Vertigo Sound VSC-2 jetzt ITB!!!!!!!!!!!!!

Muss ich einfach nochmal zitieren. Kann man nämlich gar nicht oft genug betonen...:
Weil ich glaube, dass jeder herbeigezitterte positive Unterschied auf der Qualitätsebene der Werkzeuge, nur durch eine winzige Verfehlung in der Anwendungsstrategie oder Parametrierung durch den User in den #### getreten wird.
Das ist der Standard.



Wobei: echte Profis produzieren doch gar keine winzigen Verfehlungen in der Anwendungsstrategie oder Parametrierung...

Oder?
 
Muss ich einfach nochmal zitieren. Kann man nämlich gar nicht oft genug betonen...:
Weil ich glaube, dass jeder herbeigezitterte positive Unterschied auf der Qualitätsebene der Werkzeuge, nur durch eine winzige Verfehlung in der Anwendungsstrategie oder Parametrierung durch den User in den #### getreten wird.
Das ist der Standard.



Wobei: echte Profis produzieren doch gar keine winzigen Verfehlungen in der Anwendungsstrategie oder Parametrierung...

Oder?

Echte Profis geniessen die Unaufmerksamkeit der Zahlenden.

Diesen Vorteil haben sie sich im Vorfeld erarbeitet und bewiesen.
Sie sind unaufgerufen laufend in der konditionellen Verfassung, die geforderte Qualität herzustellen.

Man bezahlt einen Profi, um auf der produzierenden (zahlenden) Ebene nicht aufmerksam bleiben zu müssen.
Wir sind hier auf der Ebene des Vertrauensverhältnisses angelangt.

Auch hier gibt es natürlich ausreichend Qualitätsabweichungen, welche geprüft und gelenkt werden müssen.
Ein Profi weiss dass, akzeptiert die Mängeleinrede, korrigiert mit und bekommt letztlich seinen Lohn.

Ein Amateur versteht dass nicht, streitet ab, legt seine Verantwortlichkeit in seine persönliche Befindlichkeitsstörung ab und verbleibt verstimmt und in einem unbrauchbaren Zustand für geraume Zeit.
 
Echte Profis geniessen die Unaufmerksamkeit der Zahlenden.

Diesen Vorteil haben sie sich im Vorfeld erarbeitet und bewiesen.
Sie sind unaufgerufen laufend in der konditionellen Verfassung, die geforderte Qualität herzustellen.

Man bezahlt einen Profi, um auf der produzierenden (zahlenden) Ebene nicht aufmerksam bleiben zu müssen.
Wir sind hier auf der Ebene des Vertrauensverhältnisses angelangt.

Auch hier gibt es natürlich ausreichend Qualitätsabweichungen, welche geprüft und gelenkt werden müssen.
Ein Profi weiss dass, akzeptiert die Mängeleinrede, korrigiert mit und bekommt letztlich seinen Lohn.

ok, kurz gesagt:
ein profi bringt auch noch eine solide leistung an einem schlechten tag & versteht sich als dienstleister, erfüllt letztlich den wunsch des kunden.

hinzu kommt jedoch;
wenn er einen gewissen status hat, wird er aber auch eine meinung einbringen dürfen, wenns um allfällige überarbeitungen geht.
weil er einen status hat, ist sein selbstbewusstsein aber auch genug gross, dass er nicht gerade eine sinnkrise bekommt, wenn der kunde eine andere vorstellung hat & gesteht auch ein, wenn er sich geirrt hat oder ein anderer vorschlag im selber auch besser gefällt.
 
scheint mir ziemlich ssl-artig, macht auf den ersten blick spass - ich muss wohl in der praxis rausfinden, ob er (für mich) eine investition wert ist.
für die summe ist mir diese art kompressor fast immer zu agressiv & "eng"
 
Ein Amateur versteht dass nicht, streitet ab, legt seine Verantwortlichkeit in seine persönliche Befindlichkeitsstörung ab und verbleibt verstimmt und in einem unbrauchbaren Zustand für geraume Zeit.

Bingo.
Wenn das mal kein Volltreffer ist.
Alleine schon die Formulierung hat meinen Respekt, und der Inhalt noch viel mehr. ;)
 
[teebaum schrieb in #23:

ok, kurz gesagt:
ein profi bringt auch noch eine solide leistung an einem schlechten tag & versteht sich als dienstleister, erfüllt letztlich den wunsch des kunden.

hinzu kommt jedoch;
wenn er einen gewissen status hat, wird er aber auch eine meinung einbringen dürfen, wenns um allfällige überarbeitungen geht.
weil er einen status hat, ist sein selbstbewusstsein aber auch genug gross, dass er nicht gerade eine sinnkrise bekommt, wenn der kunde eine andere vorstellung hat & gesteht auch ein, wenn er sich geirrt hat oder ein anderer vorschlag im selber auch besser gefällt.

