Warum klingt es heute nicht mehr Fett/Fat/Phat ... ihr wisst was ich meine

Puh, als ob Aphex Twin irgendwie besonders phatt klang. Der benutzte halt auch ne SH-01. Und Squarepuher war so Sample Geschubse, aber besonders fett? Wo denn? Bei den alten Hiphopsachen gibts sehr fette Beats, ok.
SH-101, großer Unterschied. ;-)
 
Wieso halten sich eigtl Leute, denen das Thema nicht wichtig ist, nicht einfach raus.
Ist Dir denn das Thema wichtig? Dann würden die klanglichen Aspekte, um die es Dir geht, präzisiert und eingekreist werden. So kann man in bester "Blinde Kuh"-Manier etwas posten, in der Hoffnung, dass die Erwartung getroffen wird.
 
Ist Dir denn das Thema wichtig? Dann würden die klanglichen Aspekte, um die es Dir geht, präzisiert und eingekreist werden. So kann man in bester "Blinde Kuh"-Manier etwas posten, in der Hoffnung, dass die Erwartung getroffen wird.

Na, dann lies nochmal nach.

Ich merke schon, wenn es wem nur um's trollen geht. ;-)
 
Die Erkenntnisse für mich bisher (Bei den Wandlern bin ich noch nicht, fraglich ob ich für mich das Thema soweit aufbereiten möchte)

Was ich will, ist ein vorkonfigurierter Workflow,
der klanglich die Essenz dieser Zeit trägt.
Rein von den Klangerzeugern passt das bereits.

- Hab mir einige alte Alesis FX besorgt, die zwar nicht den schöneren/besseren Hall bieten, sich aber für mich angenehmer in den Mix einfügen.

- Habe mir nochmal eigene alte Titel angehört. Die die durchs 1604 auffenommen wurden und jene bei denen dann alles direkt in die box ging.
Klanglich wurde es besser, keine Frage, aber es fehlte was. Titel die noch durch Pult gingen, klangen wärmer, runder, dabei war es lange nur eine Schaltzentrale, in der Synths nur zusammengemixt wurden und dann einzeln über Alt3/4 aufgenommen wurden ohne dass der EQ Verwendung fand. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diese Färbung ist, die ich will.

Aus tontechnischer Sicht ist der eher LoFi, aber ich suche gerade nach Lösungen oder Alternativen.

Vorschläge gerne willkommen
 
Na, dann lies nochmal nach.

Ich merke schon, wenn es wem nur um's trollen geht. ;-)
Ich habe den ganzen Thread gelesen. Verschiedene Leute haben gefragt, was Du unter "fett" verstehst. Du bist nicht darauf eingegangen. Dann hast Du Songbeispiele gepostet, bist aber auf Nachfrage auch da wieder nicht darauf eingegangen, welche Unterschiede im Sound Du konkret meinst. Mir ist's persönlich egal. Du suchst Hilfe und nicht ich. Aber wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich doch mal zumindest versuchen, die klanglichen Aspekte, um die es Dir geht, zu beschreiben. Geht es um Frequenzverteilung, bestimmte Instrumente, Impulsverhalten, Stereobühne, Sättigung, etc.? Das musst Du doch beschreiben können. Aber da kommt nichts. Entweder ist Dir das nicht möglich und dann wird man Dir auch nicht zielgerichtet helfen können. Oder Du trollst hier selbt rum.
 
Geht es um Frequenzverteilung, bestimmte Instrumente, Impulsverhalten, Stereobühne, Sättigung, etc.? Das musst Du doch beschreiben können.

Das wurde doch schon alles angesprochen?!

Kannst du denn was zu den Punkten in Bezug auf das Thema beisteuern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Äähh nöö, so haben wir noch lange mit dem Mackie 8 bus gearbeitet, da war sonst nicht so viel an Outboard. Alesis/yamaha Fx, billige Kompressoren, die man heute nicht mehr will und nen tc finalizer, vitalizer ... war aber nicht mein studio und da wurden so einige ddc top20 titel produziert, aber das ist das Geraffel in einem Ausmaß, den ich heute nicht haben möchte, bis auf die FX.
Also bist Du eigentlich auf der Suche nach VSTs, die den Klang der damaligen (billig-) Geräte emulieren, in Erwartung den "Klang von damals" einzufangen, richtig?
 
