Violine welches Mic am besten?

[User70408]

@Austronaut
Wenn es nach dir ginge würde Recording, auch im Homerecordingbereich, keinen Sinn machen wenn man nicht Mikros im Wert von 800€ aufwärts verwendet, zumindest hast du kein günstigeres hier jetzt genannt.

Nein die zentrale Komponente ist für mich nicht das Mikro, da werden wir nicht zamm kommen
Das zentrale Element ist für mich der Musiker mit seinem Instrument.

Dann versuche ich mit "meinen" Mikros das "momentan" bestmögliche Ergebnis rauszuholen

In meinem bereits angesprochenem Beispiel, siehe #14, habe ich eine Geige mit dem Rode M3 um 79€ aufgenommen und das hat zu meinem eigenem Erstaunen gepasst.

Ich bin mit meinen Ergebnissen zufrieden und die teile ich dem TE hier auch auf seine Anfrage mit. Da teilst ihm deine Erfahrungen mit. Der TE zieht sich für sich das Beste für sich raus.
Möchte er investieren, hat er jetzt ca. 800 - 1.400€ zur Verfügung, dann ist dein Vorschlag ein Guter.
Hat er weniger Geld zur Verfügung, dann arbeitet er mit den vorhandenen Mikros oder versucht eine günstigere Varriante die hier vorgestellt wurde.

So macht Forum Sinn.

Aber was weiß ich schon ?


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[AndiPaulo]

MMn zählen Vergleiche zwischen früher und heute nicht. Man sollte A/B-Vergleiche machen, 2 oder mehr Mikros nebeneinander stellen, verschiedene Instrumete aufnehmen und dann blind vergleichen. Wenn ich Mikros vergleiche nehm ich gleichfarbige Mikrokabel und steck die ins Interface ohne daß ich weiss welches Mikro auf welcher Spur landet. Die RME-autogain-Funktion sorgt für gleichmäßige Aussteuerung der Mikros.

Im direkten Vergleich hörste was Sache ist, aber nicht im Vergleich zu "früher". Da spielen zu viele andere Faktoren mit als der Klang der Mikros.


Edit:
War nur´n Fehler beim Rechtschreibsel.

 

[User70408]

MMn zählen Vergleiche zwischen früher und heute nicht. Man sollte A/B-Vergleiche machen, 2 oder mehr Mikros nebeneinander stellen, verschiedene Instrumete aufnehmen und dann blind vergleichen. Wenn ich Mikros vergleiche nehm ich gleichfarbige Mikrokabel und steck die ins Interface ohne daß ich weiss welches Mikro auf welcher Spur landet. Die RME-autogain-Funktion sorgt für gleichmäßige Aussteuerung der Mikros.

Im direkten Vergleich hörste was Sache ist, aber nicht im Vergleich zu "früher". Da spielen zu viele andere Faktoren mit als der Klag der Mikros.

Und du hast jetzt alle Mikros von günstig bis teuer zu Hause und testest alle durch ?
Bist doch a Kapitalist, du Kerl du:

Ich glaub der TE will nicht testen, sondern genannte Beispiele ?

Und A/B Vergleich ist schon für mich oder den Geiger wenn er seine früheren, liegt 1-2 Jahre zurück, Aufnahmen mit den meinigen vergleicht.

Beurteilen kann man hier zwar nicht die Einzelkomponenten aber sehr wohl das Gesamtergebnis und das zählt ja letztendlich.

Man könnte jetzt folgendes vermuten:
Da ja meine Aufnahmen mit dem billigem M3 besser klingen, subjektives Empfinden von Geiger und mir, als die professionellen Aufnahmen von früher im Profistudio mit teureren Mikros müsste das Ergebnis ja noch besser werden wenn ich dann auch "teurere" Mikros verwende ... alles Spekulation momentan da nicht möglich


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[AndiPaulo]

Und du hast jetzt alle Mikros von günstig bis teuer zu Hause und testest alle durch ?

Als ich meine ersten Mikros getestet hab (mit noch wenigre Plan wie jetzt xD), hab ich 5 Minuten Fußweg zum Musikgeschäft gehabt, und der Verkäufer hat mir schon mal nen Rucksack voller Mikros zum Testen mitgegeben mit den Worten "Was dir nicht gefällt bringste zurück, was de nicht zurückbringst setz ich auf die Rechnung. Später wollt ich Bekannte mit Trommeln aufnehmen, da hat er mir 4 verschiedene Mikros mitgegeben. Als ich ihm gesagt hab daß die zu zweit spielen hat er nochmal ins Regal gelangt und nochmal 4 rausgeholt. Der selbe Laden hat mir vor ein paar Jahren 4 Bändchen im Wert von ca 4300 € mit der Post geschickt daß ich in Ruhe testen kann. Das sind halt die Segnungen des Fachhandels...

Ich glaub der TE will nicht testen, sondern genannte Beispiele ?

Der TE is längst über alle Berge.

Beurteilen kann man hier zwar nicht die Einzelkomponenten aber sehr wohl das Gesamtergebnis und das zählt ja letztendlich.

