest auch Feedback zum Mix:

- Also die Tiefenstaffelung ist noch nicht so gut
- Der Bass könnte mehr Zerrung gebrauchen, unterscheidet sich auch nicht Staffelungsmäßig von den anderen Sachen
- Die HiHat hat kaum Charakter, zischelt oben so vor sich hin und zerrt den Groove kaum nach vorne, was helfen könnte kleine Timingänderung einbauen. In Logic geht das über Midi Funktion. Experimentiere damit mal ein bißchen rum. Quantisierung Ja/Nein?? Fred Falke z.B. arbeitet ohne Templates/teils ohne Quantisierung.
- Probier auch mal gerade bei Drums Loops zu nehmen, oder extern als Package neu zu basteln. Das unterschätzt man häufig gerade DNB hat mehr vom Funk als ursprünglich gedacht.

- z.B. dieser Loop hier hat einen unglaublichen Groove:

https://sounds.loopcloud.com/product/13384-Dubplate-Drum-Bass?user=true&shop=true&wave=true&page=1

- Der hat mindestens 10 Spuren akustische und gefilterte Drumsounds und da sind alle Drumsounds fein gestaffelt, obwohl es irgendwie unspektakulär klingt.
Die Cowbell hat nen anderen Reverb als die HiHats usw. Es ist viel aufwendiger zu produzieren, wenn du alles selber machen willst.

Zu guter letzt will ich dir noch einen guten Rat geben, auch ein Video, welches alles irgendwie auf den Punkt gebracht hat. Früher wurde mir z.B. in der Schule erzählt ich soll auf jede Spur einen Kompressor machen. "What the F....?"

Schema F ist nie gut! Auch in dem Buch Mixing Secrets steht es geschrieben, dass man Mix und Composing streng trennen sollte..

Mach ich nie so.

 

[Chribu]

Noch ein kleiner Buchtip, fürs Ende

Mixing Secrets von Mike Senior

Neee, bloß nicht! Das ist ein furchtbares Buch!!! Typisch amerikanische Schreibweise (umständliche Formulierungen, ständige Wiederholungen, langatmige Ausführungen und Zitate nach dem Motto "XYZ hat gesagt, dass ..." ohne Ende) und keinerlei konkrete Tipps, weil viel zu allgemein gehalten. Und dafür ist es mit 35,- Euro v i e l zu teuer

Man könnte das Buch um 4/5 auf 100 Seiten und auf die interessanten Themen reduzieren und selbst dann wäre es noch zu langatmig ... Meine Meinung!