soundfanfischer
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Hi Leute, bei mir arbeitet seit gestern der VSE im Rack ich hatte ihn gestern mal mit allerhand Material gefüttert und schnell mal meine Gedanken dazu aufgeschrieben. Da ich die Technik generell nicht verstehen muss habe ich es so geschrieben wie es mir vorkam.
Nein ich werde nicht von Vertigo gesponsert oder sonst was
das sind meine echten Gefühle die ich gestern beim Testen hatte und die Gedanken die mir in den Sinn kamen. Also los:
Hallo hier mal meine ersten Gedanken nach den ersten Tests vom VSE-2.
Erstens er ist fantastisch, so viel mal vorab. Das Erste das mir auffiel war, dass egal welche Stereosumme ich einspielte, jeder Song profitierte davon. Man kann völlig intuitiv etwas daran schrauben und bekommt fast sofort ein schönes Ergebnis. Man braucht sich nicht mit Glockengrößen oder Shelfs auseinandersetzen, er klingt einfach in sehr vielen Einstellungen RICHTIG. Ich konnte also in kürzester Zeit wirklich sehr schöne Ergebnisse hören.
Im Vergleich mit meinen anderen EQs kann ich folgendes bis dato sagen:
Erstens aber, es ist keiner meiner EQ „ersetzbar“ jeder macht auf seiner Art und Weise einen Superjob und drückt meinem Material seinen individuellen Stempel auf.
Maag EQ4 / Vertigo Sound VSE-2:
Ich habe zwei Maags im Rack, der EQ4 mit seinen festen Bändern und dem „AIR Band“ ist wirklich nicht schlecht und sehr crisp in den Höhen. Er wird eher für den Mix bei mir eingesetzt, da man wirklich viel reindrehen kann. Man muss aber mit der AIR vorsichtig sein, damit man nicht am nächsten Tag ein böse Überraschung erlebt. Die Bänder sind gut gewählt aber eben fest.
Der VSE kann das auch was der EQ4 kann, mit dem Unterschied, dass er vielseitiger ist und dadurch in meinem Fall bei u.A. Synthsounds mehr Punch zeigte und im A.I.R. Betrieb ähnliche Höhen kreierte, die dann aber durch seinen durchdachten Frequenzgang nicht in unhörbaren Bereichen, Kompressoren oder Limitern unnütze Arbeit beschert. Der Eindruck war hier Punchiger und weicher in Höhen aber doch kristallklar. Sehr angenehm also.
Auf einzelnen Spuren z.B.: eine Drumline kann man mit beiden schöne Ergebnisse erzielen, aber sobald es um die Summe geht, lässt der VSE den EQ4 locker hinter sich.
Manley Massive Passive / Vertigo Sound VSE-2:
Hier ist es etwas enger, da der Manley einfach sehr viele Möglichkeiten bietet ins Frequenzband einzugreifen. Ich habe hier ähnliche Einstellungen vorgenommen und damit auch ein annähernd gleichen aber trotzdem total unterschiedlichen Grundklang erfahren. Der Manley klingt auch hier crisp und klar, die Mitten sind sehr schön und dafür ist er auch bekannt.
Der VSE bietet hier wiederum weniger komplexe Möglichkeiten, die er aber auch nicht benötigt! Scheinbar hat der Andy es geschafft die Frequenzen, die dB Schritte bei den Cut und Boost so zu wählen das man in kürzester Zeit, egal ob auf Einzelspuren oder Summe arbeitet, ein Spitzenergebnis erzielt. Man kann quasi gar nichts falsch machen. Hier macht er bei mir einen ähnlichen Job wie der Manley, allerdings in einem Bruchteil der Zeit und natürlich mit einem anderen weicheren Grundsound. Auch hier habe ich festgestellt, dass ein VSE auf der Summe leichter zu handhaben ist und durch seinen Grundsound besticht.
Bei mir wird er der perfekte Partner zum Manley.
Ein Vergleich zum Zero Ohm Q Faktor ist nicht sehr sinnvoll, da der Q keinen Eigenton mitbringt. Er verstärkt ausschließlich das was da ist. Und deshalb gibt es hier für mich keinen sinnvollen Vergleich.
Ich verwende noch einen Elysia Xfilter 500, der klingt auch sehr unaufgeregt und eher weich, durch seine seltsame Anordnung der Potis ist er ungewohnt zu bedienen. Er stellt hier bei mir aber auch keine „Konkurrenz“ zu den anderen EQs dar, da ich ihn eher nur als Filter vor einem Kompressor verwende.
Mein Fazit nach der ersten Nacht mit dem VSE-2 ist, für mich ist er eine Mastering Geheimwaffe. Man kann schwer etwas einstellen, das dem Sound nicht zuträglich ist. Er macht im Mix und Mastering eine Top Figur, durch seine Bauart entstehen die wunderbaren Verzerrungen gezielt an der angehoben Frequenz und das machte bei mir den Sound super punchig und kristallklar, aber trotzdem angenehm weich. Durch seine Bauart kann man aber auch die Verzerrungen vom ersten und zweiten Band mitnehmen und ich erzielte damit einen echt röhrigen, analogen Sound. Man kommt superschnell zu Spitzenergebnissen……….
Was noch, ach genau. wenn man ihn heiss anfährt kommt seine "ganze Farbe" zum tragen.
