Was ist mit Steinberg los!?

[Dodo_I]

@PlanNine:
Meinst Du mit dem Link, dass kreative Menschen besonders flexibel sind?
Hm, kann sein. Mich juckt es selten, wenn die Dinge anders aussehen oder nicht mehr am gleichen Platz sind. Das geht mir hier mit dem Forum ja genauso: Ich verstehe wirklich und ganz ehrlich 95% der Beschwerden nicht. Ist doch alles da ... (das meine ich jetzt auch gar nicht überheblich, sondern bin ernsthaft manchmal echt ratlos ...).
Ob das nun aber ein Ausdruck von Kreativität ist?

Vielleicht liegt ja der Unterschied/Grund, dass ich bzgl. Cubase alles eher gelassen sehe, darin, dass ich mich eher als Musiker sehe, für den die DAW nur eine Krücke ist; und nicht als Produzent, für den es ja das wichtigste Werkzeug darstellt ...
Wenn für mich etwas fehlt ist das wohl viel leichter zu substituieren.

 

[BendedSkies]

Früher (vor 2014) habe ich fast ein Jahrzehnt lang Cubase 3 bzw. 5 benutzt.
Hatte auch kleine Macken, konnte ich aber gut mit arbeiten.

Dann wollte ich auf ein neues Cubase umsteigen.
Bei einer Soundkarte war die kleine Version von Cubase 7 dabei.

Die Installation aller Komponenten hat fast eine Stunde gedauert.
Das Cubase 7 war völlig überladen und unintuitiv.
Dazu noch unstabil.

Dann bin ich auf Reaper umgestiegen (kann man kostenlos testen).
5 Minuten Installation inklusive Download!

Bessere Performance.
Bessere Bedienung.
Stabiler
Frei konfigurierbar
Kein zusätzlicher unnötiger Steinberg-Schrott.

Reaper läuft jetzt seit 3 Jahren anstandslos.
Der Preis ist mehr als fair.
Es gibt ständig neue updates.

Jeder der sich noch Cubase antut ist ein Masochist.

Der Hintergrund ist auch klar:
Steinberg ist ein großer Konzern.
Die Leute, die mal Cubase erfunden haben, sind schon lange nicht mehr im Unternehmen.
Die Leute, die gerade dran arbeiten, identifizieren sich nicht im ihrem Produkt.
Sie nehmen einfach den alten Code her und werkeln weiter an ihm rum (müllen ihn weiter zu).
Für Steinberg sind die Programmierer nur "Ressourcen".
Was aber alle Manger nicht beachten: Viel bring nicht viel.
Ein sehr guter Programmieren ist besser als 100 Mittelmäßige.

Und da liegt der riesen Vorteil von Reaper:
Der Erfinder und der Mastermind hinter Reaper ist Justin Frankel.
Er kennt jede Zeile seines Codes.
Reagiert schnell auf die Wünsche und Fehlermeldungen aus der Community
Kann aber das Programm effizient und schlank halten.

Ich kann jedem raten: Probiert Reaper, Deinstalliert Cubase, werdet glücklich!

 

[sonnie]

Reaper ist eine gute DAW, bietet aber abgesehen vom Funktionsumfang wenig Komfort und kaum Hauseffekte. Wen das nicht stört und der sich nicht an etwas inkosistent gestalteten Menüs oder teils altbackener Optik stört, der kann hier glücklich werden. Sobald es an XML, AAF, OMF Support geht, wirds schnell sehr dünn mit Reaper.

 

[Realist]

Die Leute, die mal Cubase erfunden haben, sind schon lange nicht mehr im Unternehmen.
Die Leute, die gerade dran arbeiten, identifizieren sich nicht im ihrem Produkt.
Sie nehmen einfach den alten Code her und werkeln weiter an ihm rum (müllen ihn weiter zu).
Für Steinberg sind die Programmierer nur "Ressourcen".

Ich meine mal gelesen zu haben, dass früher auch nicht alles protokolliert wurde.
Das macht es für neue Leute natürlich auch schwierig sich da durchzufinden.
Die ganzen "Urgesteine" die Cubase entwickelt haben, waren teilweise keine Programmierer wie man die Bezeichnung heute verwendet.
Liest man deren Interviews oder Viitas sind die ins kalte Wasser gesprungen und haben einfach mal "gemacht".
Ist natürlich jetzt alles etwas überspitzt ausgedrückt, aber war auch noch ne andere Zeit.

Jüngere Sequenzer wie Reaper, Studio One etc. haben dann dort in der Tat den Vorteil mehr "richtig" zu machen.

