Voice-Recording nur mit analogem Kompressor?

  • Ersteller micha255
  • Erstellt am
Tut mir leid, ich bin raus.

Jetzt wird´s nur noch bloed.
 
Sorry Wolfgang...
 
Wolfgang ist sich halt ne Nummer zu fein.

mikesilence schrieb:
So definierst Du Lernresistenz?? Cool... dann war Dein Schulabschluss wohl auch nicht der beste... ;) Denn wenn Dein Verstand sagt, das kann nicht sein und Du schaltest ab dann wird das einen Lehrer nicht freuen. *ggg*

Edit:
Je weiter Du reinzoomst desto weniger kannst Du den Attack sehen, weil Du dann nur noch die einzelnen Schwingungen siehst. Welche von denen ist dann der Attack??? Das kannst Du nur im Zusammenhang erkennen abgesehen davon dass der Attack auch aus ner Menge Schwingungen besteht.

Nimm ne BD. Ich zoome soweit, dass ich das Sample als ganzes sehe. dann sehe ich den Attack. Wo ist das Problem dabei? Ich kann auch noch weiter ranzoomen. Natürlich nicht soweit, dass ich nur eine Schwingung sehe, sondern die durchgezogene Wellenform, ohne dass etwas aufgeblendet wird. Dabei entgeht mir kein Transient und ich sehe die Einhüllende.

Ich sehe also:

Einhüllende.
durchgezogene Wellenform.

Schulabschluß ist lange her :D

Gruß
HP
 
edit... fehler meinerseits
 
Also... der Kompressor bearbeitet nicht die Transienten, der [g=357]Peak[/g] bleibt also gleich, aber das restliche Signal wird komprimiert und zwar die lauten Passagen abgesenkt und die leisten angehoben. Daraus resultiert ein kleinerer RMS-Wert. Da aber viele Kompressoren mit höherer Kompression auch den Make-Up-[g=105]Gain[/g] erhöhen scheint das Signal lauter. Mach einfach mal einen Kompressor auf ein Signal OHNE den [g=105]Gain[/g] nachträglich anzuheben...

Edit:
Vielleicht auch noch interessant
http://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war
 
Und was passiert mit den Transienten, wenn man den [g=105]Gain[/g]-Regler weiter aufdreht?
 
... werden entsprechend angehoben.

Mike: das stimmt schon mit dem Kompressor. Die Spitzen werden betont.
Dummerweise schneidet der Limiter in einem DBX 166 XL die Transienten nicht ab. Der Limiter ist völlig wertlos. Wer also so ein Gerät hat, der soll mal das Signal angucken, was da rauskommt und mit dem limiter spielen.

HP
 
der [g=357]Peak[/g] bleibt also gleich, aber das restliche Signal wird komprimiert und zwar die lauten Passagen abgesenkt und die leisten angehoben.
Wenn die leisen Stellen angehoben werden, ist's aber kein reiner Kompressor, denn der kann nur leiser machen. Zum *Leises-Lauter-Machen* müsste dann ein Expander ran.
 
nickel...das stimmt so natürlich.
Wenn wir jetzt aber damit wieder anfangen, dann driftet die diskussion ab. verstehst?
 
Loudnessvergleiche machen natürlich nur Sinn bei gleichem Spitzenwert, also zB durch [g=34]Normalisieren[/g] auf 0 dB (oder was genehm ist). Das ist wohl auch HP klar.
 
Haha,

- die Diskussion driftet schon seit der zweiten Seite ab :D

- da stand etwas, das nicht ganz richtig war - da sollte man schon drauf hinweisen dürfen

- mein Post hatte mehr mit dem Topic zu tun als Deiner ;)

(no offense, aber denk mal drüber nach)
 
wie rätselhaft und oftmals unverstanden doch so ein kompressor ist.
danke für den expanderhinweis/-richtigstellung nickel!

ich bin froh um solche diskussionen, da konnte ich bisher immer viel lernen.
(vorallem auch zeug das bisher eigentlich bei mir nur ein:"ach, das ist doch klar und einfach"-achselzucken ausgelöst haben.) ;)

zum thread: voice recording NUR mit analogem kompressor? .....nö, quark!
 
-HP- schrieb:
... werden entsprechend angehoben.

Korrekt. Man sollte also in mehrfacher Hinsicht beim Umgang mit einem Kompressor aufpassen. Wenn jemand bis knapp unter Null aussteuert und dann nen Kompressor vor den AD-[g=60]Wandler[/g] hängt, dann könnte er sich mehr kaputt machen als er denkt (hört).

Edeltraud: achja, man sollte sich ab und zu auch mal was sagen lassen.

@carlo: Wie alt bist Du eigentlich? 13?
 
deshalb für mich auch unverständlich wieso man tontechnikern auf musikschulen beibringt bis knapp unter null auszusteuern, bei der vocalaufnahme
 
-HP- schrieb:
... werden entsprechend angehoben.

Mike: das stimmt schon mit dem Kompressor. Die Spitzen werden betont.

Mann, mann, mann!

Das ist doch das was ich von Anfang an sage!!!

Und wenn die Spitzen (Transienten) betont werden sinkt der Crestfaktor.

So war´s schon immer und wird es ewig bleiben!
 
Earl Grey:

wie schon mehrmals erwähnt wurde, nimmt mancher einen Kompressor, um einen bestimmten Sound zu erhalten. Das wird wohl der Hauptgrund in Zeiten von 24 [g=395]Bit[/g] sein. Genug [g=284]Headroom[/g] kann man ja nach oben hin lassen. Andererseits: Wenn der Kompressor einen Limiter enthält, der die Transienten "musikalisch" abschneidet und zum Sound beiträgt, kann man den wohl einsetzen. Dabei kann man verhindern, dass der [g=60]Wandler[/g] als Limiter ungewollt als arbeitet, also übersteuert wird.

LG

Wolfgang:

gegen DIESE Aussage habe ich doch nix gesagt ;-)

HP
 
-HP- schrieb:
gegen DIESE Aussage habe ich doch nix gesagt ;-)

Dann schau noch mal in diesem Link den ich schon in Post #68 gemacht habe und dann spreche mir nach: Erst lesen, dann denken, dann noch mal denken und dann vielleicht schreiben.

Aber nur vielleicht!
 
sorry, zwischenfrage:

wenn ich einen kompressor als [g=84]insert[/g] verwende und ihn NUR im gain aufdrehe (ratio1:1, treshold auf 0db), entspricht das dann dem [g=34]normalisieren[/g]?
 
@HP: Mein Beitrag bezog sich mehr auf die völlig unpräzisen und teils verkehrten RMS-Aussagen hier. Ich glaube, dass viele Leute Dinge tun, ohne zu wissen, was sie da eigentlich genau anstellen. Wenn ich einfach rumprobiere und weiß nicht genau, wieso oder warum nicht, dann frage ich lieber als so zu tun, als ob ich superkompetent wäre. :jawohl:

Gegen Sahneteile und NiCKELS Arbeitsweise sag ich überhaupt nichts.
 

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