Verdammt, Karumba bei Musotalk again!

[synthpark]

hab mir endlich mal die Files angehört. Da gewinnt für mich Balaskas Master A.

Master C zerrt leider ein wenig bei den Kickschlägen. Master B hat für mich nicht ganz den Flow von A.
Leider hört man durch den Höhenboost immer so leichte hochfrequente Störgeräusche, aber passt wohl zum Vintagesound haha.

Bei Karumba ist mir die Kick zu gross für diese Art von Track, auch wenns sonst ok klingt.

Bei HOFA geht der mumpfige Refrain gar nicht, sorry. In dem Moment, wo rechts der Synth reinkommt, ists vorbei. Im Refrain hätte man das automatisieren können.

Allgemein ist die Teife der Räume für mein Empfinden zu gross. Da hätte man mit einen Tool die Stereobreite einschränken können, damit es flacher klingt. Die Kick ist so fett, da ist wohl ein dichterer Ansatz besser für den Flow.

2cents

 

[masterlab]

So, nun isses bald soweit, NonEric möchte am Do. die Auflösung für meine Masters geben.
Wenn alles klappt bin ich dabei und erläutere dann auch meinen Ansatz.

See ya there....

 

[karumba]

yeah!

 

[masterlab]

Für alle die gevoted haben jetzt die Auflösung im heutigen Video auf musotalk!
Vielen Dank nochmal an alle die kommentiert und/oder gevoted haben.

 

[LM18]

Ich bin zu doof und find's nich' - Zefix!

Auf dera Odlschapfa Webseitn

 

[Wennto]

ab Minute 13

dort wird auch Andreas, von NonEric, zum recording.de Moderator gekürt- War mir neu, aber könnte ich persönlich gut mit leben

 

[LM18]

Danke Dicker

 

[Wennto]

Danke Dicker

gern geschehen Bohnenstange

 

[LM18]

Mir war A am besten...

 

[Wennto]

Mir war A am besten...

Du bist halt mehr der digitale Typ

 

[LM18]

Mir war A am besten...

Du bist halt mehr der digitale Typ

Ja.

Immer alles AN

 

[ROKNE-Music]

wo kann man sich die 3 master anhören?

lg
RK

 

[Wennto]

wo kann man sich die 3 master anhören?

lg
RK

http://www.musotalk.de/video/praxistalk-die-besten-tipps-zum-mastering-teil-2/

unter dem Video, in der Beschreibung zur Sendung, bei Andreas Balaskas "Master A,B und C"

 

[Studio-Kiel]

Gut gemacht, Jan

CFR

jup...und sein master war auch das beste - somit steht fest, dass jan meine nächste produktion bekommt

 

[karumba]

so, habs nun auch mal durch die heutige musotalk-show durchgezappt (im groben und ganzen fand ich für mich hauptsächlich die stellen mit andreas interessant) - schöne show.

noch eine anmerkung zum analog/digital-vergleich: ich mache auch ab und an mal "shootouts mit mir selbst" um zu schauen wie weit ich digital komme (oder um herauszufinden ob dem material digital oder analog besser steht) & wie weit analog (bzw. ja genau genommen hybrid). ich finde es macht einen unterschied, ob ich erst das analoge master mache & dann das digitale oder umgekehrt. beispiel: nehme ich mir für das digitale master 30 minuten zeit & mache danach das analoge, brauche ich dafür nurnoch 10 minuten, denn ich hatte mich zuvor ja schon 30 minuten mit dem material beschäftigt, kenne die stärken & schwächen, weiss wie es auf gewisse bearbeitung reagiert usw. im gegenzug verliere ich beim 2ten master u.U. etwas vom "frischen blickwinkel". ok, sogesehen sind das 2 gegenläufige effekte (und der 2te wohl kleiner als der erste).

 

[Akai31]

Ich hatte gestern auch kurz reingeklickt und ehrlich gesagt auch nur andreas parts. Der mann wertet das format sehr auf.
Die loesung fand ich wenig ueberraschend; es war schnell relativ klar was was war.
Wenn ich mich recht erinnere haben mich bei B aber die etwas noeligen unteren mitten zu sehr gestoert, um einen klaren favoriten zu haben.
C war ganz eindeutig als voellig overthetop eh raus...