Andere Tagesform, anderer Raum, evtl anderes Instrument, anderer Preamp, andere Bearbeitung, anderer Kontext, und da willste Mikros vergleichen?

Man könnte jetzt folgendes vermuten:
Da ja meine Aufnahmen mit dem billigem M3 besser klingen, subjektives Empfinden von Geiger und mir, als die professionellen Aufnahmen von früher im Profistudio mit teureren Mikros müsste das Ergebnis ja noch besser werden wenn ich dann auch "teurere" Mikros verwende ... alles Spekulation momentan da nicht möglich

Ausprobian! Gibt´sn in Wien kaan Musiktandler?

 

[User70408]

Ausprobian! Gibt´sn in Wien kaan Musiktandler?

Oijo aber da bin i jetzt viel zu faul einen Haufen Mikros zu testen,
Außerdem hab ich das natürlich schon früher gemacht.
So ist ja auch jetzt mein Sortiment an Mikros, mittlerweile so an die 10Stück, entstanden ... mit dem ich auch sehr zufrieden bin,
darum hab ich auch keinerlei Bedarf an Aufrüstung

 

[Rolleum]

Wenn DonPedro mit seinem Rode zufrieden ist, ist doch fein. Mir ist allerdings auch ein richtig gutes Mic lieber, als 3 Mittelklassemics. Und ja, man hört schon den Unterschied, ob da z.B. ein Gefell M930 gegen ein Rode NT1a antritt, oder ein U87 mit im Spiel ist. Meiner Meinung nach sind die Preise auch absolut gerechtfertigt, wobei man bei Neumann mehr für den Namen zahlt, als z.B bei Gefell. Es gibt aber auch immer wieder Überaschungen im Low Budget Bereich, die sich lohnen, genauer unter die Lupe zu nehmen, wie das von mir erwähnte Bändchenmic RM-1 von Pronomic. Mountainking hat mir mal eines abgekauft, was ich mit Lundahl-ÜT gemoddet hatte. Ein Rode NT1a würde ich allerdings keinesfalls für Geige nehmen. Im HF Bereich sind diese sehr fizzelig. Das wäre für mich katastrophal zu mischen. Glanz ja, Kratzig nein.

 

[Astronautenkost]

Don Pedro oder wer auch immer kann von mir aus mit allem glücklich sein, was Töne von bewegter Luft in Elektrizität wandelt. Wir epmpfehlen hier auf Fragen hin. Die hier gestellte hieß, welches Mikro das beste für Geige sei und ob ein Rode NT1 ausreiche. Dementsprechend hat es hier eine Diskussion gegeben. Ich habe das Glück, Mikrofone beruflich zu testen. Ich muss dafür nicht zahlen, sondern bekomme noch Geld dafür!

 

[Rolleum]

Fein. Ich habe das Glück, damit aufnehmen zu dürfen, und wunderbare Musik selbst zu spielen, bzw. tolle Künstler zu produzieren.

 

[User70408]

@Rolleum
Kann ich nachvollziehen, was für dich wichtig, was du schreibst.
Nur ich hab nicht das NT1a von Rode gelobt, davon bin ich auch nicht so begeistert, sondern ich lobte das M3 von Rode, wollte ich nur noch einwerfen

Und ich kann nur jedem empfehlen das schnukkelige Dingens um unter 100 Euronen mal zu testen

Und bin dann gespannt ob so Dingens um 800 -1.400€ um das 10 - 20 fache besser klingen ... so als Frage an den Expert hier ?

War natürlich nicht ernst gemeint meine letzte Frage!



@Austronaut
klingt interessant dass du Tester von Mikros
Ist natürlich angenehm wenn man dann nix für zahlt ... ich kenn das, hatte schon so manches Gitarrendingens kostenlos zum Testen in meinen Griffeln

Wie ich lese bekommst du sogar Kohle fürs Testen, cool und schön, da fließt ja auch mal was bares

So kriegst du Kohle und kannst dir natürlich auch eine eigene Meinung über die Qualität der Mikros bilden ...



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[vanielik]

Rode NT1 ist schon ein recht gutes Mic.
Kann schon mal etwas zu hell(dünn) klingen, aber wenn man das bei der Aufstellung beachtet, sollte das kein Problem sein.

Für ne Geigenaufnahme muss man da kein anderes Mic kaufen. Es sei denn, es soll ein Klassik Geigen Solo Konzert werden Dann musst du aber auch einen anderen Raum mieten

Mit der Aufstellung müsst ihr halt rumprobieren. Das hängt sehr vom Geiger ab (und der Geige).
Wie er mit dem Bogen agiert. Je näher du dran gehst, desto voller wird der Sound.
Mit dem NT1 würde ich nicht zu weit weg gehen. Vielleicht nur ca 30cm über der Geige.
Position muss man etwas suchen, aber ich würde es mal über dem F-Loch probieren.
Wenn es zu viele "quäkige" Mitten hat, kannst du das Mikro vom Winkel etwas flacher zur Decke ausrichten (mehr vor der Geige, als darüber).
Nehmt Euch Zeit für diverse Testaufnahmen.

Ein schlecht aufgestelltes Schoeps klingt schlechter als ein gut aufgestelltes Rode !