Sollte Cubase seit der Version 8 wirklich einen neuen Unterbau bekommen haben, so wie es hier irgendwo stand, kann ich bisher noch keine Vorteile erkennen/spüren.

Bez. der Programmierer oder dem gesamten Prozedere weiß ich jetzt auch nicht genau, wieviel Einfluss da auch noch von Seiten Yamaha genommen wird.
Können die Steinis wirklich alles noch so machen, wie es früher der Fall war oder klopft denen Yamaha dann irgendwann auf die Finger? Man weiss ja halt nicht was noch so hinter den Kulissen gespielt wird.

 

[wolfgang_5dot1]

Yamaha nimmt da schon Einfluss, bei Wavelab z.B. war es Bedingung, das eine neue Version auch am Mac laufen musste.

 

[Gelöschtr 9460]

Ich meine mal gelesen zu haben, dass früher auch nicht alles protokolliert wurde.
Das macht es für neue Leute natürlich auch schwierig sich da durchzufinden.
Die ganzen "Urgesteine" die Cubase entwickelt haben, waren teilweise keine Programmierer wie man die Bezeichnung heute verwendet.
Liest man deren Interviews oder Viitas sind die ins kalte Wasser gesprungen und haben einfach mal "gemacht".
Ist natürlich jetzt alles etwas überspitzt ausgedrückt, aber war auch noch ne andere Zeit.

Jüngere Sequenzer wie Reaper, Studio One etc. haben dann dort in der Tat den Vorteil mehr "richtig" zu machen.

Sollte Cubase seit der Version 8 wirklich einen neuen Unterbau bekommen haben, so wie es hier irgendwo stand, kann ich bisher noch keine Vorteile erkennen/spüren.

Bez. der Programmierer oder dem gesamten Prozedere weiß ich jetzt auch nicht genau, wieviel Einfluss da auch noch von Seiten Yamaha genommen wird.
Können die Steinis wirklich alles noch so machen, wie es früher der Fall war oder klopft denen Yamaha dann irgendwann auf die Finger? Man weiss ja halt nicht was noch so hinter den Kulissen gespielt wird.

Da könnte sich doch einer der Programmierer wie Michael Michaelis äussern (http://www.michael-michaelis.de/index.php/about-cubase). Wenn ein Feature zu programmieren mehr oder weniger eine One-Man-Show ist, würde mich ehrlichgesagt gar nix mehr wundern. Ein Programmierer, der nicht gelernter Informatiker ist, arbeitet und implementiert den Score-Editor und Chord Track fast im Alleingang? Und wie wird das dann im ganzen Team getestet und für gut befunden? Oder wie soll man das verstehen? Überhaupt ist doch wieviel und wer an Cubase rumprogrammiert eher eine undurchsichtige Blase oder weiss von euch jemand was genaues? Wenn dann noch am Support gespart werden soll, was einen ja der wie ich im Kundenservice arbeitet ständig zu hören bekommt, nur noch eine Frage der Zeit das man von der Konkurrenz überrollt wird.

 

[Gast92251]

Jüngere Sequenzer wie Reaper, Studio One etc. haben dann dort in der Tat den Vorteil mehr "richtig" zu machen.

Der Cubase-Code wurde bereits in vielen Bereichen komplett ausgetauscht. Das wissen viele anscheinend nicht oder haben es nicht mitbekommen. Wozu auch.

Und nur weil ein Code "alt" sein mag, heisst es noch lange nicht, dass er schlecht ist -
siehe auch Logic mit seinem "uralten" aber genialen Environment oder auch insbesondere Pro Tools, welches bis hinunter zur Steinalten Version 5 (?) abwärtskompatibel ist... !

kann ich bisher noch keine Vorteile erkennen/spüren.

VST-Guard wäre u.a. solch eine deutliche Verbesserung in Sachen Performance.

Können die Steinis wirklich alles noch so machen, wie es früher der Fall war oder klopft denen Yamaha dann irgendwann auf die Finger? Man weiss ja halt nicht was noch so hinter den Kulissen gespielt wird.

Steinberg ist ansich völlig autark.
Yamaha bestimmt halt die Preise, Release, Hardware, Anbindung der Pulte, usw.


.

 

[TheSarge]

Ein Programmierer, der nicht gelernter Informatiker ist,

kA ob Du da Wissen hast, aber in der Industrie sind oft die Programmierer die besseren, die kein abgeschlossenes Informatikstudium vorweisen können - nur mal so am Rande

und von wegen 1-3Mann-Team: wenn ich auf "über Cubase" klicke, kommt ne Liste mit ein paar mehr Leuten - und das sind sicher nicht der Hausmeister, Sekretärin, Putzfrau und Co.

