VU-Meter / Lautheitsmessung

@marcinus: "Dass die Vocals oder was auch immer, dann mehr "in yo face" sind, hat mit der verdichtung des signals zu tun. Nicht mit der Lautheit. "

da hast du vollkommen recht mit.
aber du musst zugeben, dass, wenn man die kompressionsfunktion "auto-make up" nach signalverdichtung bedient, das signal die gain-reduction wieder aufholt und letzlich, bei gleichem output-pegel (lautstärke) einen lautheitsgewinn aufweisen kann!
 
sorry...habe doch wieder was geschrieben :D
 
Black_Bender schrieb:
so wer bei wiki als autor angemeldet is möge dann bitte mal dort alles ändern!!!


Ähem, bei Wikipedia ist fast alles sobald es etwas spezieller wird mit Fehlern nur so überhäuft!


Kauf dir ein Fachbuch von einem Fachautor!
 
Alleine schon der erste Absatz...
Du hast immer noch nicht begriffen, dass man mit nem Kompressor nicht die Lautheit erhöht.
Dass die Vocals oder was auch immer, dann mehr "in yo face" sind, hat mit der verdichtung des signals zu tun. Nicht mit der Lautheit.

Ist schon ein Armutszeugnis für deine Uni finde ich.
was ist denn lautheit ? per definition ist das die empfundene lautstärke eines signals.

ums mal mit wikipedia auszudrücken (und komm mir bitte nicht von wegen auf wikipedia steht nur scheisse -.- ich hab nur wenig lust jetzt bücher scannen zu gehn ;))
Lautheit ist ein psychoakustischer Begriff, der beschreibt, wie eine Anzahl von Testpersonen die "empfundene" Lautstärke von Schall überwiegend beurteilt.

das was du als "in yo face" bezeichnest ist für mich nur ein anderer ausdrück für "klingt für mich empfunden lauter" .. und auch jeder andere mensch wird ein komprimiertes, verdichtetes signal als lauter empfinden. -> ergo höhere lautheit.

wir können auch lautheit nicht als psychoakkustisches phänomen interpretieren sondern einfach den RMS wert des signals anschaun was heutzutage ja gerne als maß für die empfundene lautstärke benutzt wird (wegen mir auch mit A Wichtung falls dich das glücklicher stimmt ;))
http://www.cc-music-online.de/media//DIR_22312/05_Lautheit$20und$20Abh$C3$B6rlautst$C3$A4rke.pdf
zweiter absatz steht folgendes
Der Effektivwert des Pegelverlaufs (RMS) ist eine gute Näherung für die
empfundene Lautheit einer Musikübertragung.
wenn du mir jetzt erzählen willst dass ein kompressor den rms wert nicht verändert bzw. vllt sogar reduziert kann ich dir auch nicht mehr helfen ;)
ein kompressor wird mit aufholverstärker richtig eingestellt ein höheren rms pegel haben als ein unbearbeitetes signal.

btw. wenn du die diskussion fortführen möchtest ab jetzt bitte mit links, zitaten, quellenangaben und co.

anscheinend, wie ich gerade aufzeigen musste, hast du nämlich keine ahnung wie lautheit definiert ist und ich muss hier alles mit links untermauern weil du ja relativ belehrungsresistent bist.

wenn du möchtest kannst ja mal "deine" definition von lautheit rauskramen bzw. die aus mastering audio zitieren. bin schon sehr gespannt :)
 
ey leute ick raffs nich.

sorry.
für mich war ein kompressor bis dato immer unter anderem ein mittel zur lautheitswahrnehmungserhöhung.

das geht nich in meinen schädel rein warum das jetzt nich mehr so ist.

jeder benutzt doch das teil in der summe dazu.

warum is ein kompressor dazu nich mehr fähig laut einigen aussagen.

ich verstehe es nicht. und ich kauf mir doch jetzt nich zig bücher wenn ich den kompressor dann aber trotzdem wieder zur lautheitserhöhen verwende und mir mein ohr das dann bestätigt.

ich bin wirklich belehrbar da könnt ihr mir glauben aber das is heut mal sowas von unglaublich für mich das ich echt total verwirrt bin.

is denn wenigstens ein eq dazu geeignet um bestimmte frequenzen abzusenken oder anzuheben oder hab ich da auch was falsch verstanden????
 
lautheit is für mich die empfundene lautstärke.

gut komprimiert klingt ein stück lauter als das gleiche stück unkomprimiert bei gleichen maximalpegel.

is doch so oder?

man wat versteh ich da falsch?
 
Nein ...verstehst du nicht ......mit dem Kompressor reduzierst du ja den Dynamikumfang ....dadurch bekommt man natürlich den Durchschnittstpegel nach oben .......ohne dass er anfängt zu zerren ......das ist aber auch ein Problem ....das viele einfach dann den Gain am Kompressor aufdrehen ....lieber die einzelnen Gruppen im Mix schon "Lauter" machen ..klingt immer besser ...und im Mastering ist weniger zu tun
 
JakobRosemann schrieb:
@marcinus: "Dass die Vocals oder was auch immer, dann mehr "in yo face" sind, hat mit der verdichtung des signals zu tun. Nicht mit der Lautheit. "

da hast du vollkommen recht mit.
aber du musst zugeben, dass, wenn man die kompressionsfunktion "auto-make up" nach signalverdichtung bedient, das signal die gain-reduction wieder aufholt und letzlich, bei gleichem output-pegel (lautstärke) einen lautheitsgewinn aufweisen kann!

Ich weiss dass ich Recht habe, denn ich glaube nicht, dass Bob Katz keine Ahnung hat, aber danke ;)

Und ja du KANNST, aber Du willst und vorallem BRAUCHST keinen Lautheitsgewinn im Mix !!!!
Es macht keinen Sinn, und kann sogar kontraproduktiv sein.
Auch wenn an der Uni von Gincool was anderes gelehrt wird :D


Und +1 für Lacuna.
 
Wie das, wenn du zB die Attackphase an ihm vorbeimarschieren läßt und den Rest runterdrückst?

wat bringt es den peak durchzusassen wenn später ein limiter den sowieso abhackt ^^
 
ok ich sag meinen mastering- engineer dass er in zukunft den kompressor zur lautheitsgewinnung weglassen soll weil der dazu gar nicht in der lage is...
 
Wie das, wenn du zB die Attackphase an ihm vorbeimarschieren läßt und den Rest runterdrückst?

wobei man da berücksichtigen muss: man muss die attackphase nicht durchmaschieren lassen und selbst wenn man das tut (was in der regel besser klingt) hört es sich insgesamt lauter an weil das menschliche gehör kurze laute pegel als leiser empfindet als ein durchgehend lautes aber peakmäßig leiseres signal
 
Oh mann Gincool...
wo bitte studierst Du denn ? Das ist echt so bitter... viel blabla, aber das wesentliche aus den Augen verloren.

Klar KANN man... aber das ist nicht der SINN UND ZWECK (!!!) das Signal im Mix lauter zu machen !!!!

Es ist sogar Kontraproduktiv, weil Du ein lauteres Signal immer als besser empfindest.
Deswegen sollte es bypassed gleichlaut sein, und sich lediglich aufgrund der Dynamikverdichtung besser anhören.

Typischer Anfängerfehler...
 
ey ich hab aber kein bock das mein track nicht vom dj gespielt wird weil der den zu leise findet.
davon mal abgesehen is ne gewisse lautheit heute nunmal pflicht.
wenn am mischpult im club alles rot leuchtet was leider normal is und dann kommt mein zu leiste gemasterter track rein und kein headromm mehr da fürs lauter pegeln dann hab ich als dj nen problem! nen gewaltiges sogar.

ich stell die frage einfach nochmal damit ich hier ruhe finde:

IST EIN KOMPRESSOR ZUR LAUTHEITSGEWINNUNG (lautheit = empfundene lautstärke) GEEIGNET??? JA oder NEIN???

wenn nicht dann möge mir jemand doch endlich mal verständlich sagen warum das aber gang und gebe in jeder mastering-maßnahme ist??? das raffe ich nehmlich nicht!
 
aha marcinus du setzt also nie einen kompressor ein und wenn dann nur sounddesignmäßig .. interessant ;)

wer hier viel blabla ohne quellen und mit eigenserfundenen definitionen und richtlinien fürs mixen eines songs an die sache rangeht bist eher du ..

warum denn einen bass z.b. komprimieren .. weil er sich dann besser durchsetzt .. dabei erhöht sich die lautheit.. wo ist das problem ? ich gehe nicht an die sache und möchte eine größtmögliche lautheit erziehlen sondern einen durchsetzungsfähigen bass/vocals whatever .. dabei erhöht sich aber die lautheit.

und wenn ich es will kann ich auch gezielt die lautheit erhöhen .. vom klanglichen aspekt mal abgesehn.

vom master mal ganz abgesehn ...


p.s. ich finde es nett dass du nicht auf deine vergangen posts eingehst sondern einfach nur irgendeinen teil meines letzten posts rauspickst (wenn überhaupt) und dazu dann deinen senf abgiebst. könntest doch z.b. mal eine definition für lautheit geben wie wäre das ?
danach diskutieren wir dann deine aussage weiter
Du hast immer noch nicht begriffen, dass man mit nem Kompressor nicht die Lautheit erhöht.
 
Gincool redet von dem überaus erstrebenswertem Ziel, im Mix ein einzelnes Signal (Vocals o.ä.) durch Kompression lauter zu machen. Weil das schliesslich der Sinn eines Kompressors ist.
Sagt jedenfalls sein Professor.

Du Bender redest von Lautheitsgewinn auf der Summe.
Das sind 2 paar Schuhe.

Man muss zwar auch schon im Mix auf bestimmte Dinge achten, damit es später möglichst laut sein kann, aber dazu gehört ganz sicher nicht Gincool's Universitätsmethode.
 
also is ein kompressor doch dazu geeignet ein signal lauter wirken zu lassen.

danke meine frage is beantwortet.

man ihr macht mich fertig heute ...
uff
 
marcinus: WO setzt du denn einen kompressor im mix ein und zu welchem zweck ?

du kannst auch gerne mal ein schnipsel einer unbearbeitete und bearbeiteten vocal online stellen und wir vergleichen die RMS werte aka die lautheit des signals was hälst du davon ? bin mal gespannt ich wette nämlich dass sich die lautheit erhöht (egal ob das dein anliegen beim komprimieren war oder nicht ;))
 
@Gincool

Ich setze fast immer einen ein, nur nicht mit den Ziel der Lautheitsgewinnung.

warum denn einen bass z.b. komprimieren .. weil er sich dann besser durchsetzt .. dabei erhöht sich die lautheit.. wo ist das problem ?

Nein, durchs komprimieren erhöht sich eben NICHT die Lautheit.
Sondern der Dynamikumfang wird eingeschränkt, wodurch es sogar leiser wird.
Dass Du es durch Makeup-Gain lauter drehst als es vorher war, ist wie gesagt ein typischer und weit verbreiterer Anfängerfehler. Makeupgain ist dazu gedacht, dass Du es auf dieselbe Lautstärke bringen kannst wie VOR der Verdichtung, sodass Du objektiv beurteilen kannst ob es nun besser ist oder nicht.

Und jetzt verschon mich... jeder Mensch mit etwas Hirn kann das verstehen.
Von mir aus hör weiter auf deinen Prof. und mach es falsch.
 
wie gesagt poste zwei schnipsel eines komprimierten und unkomprimierten vocalfiles und wir vergleichen die RMS werte. falls du meinen aussagen nicht glaubst glaubst du vllt den zahlen -.-

und wie ich den pegel angleiche ob mit makeupgain oder am fader hatten wir schonmal diskutiert ...


ok vllt mal ein beispiel:
du hast eine vocal die an ein paar stellen zu leise ist und sich nicht im mix durchsetzt.
du komprimierst die vocal sie wird erstmal leiser (und jetzt ist die vocal überall zu leise) (RMS wert ist hier niedriger als davor)
du schiebst den fader nach oben bis die vocal wieder überall gut zu hören ist. (RMS wert ist HÖHER als zu beginn
 

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