Also bist Du eigentlich auf der Suche nach VSTs, die den Klang der damaligen (billig-) Geräte emulieren, richtig?

Es kommt drauf an. Ist es nur eine Consolenemu oder ein bestimmter Komplressor, kann man machen.
Ich bin es aber mittlerweile wirklich leid, die Defizite vieler Emulationen
dann im nachhinein mit anderen Plugins wieder aufzuholen (Meist EQ und Preamp). Daraus folgte die Überlegung wieder mehr Hardware einzusetzen,
in einem modernen Workflow. An ein Mischpult hatte ich eigtl nicht gedacht. Es geht mir auch darum wieder
einen einigermaßen "eigenen Sound" zu entwickeln, der leider nicht ausreichend aus der Art und Weise entsteht,
wie man Plugins nutzt. Für mich gehört da eine zumindest teilweise feste Signalkette dazu, also begrenzte Anzahl
an Instrumente, die man immer einsetzt, eine überschaubare Anzahl an Hallräumen, Verzerrer, MultiFX uswusf.

Und so richtig würde mir einer abgehen, wenn ich das was mir generell am Sound der 90s so gefällt, mit in´s Heute
transportieren könnte. @Entone Nach wirklich reiflicher Überlegung macht es aus meiner Sicht keinen Sinn explizit zu beschreiben,
was ich denn so toll finde, denn mich interessiert nicht, wie man auf anderem Wege zum Ziel kommt (in dem Punkt sind
PlugIns egal), weil diese wieder meinen Workflow itb halten. Ich strebe in dem Punkt schon an meinen Sound durch
Outboard zu formen, um das immer so zu haben, aber wie gesagt, hat das Grenzen. Hab bspw kein Bock auf ein Riesenmischpult
und preislich darf´s ruhig teuer sein, aber nicht überschwenglich... denke mal bei 2-3k pro Gerät ist meine Schmerzgrenze eh durch.

Sorry, wenn das für dich unbefriedigend ist, aber dafür sind die Unterschiede zwischen den Beispielproduktionen schon zu vielschichtig und das was bei dem einen
Titel so ist, ist bei einem anderen wieder anders, weil anderes Equipment, anderer Mischer, so pauschal kann man das gar nicht
sagen und mich interessiert hier eher EURE Erfahrungen mit dem Thema von Leuten, denen das gleiche Thema brennt, aber so
grundsätzlich betrifft das schon sämtliche deiner Punkte. Frequenzverteilung vlt weniger, aber der Rest, wie gesagt: vielschichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich mir aktuelles Zeug zb von Jumpa (Apache usw) anhöre dann ist das im gesamten Frequenzbild mächtiger, druckvoller und stimmiger als alles Eurodance Zeug der 90er zb.
Wenn du mit Phat eher das "dreckige" an Produktionen meinst dann war das damals weitestgehend der geringen Bitrate beim Sampling geschuldet. Und auch dem fehlen entsprechend aufwendiger EQs wie zb Q3 oder Kirchhoff, welche halt heutzutage viel genauer und vielfältiger einzelne Signale bearbeiten und säubern können. Heute wird halt jede noch so kleine unbedeutende Störfrequenz raus gefiltert weil mans weiß und kann. Früher arbeitete man meist nur mit den Pult EQs.
Vor allem Harddisk Recording Systeme der 90er klangen aber alles andere als Phat. Eher dünn und kühl.
 
Ja, wenn du den damaligen Sound haben willst musst du imho auch das damalige Equipment verwenden. Die heutige Techik tickt einfach anders.