Sollten dann doch noch negative Aspekte ans Licht kommen werde ich die natürlich auch posten, aber heute ist mir nichts aufgefallen was mir nicht gefallen hätte.
LG Gerry
Nein ich werde nicht von Vertigo gesponsert oder sonst was
das sind meine echten Gefühle die ich gestern beim Testen hatte und die Gedanken die mir in den Sinn kamen. Also los:Hallo hier mal meine ersten Gedanken nach den ersten Tests vom VSE-2.
Erstens er ist fantastisch, so viel mal vorab. Das Erste das mir auffiel war, dass egal welche Stereosumme ich einspielte, jeder Song profitierte davon. Man kann völlig intuitiv etwas daran schrauben und bekommt fast sofort ein schönes Ergebnis. Man braucht sich nicht mit Glockengrößen oder Shelfs auseinandersetzen, er klingt einfach in sehr vielen Einstellungen RICHTIG. Ich konnte also in kürzester Zeit wirklich sehr schöne Ergebnisse hören.
Im Vergleich mit meinen anderen EQs kann ich folgendes bis dato sagen:
Erstens aber, es ist keiner meiner EQ „ersetzbar“ jeder macht auf seiner Art und Weise einen Superjob und drückt meinem Material seinen individuellen Stempel auf.
Maag EQ4 / Vertigo Sound VSE-2:
Ich habe zwei Maags im Rack, der EQ4 mit seinen festen Bändern und dem „AIR Band“ ist wirklich nicht schlecht und sehr crisp in den Höhen. Er wird eher für den Mix bei mir eingesetzt, da man wirklich viel reindrehen kann. Man muss aber mit der AIR vorsichtig sein, damit man nicht am nächsten Tag ein böse Überraschung erlebt. Die Bänder sind gut gewählt aber eben fest.
Der VSE kann das auch was der EQ4 kann, mit dem Unterschied, dass er vielseitiger ist und dadurch in meinem Fall bei u.A. Synthsounds mehr Punch zeigte und im A.I.R. Betrieb ähnliche Höhen kreierte, die dann aber durch seinen durchdachten Frequenzgang nicht in unhörbaren Bereichen, Kompressoren oder Limitern unnütze Arbeit beschert. Der Eindruck war hier Punchiger und weicher in Höhen aber doch kristallklar. Sehr angenehm also.
Auf einzelnen Spuren z.B.: eine Drumline kann man mit beiden schöne Ergebnisse erzielen, aber sobald es um die Summe geht, lässt der VSE den EQ4 locker hinter sich.
Manley Massive Passive / Vertigo Sound VSE-2:
Hier ist es etwas enger, da der Manley einfach sehr viele Möglichkeiten bietet ins Frequenzband einzugreifen. Ich habe hier ähnliche Einstellungen vorgenommen und damit auch ein annähernd gleichen aber trotzdem total unterschiedlichen Grundklang erfahren. Der Manley klingt auch hier crisp und klar, die Mitten sind sehr schön und dafür ist er auch bekannt.
Der VSE bietet hier wiederum weniger komplexe Möglichkeiten, die er aber auch nicht benötigt! Scheinbar hat der Andy es geschafft die Frequenzen, die dB Schritte bei den Cut und Boost so zu wählen das man in kürzester Zeit, egal ob auf Einzelspuren oder Summe arbeitet, ein Spitzenergebnis erzielt. Man kann quasi gar nichts falsch machen. Hier macht er bei mir einen ähnlichen Job wie der Manley, allerdings in einem Bruchteil der Zeit und natürlich mit einem anderen weicheren Grundsound. Auch hier habe ich festgestellt, dass ein VSE auf der Summe leichter zu handhaben ist und durch seinen Grundsound besticht.
Bei mir wird er der perfekte Partner zum Manley.
Ein Vergleich zum Zero Ohm Q Faktor ist nicht sehr sinnvoll, da der Q keinen Eigenton mitbringt. Er verstärkt ausschließlich das was da ist. Und deshalb gibt es hier für mich keinen sinnvollen Vergleich.
Ich verwende noch einen Elysia Xfilter 500, der klingt auch sehr unaufgeregt und eher weich, durch seine seltsame Anordnung der Potis ist er ungewohnt zu bedienen. Er stellt hier bei mir aber auch keine „Konkurrenz“ zu den anderen EQs dar, da ich ihn eher nur als Filter vor einem Kompressor verwende.
Mein Fazit nach der ersten Nacht mit dem VSE-2 ist, für mich ist er eine Mastering Geheimwaffe. Man kann schwer etwas einstellen, das dem Sound nicht zuträglich ist. Er macht im Mix und Mastering eine Top Figur, durch seine Bauart entstehen die wunderbaren Verzerrungen gezielt an der angehoben Frequenz und das machte bei mir den Sound super punchig und kristallklar, aber trotzdem angenehm weich. Durch seine Bauart kann man aber auch die Verzerrungen vom ersten und zweiten Band mitnehmen und ich erzielte damit einen echt röhrigen, analogen Sound. Man kommt superschnell zu Spitzenergebnissen……….
Was noch, ach genau. wenn man ihn heiss anfährt kommt seine "ganze Farbe" zum tragen.
Sollten dann doch noch negative Aspekte ans Licht kommen werde ich die natürlich auch posten, aber heute ist mir nichts aufgefallen was mir nicht gefallen hätte.
LG Gerry
