Verdammt, Karumba bei Musotalk again!

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TonyPizza

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zusammen mit Andreas Blaskas, das wird ein Fest! Ich geh eben noch schnell ein Hopfengetränk holen
media]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die ersten 11min sind ja schonmal eher chaotisch ;)
 
10 Min, 37sec. ...wenn die Leute ihren Lautstärkeregler benutzen
müßen...

...diese Aussage macht mich doch sehr nachdenklich.
Aber das ist wohl der Markt bzw. die Zielgruppe

Zielgruppe = I- pod- Generation ???
Liege ich da richtig?
 
"Wenn die Leute ihren Lautstärkeregler benutzen müßen, dann ist das schon Schei.sse"
sacht er...
Zielgruppe I-Pod-Gen?
Wohl kaum. Jedenfalls nicht alleine.
Der zielt da nicht nur auf die I-Poddies, der meint da auch das Volk in den Plattenfirmen und Agenturen, die nur fertig gemastetes Zeugs haben wollen und Mixe nicht mehr hören können / wollen - und da sind sicher nicht nur Frischlinge unterwegs. ;)
 
T



Dieses Schnalzen macht mich wahnsinnig!
:D
 
hat spass gemacht & wir haben danach noch munter weiterdiskutiert :)
 
Kann es sein das am Ende klassischer Limiter (also Komp. mit Ratio unendlich) und Brickwall miteinander verwechselt wurde? Auch wenn nicht, und klar war das es um Brickwall geht, hätte ich nie gedacht das die Auffassung soweit auseinander geht. Krass! Was ich ein wenig schade finde ist, dass eigentlich (hier bei Musotalk ja nicht der erste Talk zum Thema Mastering) nie auf Details wie chirurgisches EQing, M/S, Verbreiterung/Verschmälerung eingegangen wird. Am Ende gehts doch wieder nur um das alte Spiel... ist jetzt kein Vorwurf oder so, ist mir nur aufgefallen.

EDIT: Ne, ging ja eindeutig um Brickwall
 
Kann es sein das am Ende klassischer Limiter (also Komp. mit Ratio unendlich) und Brickwall miteinander verwechselt wurde?
wenn man im mastering von limiter redet, meint man eigentlich immer einen brickwall. ein brickwall ist ja im prinzip auch nur ein limiter mit unendlicher ratio & so schneller attack, dass nichts über dem theshold hinausgeht.
 
-6db Reduktion im Vertigo :D
...jaja... Noobmaster eben...
 
wenn man im mastering von limiter redet, meint man eigentlich immer einen brickwall. ein brickwall ist ja im prinzip auch nur ein limiter mit unendlicher ratio & so schneller attack, dass nichts über dem theshold hinausgeht.
Jetzt nur mal ne theoretische Frage... Angenommen ich würde einen Komp. her nehmen dessen Regelverhalten ich gerne mag und ihn mit "Brickwall Einstellungen" fahren, muss ja auch nicht viel Reduction sein. Gefolgt von einem Clipper könnte ich mir doch den Einsatz eines echten Brickwall sparen, und damit werben, keinen Brickwall eingestzt zu haben. Macht wahrscheinlich keinen Sinn, weil der Komp. schnell Artefakte erzeugen würde. ist ja wie gesagt nur Theorie und soll auch keine Lautheit erzeugen....

Aber was ich wirklich nicht verstehe ist der Ausdruck Maximizer. ist das was anderes als ein Brickwall Limiter?
 
Wie kann man denn nach so langer Zeit in dem Bereich noch so amateurhaft sein??

Macht Non Eric das absichtlich als provokation?
oder....?!
 
Ich glaube, das mit dem Mix testweise in den Limiter fahren ist auch eine Frage des Kunden. Andreas' Standpunkt war ja, dass der Kunde seinen Mix so machen soll, wie er ihn haben möchte ohne antizipierende Gedanken. Das ist ja plausibel. Allerdings muss der Kunde dazu eben auch in der Lage sein. Mixinganfänger machen ja gerne auch mal ein Element außerhalb des Geschmackspielraums zu laut oder leise, solche Fehler kann ein härter angefahrener Limiter verstärken und insofern offenbaren.
 
Am besten war

Non-Eric: "Andreas, weisst du was du machen sollst?"

Andreas: "Nöö, aber passt schon, wenn ich nen Song kriege fang ich immer einfach an..."
 
Ich misch immer ab 3/4 der Zeit in einen Limiter... Ist sozusagen der Garant für einen transientenreichen Mix, der später auch easy laut geht.
Wichtig ist eben am Schluss nur, dass es gut klingt...