Und war zur damaligen Zeit nicht der Loudness War auf seinem Höhepunkt? Das ging ja in den Zehnerjahren wieder etwas zurück. Und lauter == fetter ? Psychoakustik kann noch ganz andere Spässe treiben. Damals war man jung, hat das Zeug in der Disco gehört, war gut drauf. Und das kommt eben bei jedem hören der Songs von damals auch mit hoch. Und den Teil von Fett bekommst du nicht eingefangen.

Ich höre jedenfalls den Unterschied bei den geposteten Beispielvideos tatsächlich nicht. Das hört sich für mich eher unperfekt und kühl an wie schon von devaslight angemerkt, weit weg von fett. Das kann aber auch durchaus mit meinem Alter zu tun haben. Das Gehör verändert sich über die Jahre. Schon mit 30 hört man viele Frequenzen nicht mehr die man noch mit 20 gehört hat.
 
Gott wollte es nie laut und FETT, er liebt Dynamik und Tiefe, anstatt dass dir alles in die Fresse drückt. Ich habe es gehasst, wenn der Kunde anrief und sagte "geht es noch ein wenig lauter " Das ist Gott sei Dank vorbei.
 
Leider nicht, wir sind schon wieder mitten drin ...
Ozone 9 hatte noch die -14 LUFS als Default. Ozone 10 ist nun bei -11 LUFS. Und in den Charts gibts schon wieder Songs die auf -6 LUFS gestaucht sind.
 
Also wenn ich mir aktuelles Zeug zb von Jumpa (Apache usw) anhöre dann ist das im gesamten Frequenzbild mächtiger, druckvoller und stimmiger als alles Eurodance Zeug der 90er zb.
Wenn du mit Phat eher das "dreckige" an Produktionen meinst dann war das damals weitestgehend der geringen Bitrate beim Sampling geschuldet. Und auch dem fehlen entsprechend aufwendiger EQs wie zb Q3 oder Kirchhoff, welche halt heutzutage viel genauer und vielfältiger einzelne Signale bearbeiten und säubern können. Heute wird halt jede noch so kleine unbedeutende Störfrequenz raus gefiltert weil mans weiß und kann. Früher arbeitete man meist nur mit den Pult EQs.
Vor allem Harddisk Recording Systeme der 90er klangen aber alles andere als Phat. Eher dünn und kühl.

Ich hatte eine zeitlang versucht ausschließlich mit den gängigen Channelstrips zu arbeiten.
Das war eher nicht so mega, also es hat schon seinen Grund, weshalb sich ITB die heutigen Arbeitsweisen
insb. bei elektronischer Musik durchgesetzt haben, aber vlt emulieren diese Strips auch einfach nur zu hochwertige
Vorbilder.

Irgendwer sagte es schon: Das was den SOund ausmachte, war im Grunde der "schlechte SOund" mittelmäßiger oder
niedrigpreisiger Hardware und noch einige Vorzüge, die die Arbeit mit Hardware so mit sich bringt. Letztere versuche
ich erstmal mit dem Einsatz externer Komps, Vitalizer reinzuholen, bzw hat mich an den alten Mixen immer fasziniert,
wie satt ungenaue Mixe klingen, wenn das lautere, energetischere Signal die leiseren wegdrückt und eine Art
Duckingeffekt auslöst, ohne aber einer zu sein. Vielmehr verschmelzen dabei die Spuren und ebenso das sehr offene, dynamische
reingehen in die Kompression, in die Sättigung... sowas halt. Das habe ich mit Software noch nicht in dem Maße hinbekommen,
bzw kitzelt das manchmal Grenzbereiche an, wo SOftware echt seltsam klingt.

Das wären so meine ersten Ansatzpunkt, auch wenn das jetzt mit den 90s nicht so wirklich was zu tun hat,
aber schon mal ein Teilproblem relativ einfach löst - Zumindest verspreche ich es mir.

