Verzerrte Gitarren

[BasementBluesBoy]

Les Paul -> Marshall oder Soldano Pre-Amp -> Marshall-Box und Endstufe -> SM 57 vor der Box und dann doppeln ggf. verzerrt und clean. Das cleane Signal muss man dann schon noch komprimieren, da es mehr Dynamik hat. Das cleane Signal für Attack und Definition und Punch und das verzerrte für Sustain etc. Dann technischen EQ - Low Cut und Hi Cut um Raum für Bass und Blech zu schaffen.

Gruß

bbb

 

[litoni]

ich würde mal sagen, High Gain ist nicht gleich High Gain. Also kommt darauf an was man unter High Gain versteht, ein JCM 800 kann High Gain und ein Rectifier kann auch High Gain, also wohin soll die Reise gehen ? Zuerst mal ordentlich mikrphonieren das man das Gefühl hat, die beste Position erwischt zu haben, ist schon mal mindestens die halbe Miete. Bei Rhytmusspiel wenig Gain und bei Solo darf's dann ruhig mehr sein und ja auch ein Comp kann nützlich sein. Ich verwende gerne den TLA 100 von Softube um ein wenig zu glätten wenn es nötig ist und manchmal reizt mich sogar ein wenig das u-he Satin

 

[Danny-BSF]

ich finde Highgain-Gitten ultraempfindlich gegenüber Bearbeitung.

Vielleicht auch, weil man oft mehr Gain am Amp hat, als die Gitten eigentlich brauchen würden, insbesondere wenn eh noch gedoppelt werden soll. Ich nehme das Gain gegenüber meinen Liveeinstellungen für Aufnahmen mittlerweile deutlich zurück...

Also auf jeden Fall mehr Gain als bei den Blues-Opis (I Love Blues!)
Ne, muss schon nen bisschen sein, der Gitarrist, der nen fettes Metalriff spielen soll, braucht halt auch nen bisschen was, sonst hört er "Löcher".
Je mehr Gain, desto unmöglicher was draus zu basteln, da ist schon was dran.

Ich meinte aber eher, dass das Band, wo ein Gitarrensound wirklich ÜBERALL gut und fett klingt, sehr schmal ist. Es reicht manchmal ein Dip von einem halben DB und alles stürzt ein...