 

[Akai31]

Shootouts mit mir selbst mache ich eigentlich nie, wenn ich merke keins der analogen geraete sorgt fuer eine bereicherung (kommt durchaus vor) dann bleib ich einfach digital, aber ich aendere dann nicht meine chain im gesamten bzw versuche irgendetwas zu ersetzen.
Ich hab ja schon vorher eine relativ klare vorstellung wo es hingehen soll, wenn ich den richtigen weg dahin nicht auf ueblichen weg finde, muss ich mir natuerlich was ueberlegen.
Ich hab auch sowieso keine plugins die meine analogen geraete ersetzen koennten und auch andersherum. Ich hab also eine klare aufgabentrennung. Es gibt auch masters, die nur etwas analogen boxtone spendiert bekommen und keinerlei digitale bearbeitung, ausser limiting.
Von dem finde ich die frage, ob es so oder so nicht auch geht, fuer mich recht unbedeutend.
Wenn moeglich, wuerde ich immer ITB bleiben. Ich mag digital, auch bedientechnisch. Aber gute analoggeraete klingen einfach besser in meinen ohren, leider. vor allem wenn die gesamte chain gut ineinandergreift. Weswegen ich die beurteilung von einzelgeraeten in diesem kontext immer wenig aussagekraeftig finde.

 

[LM18]

Für war A einfach das beste, weil es für mich dem Titel einen klaren Auftritt verschafft hat.
Der Song selber ist nicht gerade mein Zielformat, da muss man sich neben sich stellen.

Und ich habe dann A als digital vermutet, eben ob dieser Geradlinigkeit.

Von was Herr Balaskas aber auch sprach, war dass er bemerkt (hatte), dass den "analogen" Masterarbeiten eine verborgene Qualität innewohnt, welche erst im Nachgang, über die Zeit zum Erfolg führt.

Dies ist ein interessanter Aspekt.
Die Nachhaltigkeit einer Arbeit und einer damit verknüpften Methodik.

Es ist ein Aspekt der Werterhaltung und Wertbeständigkeit, die durch die Verwendung analoger (lebendiger?) Komponenten augenscheinlich gefördert wird.

Langzeitbeständigkeit der Arbeiten könnte hier ein thematischer Ansatz sein.
Ebenso wie leisere Master.

Für mich persönlich kein Thema, weil ich aus der analogen Welt gekommen bin, es gehasst habe und das Fortkommen der digitalen Klangverarbeitung nach wie vor komplett abfeiere
Aber ich liebe gute Arbeiten, aus jedem Bereich.

Wenn der Herr Knif ultimativ konstruiertes´und gebautes Ingenieursgut anbieten kann, ist dass für mich etwas beeindruckendes.
Ein gut gefertigter Schuh beeindruckt mich aber auch oder eine gut gemachte Damastklinge.

An jedem Guten ist eine gehörige Portion schlechtes dran.
Damit muss man halt leben.

 

[teebaum]

ein mastering auf anderem ausgangsmaterial, z.b. jazz, folk, akustischer pop, aber auch rock, deephouse, hiphop usw. hätte die stärken von analogem equipment deutlicher gezeigt.
plastikmusik mastere ich auch gerne mal mit plastiktools - kann besser passen (muss aber nicht)

andreas & jan haben non eric auch darauf aufmerksam gemacht, dass dieses material nicht ideal ist, aber scheinbar war es zu aufwändig, geeigneteres litzensfreies material zu finden.

 

[LM18]

teebaum schrieb in #459:

...
ein mastering auf anderem ausgangsmaterial, z.b. jazz, folk, akustischer pop, aber auch rock, deephouse, hiphop usw. hätte die stärken von analogem equipment deutlicher gezeigt.
...

Hmmm...
Nur für mein Verständniss.

Warum ist dass so?
Weil natürliche Klänge besser gelernt sind und dadurch entstellendes Klangverhalten mehr Empfindung für Abweichung hervorruft?