 

[Gast92251]

Wenn ein Feature zu programmieren mehr oder weniger eine One-Man-Show ist, würde mich ehrlichgesagt gar nix mehr wundern. Ein Programmierer, der nicht gelernter Informatiker ist, arbeitet und implementiert den Score-Editor und Chord Track fast im Alleingang? Und wie wird das dann im ganzen Team getestet und für gut befunden? Oder wie soll man das verstehen?

Das stimmt nicht,
natürlich arbeiten alle Programmierer und deren Abteilungen bei Steinberg miteinander, sonst würde es das Produkt gar nicht geben. Das Konzept und die Grundprogrammierung der Akkord-Geschichte macht wohl der Michaelis (was spricht dagegen, etwas autodidaktisch und per Weiterbildungen zu erlernen, Herr Ryudo? kenne genug aus der Medienbranche, die sogar besser sind als Studierte) das mit der Akkord-Sache aber ist ja auch nur ein kleiner Teilbereich. Aber immer in Kooperation mit anderen Programmierern, Audio oder Midi Fachleuten. Dann gibts noch das Team, welches nur für Filmintegration, Sync-Sachen und den neuen Video-Code zuständig ist. Nuendo wohl primär. Die VSTi/Plugin-Ecke ist z.B. auch eine völlig eigenständige Abteilung in Hamburg.*
Dennoch, Wavelab wird im Gegensatz größtenteil nur von einer Person programmiert. (Ist ja auch einfacher: kein Midi, keine VSTis usw., nur Audio abspielen.. ^^) Philipp Goutier (meine, richtig geschrieben?) macht jeden Tag nichts andereres. Die GUI dann wohl noch ein anderer, VST auch, zusammen agierend halt. Logisch, oder.
*Ich war mal dort vor einiger Zeit wegen eines Nuendo Video Hardware-Problems in Hamburg und konnte einige Abteilungen kennenlernen, wirklich sehr nette und kompetente Leute dort, und der Kaffee war einfach der Hammer. Und: man hat mir umgehend helfen können. Unglaublich, oder. ^^


Diese ganzen Mutmassungen und Unwahrheiten hier im Thread klingen leider sehr nach purem Bashing.
Das kennt man ja schon. Deswegen les ich mir den Mumpitz auch nicht komplett durch, laaangweilig.
Kritik und Featurewünsche sind eine Sache, ja - daran beiteilige ich mich auch gern oder versuche Lösungen zu finden - aber man sollte schon auf dem Teppich bleiben.....


Oh nein, ich arbeite nicht für oder bei Steinberg oder für oder bei Yamaha, bewahre! Aber ich nutze deren Produkte halt schon sehr viele Jahre täglich sehr intensiv. Und nur weil ich mich mit deren Zeugs gut auskenne und gerne Leuten hier helfe, heisst es noch lange nicht, das ich totaler Fanboy o.ä. bin. Das ist doch Unfug. Meine Mecker/Wunschlisten sind seitenlang, Steinberg ist bereits längst sicher genervt von mir. ^^ (Ich verwende übrigens nicht nur Cubase, nutze drei DAWs)

Kurz: Bugs, Featurewünsche und Vor u. Nachteile haben sie alle - heutzutage sind sich DAWs zudem so dermassen ähnlich geworden, mit allen kann man Midi und Audio machen, alle haben einen Mixer und ein Arrangefenster zum "Klötzchenschieben".
Letztendlich entscheidet nur der Geschmack/Geldbeutel/Musikrichtung.

Schönes WE.

(EDIT: oh? mein Posting hier klingt mal wieder viiiel zu positiv. Big sorry!! Bin halt kein ewiger Jammerlappen, wie andere "Spezialisten" hier)



.

 

[synthpark]

Ich meine mal gelesen zu haben, dass früher auch nicht alles protokolliert wurde.
Das macht es für neue Leute natürlich auch schwierig sich da durchzufinden.
Die ganzen "Urgesteine" die Cubase entwickelt haben, waren teilweise keine Programmierer wie man die Bezeichnung heute verwendet.
Liest man deren Interviews oder Viitas sind die ins kalte Wasser gesprungen und haben einfach mal "gemacht".
Ist natürlich jetzt alles etwas überspitzt ausgedrückt, aber war auch noch ne andere Zeit.

Jüngere Sequenzer wie Reaper, Studio One etc. haben dann dort in der Tat den Vorteil mehr "richtig" zu machen.

Sollte Cubase seit der Version 8 wirklich einen neuen Unterbau bekommen haben, so wie es hier irgendwo stand, kann ich bisher noch keine Vorteile erkennen/spüren.