>>>
ok, kurz gesagt:
ein profi bringt auch noch eine solide leistung an einem schlechten tag & versteht sich als dienstleister, erfüllt letztlich den wunsch des kunden.
<<<<
Dass ist der grundsätzlich prostituierende Teil eines jeden Selbstständigen.
That's part of the deal.

///

>>>
hinzu kommt jedoch;
wenn er einen gewissen status hat, wird er aber auch eine meinung einbringen dürfen, wenns um allfällige überarbeitungen geht.
weil er einen status hat, ist sein selbstbewusstsein aber auch genug gross, dass er nicht gerade eine sinnkrise bekommt, wenn der kunde eine andere vorstellung hat & gesteht auch ein, wenn er sich geirrt hat oder ein anderer vorschlag im selber auch besser gefällt.
<<<

Das ist jener Teil, von dem jeder quatscht, wenn er zu diesem Thema etwas von sich gibt.
Damit verknüpft ist der Erfolgsbeweis.

Aber im Arbeitsbereich des Kunden.
Kompetenz im Schlagerbereich zündet nicht bei einem Metalverlag.
 
@Teebaum

Ich wollte nicht deinen Beitrag abqualifizieren!
Ich meinte nicht Dich im speziellen!

Es ging mir um den "Webnoize" der sofort hochpoppt wenn so ein Thema angesprochen wird.
 
weil er einen status hat, ist sein selbstbewusstsein aber auch genug gross, dass er nicht gerade eine sinnkrise bekommt, wenn der kunde eine andere vorstellung hat & gesteht auch ein, wenn er sich geirrt hat oder ein anderer vorschlag im selber auch besser gefällt.
ich hätte es wohl eher jener erfahrung die es einem erlaubt mehrere blickwinkel & abstand zum selbst erschaffenen einzunehmen zugeordnet anstatt dem status. das eine geht aber mit dem anderen einher. ich kann also nur zustimmen.

abstand zu bekommen & verschiedene blickwinkel einzunehmen (im optimalfall auch den des kunden) hat mich die längste zeit gebraucht.

Was bedeutet, dass ich mit einer magnetisierten Nähnadel und einer präzisen Karte genauso genau nach einem 40 km Marsch an das Ziel komme, wie ein Kollege mit einem Navigerät.

Er fühlt sich supersexy, ich muss nachdenken und arbeiten.
Solange sein Akku geladen ist, bleibt es auch dabei
im prinzip stimme ich dir zu...sofern wir übers "grobe" reden. dabei verstehe ich einen soliden mix abzuliefern der technisch in ordnung ist & funktionieren wird.

aber:
ich mache den job nicht deswegen, sondern auch wegen der sonics. ich bin musikliebhaber. wenn ich einen chandler 12413 auf die voxspur lege, dann bekomme ich einen sound wo ich mit anderen kompressoren die wände hochlaufen kann, aber niemals *diesen* sound bekomme.
 
[ikarumba schrieb in #28:
aber:
ich mache den job nicht deswegen, sondern auch wegen der sonics. ich bin musikliebhaber. wenn ich einen chandler 12413 auf die voxspur lege, dann bekomme ich einen sound wo ich mit anderen kompressoren die wände hochlaufen kann, aber niemals *diesen* sound bekomme.

Meinst du nun, in diesem speziell definierten Fall, die "Hardware" eingebunden in deinen Händen oder eine ("verantwortungslose") Emulation?
 
Meinst du nun, in diesem speziell definierten Fall, die "Hardware" eingebunden in deinen Händen oder eine ("verantwortungslose") Emulation?
es trifft eigentlich auf beides zu, denn ich kenne auch keinen softwarecompressor mit dem sound des abbey road 12413 als software.
 
Also bei dem Synth Test klingt die zweite Variante klar besser (auch wenn man die Lautstärke angleicht), im Prinzip das was ich bei einem SW vs HW Kompressor Test erwarten würde. Beim Karuma-Track fehlen bei der letzten Version Details in den Höhen, was für Wandler wurden eingesetzt und gingen da beide Signale durch? Beim Drum-Test dasselbe, da klingt die zweite Variante abgeschliffener. MP3s sind dann auch nicht das geeignetste Medium - aber trotzdem danke für den Vergleich!
 
Also bei dem Synth Test klingt die zweite Variante klar besser (auch wenn man die Lautstärke angleicht),

hm find ich nicht umbedingt, also der Loop 2 im Software Sample verglichen mit Loop 1 im Hardware Sample. Die Software Version hat vielleicht minimal mehr Hoehen und klingt dadurch einen minimalen Hauch aggressiver.
 