Phat vs dünn und kühl.
Ich weiss was du meinst. Ein guter Vergleich wäre da das Mr. Vain remake von Anfang der 2000er
Der "Recall" wird größtenteils eine itb Produktion sein, eine VEC1 Sounds, alles sehr dick, schneller,
aber insgesamt kommt es nicht so zusammen, wie das Original. Ok, wir sind nun 20 Jahre später.
Eine Neuaufnahme wäre mal itneressant:

View: https://www.youtube.com/watch?v=VAmq5-wcLHE

View: https://www.youtube.com/watch?v=uenM0nb8Vz8

Edit: Und um es auf die Spitze zu treiben, habe ich noch was gefunden:

View: https://www.youtube.com/watch?v=kxUyIUHAzkg

Anmerkung von mir: Geht es nur mir so? Also Recall und das "Future Rave Bootloeg", die klingen beschissen.
Das wird ja immer schlimmer

Sind aber auch nur Beispiele. Mir geht es nicht um Eurodance. Das ist nicht die Musik, die ich mache.
Ich bin eher im Techno, teilw. Trance, aber auch breakiges bis IDM unterwegs. Insbesondere Techno und
idmkönnen hier gewinnen. Für modernen Trance .. Scheiss drauf. Das Genre ist eh lost.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn du den damaligen Sound haben willst musst du imho auch das damalige Equipment verwenden. Die heutige Techik tickt einfach anders.

Und war zur damaligen Zeit nicht der Loudness War auf seinem Höhepunkt? Das ging ja in den Zehnerjahren wieder etwas zurück. Und lauter == fetter ? Psychoakustik kann noch ganz andere Spässe treiben. Damals war man jung, hat das Zeug in der Disco gehört, war gut drauf. Und das kommt eben bei jedem hören der Songs von damals auch mit hoch. Und den Teil von Fett bekommst du nicht eingefangen.

Ich höre jedenfalls den Unterschied bei den geposteten Beispielvideos tatsächlich nicht. Das hört sich für mich eher unperfekt und kühl an wie schon von devaslight angemerkt, weit weg von fett. Das kann aber auch durchaus mit meinem Alter zu tun haben. Das Gehör verändert sich über die Jahre. Schon mit 30 hört man viele Frequenzen nicht mehr die man noch mit 20 gehört hat.

Das fürchte ich auch. Aber siehe meinen Beitrag #196 Dazu kommt, den Spaß gönn ich mir einfach,
ein Mackie 1604. Loudness war eher so´n 00er Ding. Ab Metallica und irgendwann wollte jeder Trancer
min. seine -8dB RMS, das war so ab 2008. Das wird auch einiges dazu beigetragen haben, dass sich der Sound
änderte, da man plötzlich sehr perfekt arbeiten musste, sehr steile lowcutfilter nutzte, viel Multibandgedöhns und
um es wieder kontrolliert dick zu bekommen, hat man angefangen zu layern und irgendwann klang dann alles nur noch kaputt.
 
Anmerkung von mir: Geht es nur mir so? Also Recall und das "Future Rave Bootloeg", die klingen beschissen.
Das wird ja immer schlimmer

Dem würde ich absolut zustimmen, aber dann ist generell das Attribut "fett" womöglich fehl am Platz. Denn bei allen für mich denkbaren Beschreibungen des Begriffs "fett" würde es auf jeden Fall was mit "pumpend" zu tun haben, womöglich gewürzt mit guter Auflösung in welchen Bereichen auch immer.
Und während ich von deinen letzten Beispielen das "Blexxter Future Rave Bootleg" einfach richtig schlimm finde, so entspricht zumindest nach meinem Empfinden die Recall-Version eher irgendeiner Definition von "fett" als das Original. Und nein, das bedeutet nicht, dass die Neuauflage besser klingt.
Für mich (ohne jegliche Messtools bemüht zu haben) klingt das Original eben wirklich deutlich schmutziger. Will mich da auch gar nicht an irgendwelchen Spekulationen (oder dem Austausch von in meinem Fall nicht-existenten Erfahrungswerten) beteiligen und mit dem Finger auf irgendetwas zeigen, das es dann womöglich doch nicht war - aber es klingt für mich "dichter", die neueren Versionen hingegen "aufgeräumter" (und auch fetter, wobei das wahrscheinlich Hand in Hand geht).