Bez. der Programmierer oder dem gesamten Prozedere weiß ich jetzt auch nicht genau, wieviel Einfluss da auch noch von Seiten Yamaha genommen wird.
Können die Steinis wirklich alles noch so machen, wie es früher der Fall war oder klopft denen Yamaha dann irgendwann auf die Finger? Man weiss ja halt nicht was noch so hinter den Kulissen gespielt wird.

Wie ich meine gelesen zu haben, wurde der Code bei der SX Version grundlegend überarbeitet.

 

[TheSarge]

sehe gerade, da gibts für deutsche Kunden von einer deutschen Firma mit deutschen Mitarbeitern nur ein englisches Handbuch!?

ist bei u-he, Native Instruments und tone2 auch so! best-service scheint da eine löbliche Ausnahme zu sein
genau diese Halbwahrheiten kotzen mich halt hier so an, genauso auch wie z.B.

hierin verzichten sie unerwartet, und plötzlich, auf jeglichen 32bit Support

wurde wochenlang angekündigt und in allen Foren diskutiert....bin nur gerade zu faul, nachzuschauen ob Du da nicht mitgeredet hast

nochmal Grundmeinung von mir:
wenn doch alles so scheisse ist, dann wechselt endlich!
scheiss was auf das ausgegebene Geld (muß das nächste iPhone halt warten) - schliesslich unterstellt ihr Steinberg ja, daß die eh nicht supporten, noch auf User hören, noch echtes Bugfixing machen, nur auf Euer Geld aus sind...
den gleichen Mist liest man hier seit mind. Release von Cubase7.5! also seit mehreren JAHREN und noch dazu von den gleichen Leuten (ganz vorne IMMER der User ND (inkl. div. Nicknames), auch im Steinberg-Forum!

wäre supi, wenn die Mods dies hier NICHT editieren, DANKE

 

[Gelöschtr 9460]

@rkdk : meinst du nicht, du schreibst die ultimative Lobhudelei über Cubase?

Für mich sieht Cubase mittlerweile wie der BER Flughafen aus. "oh der Bug ist immer noch da, dann warten wir mal bis Anfang 2018, dann gehts vielleicht...?!"

 

[akl]

Mal ne Frage wegen Releasewechsel, ich bin sicher irgendjemand hat das schon mal durchgerechnet.
Ist es teurer, immer nur von x.5-er auf y.5-er upzugraden ?

Es scheint sich ja herauszukristallisieren, dass man damit von der Qualität her eigentlich besser bedient ist.

 

[SidV]

Also das mit den mangelhaften Support bei Steinberg interessiert mich jetzt da es hier jetzt schon mehrfach zur Sprache kam. Auch ich hab schon 2 Tickets eingereicht und nie ein Antwort bekommen.

Hand hoch, wem gehts ähnlich?

 

[synthpark]

Also das mit den mangelhaften Support bei Steinberg interessiert mich jetzt da es hier jetzt schon mehrfach zur Sprache kam. Auch ich hab schon 2 Tickets eingereicht und nie ein Antwort bekommen.

Hand hoch, wem gehts ähnlich?

Ich hatte vor Jahren mal eine Supportanfrage, die wurde nach Tagen beantwortet. Ist das mittlerweile so ätzend geworden?

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich hatte vor Jahren mal eine Supportanfrage, die wurde nach Tagen beantwortet. Ist das mittlerweile so ätzend geworden?

Für mich persönlich: JA

 

[Gelöschtr 9460]

6 Wochen ohne Reaktion auf eine Cubase/Halion Sache , also Steinberg eigene Produktgeschichte , kein 3rd Party

 

[akl]

Meine Anfrage ist von vergangenem Dienstag, mal sehen, ob/wann ich eine Antwort erhalte.

"..Ihre Anfrage (Ticket ID# xxxxxx) ist eingegangen
und wird demnächst vom Steinberg Support Team bearbeitet - normalerweise innerhalb weniger Werktage.

Allerdings kann sich die Bearbeitung, in Abhängigkeit von der Menge an Anfragen zur Zeit
und der Komplexität Ihrer Anfrage, verzögern."

 

[recording-man]

Also das mit den mangelhaften Support bei Steinberg interessiert mich jetzt da es hier jetzt schon mehrfach zur Sprache kam. Auch ich hab schon 2 Tickets eingereicht und nie ein Antwort bekommen.

Hand hoch, wem gehts ähnlich?

Als ich noch Cubase User war ja. Einer der Gründe für den Wechsel zu ner anderen DAW.

 

[Tonminister_V2]

Für mich sieht Cubase mittlerweile wie der BER Flughafen aus. "oh der Bug ist immer noch da, dann warten wir mal bis Anfang 2018, dann gehts vielleicht...?!"