Bitte sehr Herr Karumba!

Clean - kompr"i"miert - komprimiert!

danke!
die soft & hardware scheint ganz gut zu matchen. beim letzten signal scheinen die transienten etwas solider - ist das vielleicht die hardware?

insgesamt scheinen durch die kompression die oberen mitten etwas rauher geworden. springt einen etwas mehr an. ich bin mir aber gerade nicht sicher obs mir wirklich gefällt.

bei der meldaversion hört man abschnittsweise ein pumpen welches mir nicht so gut gefällt, ab 0:30 hört man es recht gut.
 
bei der meldaversion hört man abschnittsweise ein pumpen welches mir nicht so gut gefällt, ab 0:30 hört man es recht gut.
Du sagst der Meldateil ist durch das Pumpen eindeutig zu lokalisieren?
Pumpen habe ich auch gehört, aber nicht regelmäßig wiederkehrend. Ich hab da keinen Bezug zu den unterschiedlichen Kompressoren hergestellt. Wobei man ja aber auch die Schnitte hört. Aber hab auch nur kurz reingehört. Mehr schaff ich erst Dienstag...
 
hm find ich nicht umbedingt, also der Loop 2 im Software Sample verglichen mit Loop 1 im Hardware Sample. Die Software Version hat vielleicht minimal mehr Hoehen und klingt dadurch einen minimalen Hauch aggressiver.

Der zweite Loop klingt snappy und hat tieferen Bass, der erste klingt schlaff.
 
Du sagst der Meldateil ist durch das Pumpen eindeutig zu lokalisieren?
Pumpen habe ich auch gehört, aber nicht regelmäßig wiederkehrend. Ich hab da keinen Bezug zu den unterschiedlichen Kompressoren hergestellt. Wobei man ja aber auch die Schnitte hört. Aber hab auch nur kurz reingehört. Mehr schaff ich erst Dienstag...
ich habe es nicht im detail analysiert (& da ich den ganzen tag gemastert habe sind meine ohren jetzt auch nicht mehr bei 100%), aber die stelle bei 0:30 war mir markant aufgefallen.
ich finde solche "hin & her-vergleiche" auch anstrengender als wenn ich selbst in der DAW umschalten darf.
 
hm find ich nicht umbedingt, also der Loop 2 im Software Sample verglichen mit Loop 1 im Hardware Sample. Die Software Version hat vielleicht minimal mehr Hoehen und klingt dadurch einen minimalen Hauch aggressiver.

Der zweite Loop klingt snappy und hat tieferen Bass, der erste klingt schlaff.

hoer ich nicht, fuer mich klingt die Software tight und punchy, hat sogar minimal mehr Attack.

Vielleicht jemand anders. ;)
 
hoer ich nicht, fuer mich klingt die Software tight und punchy, hat sogar minimal mehr Attack.

Vielleicht jemand anders. ;)

Ich weiß bisher noch nicht welches was ist von den beiden, stand das hier schon?
 
Ich weiß bisher noch nicht welches was ist von den beiden, stand das hier schon?


Nein. Beim Synthtest liegst du daneben, die zweite Variante ist die Software, die erste die Hardware.

Ob mp3 (320 kbps) ist doch eh egal, über was hört man den heutzutage ab!?...Wandler? Näää, viel zu marginal! Und im Endprodukt interessiert das den Kunden eh nicht. Das muss schon ein greifbarer Unterschied sein.

Den Rest löse ich morgen auf! Was meint ihr zu den Drums und der Stimme?
 
Ich weiß bisher noch nicht welches was ist von den beiden, stand das hier schon?


Nein. Beim Synthtest liegst du daneben, die zweite Variante ist die Software, die erste die Hardware.

Ob mp3 (320 kbps) ist doch eh egal, über was hört man den heutzutage ab!?...Wandler? Näää, viel zu marginal! Und im Endprodukt interessiert das den Kunden eh nicht. Das muss schon ein greifbarer Unterschied sein.

Den Rest löse ich morgen auf! Was meint ihr zu den Drums und der Stimme?

Was für Wandler hast Du denn verwendet? Das Plugin hör ich mir auf jeden Fall mal genauer an, scheint gut zu sein.
 

Ähnliche Themen

tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Antworten
3
Aufrufe
487
tim_heinrich
tim_heinrich
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
4K
ollo123
ollo123
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Eventide H9 Max
Antworten
2
Aufrufe
2K
BassExplorer
B
RECORDING-Redaktion
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
1K
ollo123
ollo123
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
2
Aufrufe
3K
joit
J

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben