Voice-Recording nur mit analogem Kompressor?

  • Ersteller micha255
  • Erstellt am
JonasM schrieb:
Natürlich kann ich theoretisch mit einem vorgeschalteten Kompressor einen höheren Durchschnittspegel erzeugen...

Das ist falsch!

Und der Rest von diesem :symb: hat mit diesem Fred absolut nichts zu tun.
 
NiCKEL schrieb:
Wenn, dann arbeitet er kaum, damit Plops und Rumpler nicht zuviel Unheil anrichten können.

Bitte!!! :pray:

Pops! :bang:
 
Autsch... nicht hauen... POPS... POOOOPS :D

(genug OT)
 
Da gab es doch mal so einen albernen Easy-Listening Mist von den "uliz" Popschutz
 
Mein Gott, ein Kompressor engt die [g=4]Dynamik[/g] ein. Natürlich hab ich immer noch die gleichen Spitzen, trotzdem bekomme ich einen höheren RMS-Pegel, das heißt, ich nutze also besser die Ressourcen (von z.B. 24 [g=395]Bit[/g]).

Und mein Rest hat natürlich nicht allzuviel mit diesem Thread zu tun. Was ich damit sagen wollte: es ist nicht immer der Beste Rat, alles auf den Mix zu verschieben. Man kann ruhig auch mal vor der Aufnahme einen Kompressor einsetzen. Aber nicht, weil man irgendwelche Bits wetmachen will oder in irgendeinem Artickel/Forum/Wieimmer dazu geraten wird sondern weil einem der Sound seines Kompressors gefällt.
 
JonasM schrieb:
Mein Gott, ein Kompressor engt die [g=4]Dynamik[/g] ein. Natürlich hab ich immer noch die gleichen Spitzen, trotzdem bekomme ich einen höheren RMS-Pegel.

Merkst du eigentlich nicht die Fehler in deiner Argumentation?
 
Nein. Erklär sie mir doch bitte.
 
Tja, dass ich beim Mastern einen Kompressor für die Geschichten nach den Transienten und einen Limiter für ebendiese einsetzen muss ist mir sehr wohl bewusst (obwohl ich absolut unfähig bin was mastern betrifft :) ). Trotzdem: wenn ich ohne Kompressor aufnehme und sozusagen bis etwas unter 0dB aussteuere klingt mein Ergebnis einfach leiser als wenn ich das mit einem Kompressor davor mache. Was das jetzt für ein Wert ist ist mir eigentlich wurscht, ich bekomme einfach lautere Aufnahmen hin. Jeder weiß wie eine Wellenform aussieht bevor sie mit einem [g=322]Compressor[/g] bearbeitet wurde und wie sie nachher aussieht.
Mein zum Teil stümperhaftes Grundlagenwissen sagt mir: "dickere"Wellenform = höherer RMS-Pegel. Wenn das falsch ist, tuts mir leid. Jedenfalls sehe ich dieses Bild der dickeren "Wellenform-Wurst" vor mir und sage mir: "es könnte durchaus Sinn machen, das Signal schon vor dem [g=60]Wandler[/g] so zu bearbeiten dass ich mit dieser "dickeren" Wellenform in den [g=60]Wandler[/g] gehe, damit ich die Wortbreite optimal ausnutze.

Übrigens war das nichtmal meine Argumentation. Meine Argumentation war lediglich: nimm nur einen Kompressor, wenn du genau den Sound haben willst. Der Rest ist in der Größenordnung der meisten [g=79]Homerecordler[/g] zumindest bei 24 [g=395]Bit[/g] relativ irrelevant.
 
Was nuetzt es wenn man einem lernresistenten, uneinsichtigen Grundlagenverweigerer versucht was zu berichtigen und er trotzdem auf seiner falschen Meinung besteht?

Ich hoffe der Rest lernt wenigstens daraus das eine optisch dickere Wurst (in welchem Zimmer hast du eigentlich dein Studio?) den Sound zwar phaetter macht aber den RMS (Crest) Wert nicht unbedingt anhebt.

JonasM schrieb:
Tja, dass ich beim Mastern einen Kompressor für die Geschichten nach den Transienten und einen Limiter für ebendiese einsetzen muss ist mir sehr wohl bewusst (obwohl ich absolut unfähig bin was mastern betrifft :) ).

Das glaub ich nicht sonst wuesstest du warum das so ist.

Trotzdem: wenn ich ohne Kompressor aufnehme und sozusagen bis etwas unter 0dB aussteuere...

Schon mal ein grosser Fehler.

...klingt mein Ergebnis einfach leiser als wenn ich das mit einem Kompressor davor mache.

Bei gleichem Peakpegel bestimmt nicht.

Was das jetzt für ein Wert ist ist mir eigentlich wurscht, ich bekomme einfach lautere Aufnahmen hin.

In die eigene Tasche luegen?

Jeder weiß wie eine Wellenform aussieht bevor sie mit einem [g=322]Compressor[/g] bearbeitet wurde und wie sie nachher aussieht.

Aehhmmmm, dicke Wurst?

Mein zum Teil stümperhaftes Grundlagenwissen sagt mir: "dickere"Wellenform = höherer RMS-Pegel.