Und naja, auch wenn ich nicht einmal ansatzweise behaupten möchte, dass ich da richtig liege, ein gewisser (vielleicht großer?) Teil Wahrheit liegt vermutlich wirklich in "Schmutz vs. kein Schmutz". Und digital ist per se halt einfach erst einmal deutlich weniger schmutzig als analog. Bzw. ist ganz generell neue Audiosignalführungstechnik deutlich sauberer, merke ich als Gitarrist dann eben auch an irgendwelchen Bodentretern und Amps. Das rauscht alles deutlich weniger als früher (bei halbwegs vergleichbarer Soundausbeute).

Achja, in dem Rahmen vielleicht zumindest ein bisschen interessant: Mein für so typischen Rockkram aktuell liebster Bodentreter (wen es interessiert: Ein Friedman BE-OD) ist einer, den ich fast schon wieder eher kurz nach der Anschaffung verkauft hätte, schlicht und ergreifend weil er im Vergleich zu ähnlichen Drives (die zumindest halbwegs vergleichbares Terrain bedienen) einfach doch recht doll rumrauscht. Aber nachdem ich ihn dann doch behalten habe, kann ich nur sagen, dass der sich (bei ansonsten identischer Signalkette) viel besser als der meiste andere Krempel irgendwo reinmixen lässt. Das hat einerseits gewiss mit einer gewissen Kompression zu tun (die dann mindestens streckenweise auch Urheber des angestiegenen Rauschpegels ist), andererseits aber womöglich auch mit dem Rauschen per se.

Was Rauschen angeht, ist das ja sowieso 'ne komische Sache. Das hebt ja den Noise Floor und senkt dadurch den Dynamikumfang. Ein Umstand, den man sich mindestens versuchsweise in (soweit ich mich entsinne japanischen) Großraumbüros zunutze machen wollte. Das hat dann halt das Tastaturgeklackere streckenweise per Noise Floor erstickt oder "in Watte gepackt". Ist natürlich jetzt kein Beispiel dafür, wie etwas fetter klang (denn das wollte man gewiss nicht erreichen), aber womöglich für die ganze Thematik nicht uninteressant.

Achja, ich habe mir auch mal, nur zum Spaß, gelegentlich "Drecksbusse" gebastelt. Lief dann genauso wie mit paralleler Kompression, nur dass eben anstelle von Kompressoren Verzerrer am Start waren. Die Ergebnisse sind mMn mindestens interessant gewesen, die eigentliche Verzerrung hat man, selbst wenn auf dem solo geschalteten Bus mehr als deutlich wahrnehmbar, als solche im Mix gar nicht mehr richtig gehört, dafür aber eine nicht unerhebliche Verdichtung.
 
Das fürchte ich auch. Aber siehe meinen Beitrag #196 Dazu kommt, den Spaß gönn ich mir einfach,
ein Mackie 1604. Loudness war eher so´n 00er Ding. Ab Metallica und irgendwann wollte jeder Trancer
min. seine -8dB RMS, das war so ab 2008. Das wird auch einiges dazu beigetragen haben, dass sich der Sound
änderte, da man plötzlich sehr perfekt arbeiten musste, sehr steile lowcutfilter nutzte, viel Multibandgedöhns und
um es wieder kontrolliert dick zu bekommen, hat man angefangen zu layern und irgendwann klang dann alles nur noch kaputt.

Ich hab ein 1604. Na und? Da kommt jetzt nichts fetteres raus als sonst so. Hab heute mal ein Deichkind Album von 2019 gehört, klingt schon sehr fett. Also die Beschwerde ist wahrscheinlich eher sone Alterserscheinung, dass man die Welt nicht mehr richtig versteht und so weiter.
 
Einen einstellbaren Rauschgenerator haben doch die Channelstrips von PA alle mit an Bord.
 

Zurück
Oben