CLA arbeitet ja btw auch mit einem Kompressor in der Summe... gibt ja auch Leute, die was ggn LCR haben.

Rein von der Ansicht her bin ich also ganz bei Jan.

Klar "verdichtet" ein Limiter durch die Reduktion von Transienten.
Er dampft eben ein Teil des Signals ein.
Wenn ich mir meinen Mix ungelimeted anhöre knallt die Snare durch... mit Limiter... Snare im Signal.
Dementsprechend:
Eine gewisse Form von Verdichtung.
Dass, wie Jan sagt, man je nach Arbeitsweise diese Verdichtung auch vorher erledigen kann und dann nur "1-2db abfängt" ist natürlich keine Frage und auch legitim.
 
Hahaha wie nüchtern lässig Jan ist und wie emotional der Andreas.
 
Gut gemacht, Jan

CFR
 
danke jungs!

Jetzt nur mal ne theoretische Frage... Angenommen ich würde einen Komp. her nehmen dessen Regelverhalten ich gerne mag und ihn mit "Brickwall Einstellungen" fahren, muss ja auch nicht viel Reduction sein. Gefolgt von einem Clipper könnte ich mir doch den Einsatz eines echten Brickwall sparen, und damit werben, keinen Brickwall eingestzt zu haben. Macht wahrscheinlich keinen Sinn, weil der Komp. schnell Artefakte erzeugen würde. ist ja wie gesagt nur Theorie und soll auch keine Lautheit erzeugen....

Aber was ich wirklich nicht verstehe ist der Ausdruck Maximizer. ist das was anderes als ein Brickwall Limiter?
viele digitale comps kann man ja auch ratio=extrem hoch, attack=0 & release möglichst kurz (wenige ms) einstellen. technisch gesprochen wären das dann ein limiter (schon unabhängig von der release), so wie non-eric das ja im video gezeigt hat. die reinen master-limiter wie fabfilter pro-l oder voxengo elephant arbeiten jedoch noch ein bisschen intelligenter. das merkt man wenn man einen normalen comp so wie oben beschrieben einstellt & ihn gegen einen limiter antreten lässt. ein normaler comp würde idR bei solchen einstellungen wohl recht schnell im bass zerren, ich habe es aber noch nie probiert & das kommt sicher stark aufs material an.

Ich glaube, das mit dem Mix testweise in den Limiter fahren ist auch eine Frage des Kunden. Andreas' Standpunkt war ja, dass der Kunde seinen Mix so machen soll, wie er ihn haben möchte ohne antizipierende Gedanken. Das ist ja plausibel. Allerdings muss der Kunde dazu eben auch in der Lage sein. Mixinganfänger machen ja gerne auch mal ein Element außerhalb des Geschmackspielraums zu laut oder leise, solche Fehler kann ein härter angefahrener Limiter verstärken und insofern offenbaren.
ich werde ja recht oft vom kunden gefragt, was er hätte besser machen können & dann muss ich ihm strategien an die hand geben die funktionieren. prinzipiell ist "misch es so, dass es für dich funktioniert" ja super, praktisch tut man sich manchmal jedoch schwer. meine philosophie ist daher dem kunden sein eigenes material aus verschiedenen blickwinkel zu zeigen. auf den mix testweise einen limiter zu legen ist ein neuer blickwinkel.

Ich misch immer ab 3/4 der Zeit in einen Limiter... Ist sozusagen der Garant für einen transientenreichen Mix, der später auch easy laut geht.
Wichtig ist eben am Schluss nur, dass es gut klingt...
ich kenne viele profis die das genau so (& aus genau diesem grund) so machen. sicher nicht im klassik & jazzbereich, aber bei allem was "knallen" soll schon.
 
ich habe nun nicht alles durchgeschaut, aber vielmals lag für mich die "wahrheit" zwischen der meinungen von jan und andreas & bei einigem dachte ich auch "je nach material, dass man angeliefert bekommt, hat jan oder andreas recht" - andreas wird auch etwas andere mixes angeliefert bekommen als jan & muss somit auch andere prioritäten setzten.
 
Kann mich da auch nur anschliessen.

Cool Jan
smil51.gif


Leider konnte ich das nicht Live sehen, weil ja die Sendezeiten bei Musotalk anscheinend willkürlich vom Musotalk Team gewählt werden. Und ohne vorherige Ankündigung, kann man ja nur raten, wann jeweils Live gesendet wird.

Aber wenigstens das Video konnte man sich ja noch anschauen.

Mach weiter so ...
smil470009513826a.gif
 
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