Betonung liegt auf stuemperhaft und auf deine Stimme solltest du in Zukunft nicht mehr hoeren.

Wenn das falsch ist, tuts mir leid.

Bestimmt nicht, weil, obwohl es mehrfach verbessert wurde, verbreitest du hier immernoch diesen Bloedsinn.

Jedenfalls sehe ich dieses Bild der dickeren "Wellenform-Wurst" vor mir und sage mir: "es könnte durchaus Sinn machen, das Signal schon vor dem [g=60]Wandler[/g] so zu bearbeiten dass ich mit dieser "dickeren" Wellenform in den [g=60]Wandler[/g] gehe, damit ich die Wortbreite optimal ausnutze.

Solange die Peakwerte die gleichen sind ist es vollkommen egal mit was du die [g=196]Sustain[/g] und Releasephase bearbeitest, es macht absolut keinen Unterschied. Und bei 24bit ist es sowieso vollkommen Scheice egal!

Übrigens war das nichtmal meine Argumentation.

Aber einvollkommen falscher Denkansatz.

Tipp: Kauf dir ein Buch ueber Grundlagen der Audiotechnik und in Zukunft: :ldp:
 
Is dat schööön... macht weiter... :D *sichnochmehrpopcornholt*
 
Wolfgang schrieb:
Ich hoffe der Rest lernt wenigstens daraus das eine optisch dickere Wurst (in welchem Zimmer hast du eigentlich dein Studio?) den Sound zwar phaetter macht aber den RMS (Crest) Wert nicht unbdeingt anhebt.

tja lieber Wolfgang, schulmeisterlich vorgeführt, ganz als ob der andere im audiotechnischen Embrionalstadium wäre. Allerdings stimmt da was nicht ganz. Wenn man den Zoomfaktor richtig einstellt, sieht man sehr wohl, wo ungefähr der RMS Level liegt, wenn man allerdings das ganze File als Wurst sieht, sieht man nichts. Man muss schon soweit zoomen, dass man die Spitzen einzeln sieht. Eigentlich ne klare Sache, was für die Grundschule. :D In diesem Sinne ...

-HP-
 
Ich wollte dem Wolfgang auch ein Mathebuch empfehlen. Realschulniveau ist das allerdings schon. ;)
 
-HP- schrieb:
tja lieber Wolfgang, schulmeisterlich vorgeführt, ganz als ob der andere im audiotechnischen Embrionalstadium wäre.

Na recht viel weiter bist du aber auch nicht.

Wenn du reinzoomst blendest du die Peaks (Transienten Attacks) aus.

Aber: mit dem Zoomingtool ersparst du dir den Kompressor!

Stichwort: Dicke Wurst.
 
Kein Wunder dass Wolfgang hier mal nicht mehr mitmachen wollte bei soviel Kritik- und Lernresistenz...
 
Wenn du reinzoomst blendest du die Peaks (Transienten Attacks) aus.

das versteh ich nun wirklich nicht. Ich zoome rein, dann seh ich die "Beatz" als Spitzen, allen voran die BD, und das ganze leisere zwischen den Drumbeats und bekomme eine Idee von RMS. Wenn ich es genau wissen will, zoome ich noch weiter ran und schau mit nur die BD an, damit mir nichts entgeht. so ein beispiel. Da seh ich doch auch die Transienten. Das natürlich im Fall des Mixes. Bei Einzelsignalen ist es sogar einfacher, zu beurteilen.

mike:

du bist aber auch ganz schön "resistent". macht nichts. jeder wie er meint.
 
-HP- schrieb:
mike:

du bist aber auch ganz schön "resistent". macht nichts. jeder wie er meint.

Ja?? Ich lass mich logisch gern eines besseren belehren... also erklär mal. Ich nehm Kritik nicht direkt als persönlichen Angriff. :)
 
Wolfi:

schon gut. "Lernresisienz" ergibt sich aus dem Umstand, daß der Verstand sagt: :stop: Das gehört sozusagen zu unserem Demokratieverständnis, dass man das Gehirn nicht ausschaltet. Übrigens auch, das man Dinge richtig erklären kann, um Lernresisiente auf ihre Denkfehler aufmerksam zu machen. Wenn ich also reinzoome, sehe ich keine Attacks mehr. Schon ne sehr geile Aussage. Haha.

Ich bin raus.

Mike: vielleicht kannst du die Sache erklären.

Ich nehme auch nichts persönlich, warum auch :)

Schönen Tach noch

HP.
 
So definierst Du Lernresistenz?? Cool... dann war Dein Schulabschluss wohl auch nicht der beste... ;) Denn wenn Dein Verstand sagt, das kann nicht sein und Du schaltest ab dann wird das einen Lehrer nicht freuen. *ggg*

Edit:
Je weiter Du reinzoomst desto weniger kannst Du den Attack sehen, weil Du dann nur noch die einzelnen Schwingungen siehst. Welche von denen ist dann der Attack??? Das kannst Du nur im Zusammenhang erkennen abgesehen davon dass der Attack auch aus ner Menge Schwingungen besteht.
 

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