Verdammt, Karumba bei Musotalk again!

[teebaum]

Du kannst den span so einstellen, dass er reagiert wie der hofa.

kannst du nicht, avg time lässt sich nicht genug lange einstellen bzw. kann nicht freezed/gespeichert werden

 

[Einfach]

Ich habe die unterschiedlichen Varianten meiner Freundin vorgespielt und sie hat keinen Unterschied feststellen können. Aber mittlerweile ist ihr der Track im Ohr hängengeblieben. Daraus folgt für mich, Ozone, Preset "4-Band Master - Warm Mids" und fertig ist die Laube, es muss nur "knallen" und "laut" sein.

Ich denke, wir Mucker (Mastering-Engeneers eingeschlossen) überschätzen uns in dem, was wir tun. Ein "Zischeln", Refrain zu leise, zu laut,der penetrante 80th Synth in einigen Teilen .... ist den meisten , auch auf dem Floor, doch Latte.

"Make More Clicks Or Hits With Musotalk"

 

[teebaum]

Ich habe die unterschiedlichen Varianten meiner Freundin vorgespielt und sie hat keinen Unterschied feststellen können. Aber mittlerweile ist ihr der Track im Ohr hängengeblieben. Daraus folgt für mich, Ozone, Preset "4-Band Master - Warm Mids" und fertig ist die Laube, es muss nur "knallen" und "laut" sein.

Ich denke, wir Mucker (Mastering-Engeneers eingeschlossen) überschätzen uns in dem, was wir tun. Ein "Zischeln", Refrain zu leise, zu laut,der penetrante 80th Synth in einigen Teilen .... ist den meisten , auch auf dem Floor, doch Latte.

"Make More Clicks Or Hits With Musotalk"

cool, du scheinst den goldenen gral gefunden zu haben, ich wünsche dir viel erfolg mit deiner patentlösung - und vergiss nicht, deiner freundin was nettes zu kaufen, sie hat dir viel geld gespart.

 

[Einfach]

cool, du scheinst den goldenen gral gefunden zu haben,

Ne, das nicht, aber das meinst du wohl auch nicht. Ich werde meiner chorsingenden Freundin auch keine Unmusikalität im eigentlichen Sinne unterstellen, aber sie macht morgens das Radio an und singt zu dem, wo z.B. die Hookline ins Ohr geht. Manchmal frage ich mich, warum um Himmels willen "funktioniert" das! Aus meiner Sicht nicht, weil genau dieser Part gut gemastert ist, sondern weil die Komposition an sich stimmig ist. Und hier kommt so ein dusseliges Preset aus Ozons ins Spiel, es muss nur laut sein, damit es auch wahrgenommen wird und nicht, weil ein "Zischeln" mehr oder weniger am Start ist.

Sprich, eine gute Komposition bedarf eigentlich keines Masterings.

Und ich kenne nur den heiligen Gral

Oder eine andere Frage, was macht z.B. den Weihnachtssong von P.McCartney aus? Doch sicherlich nicht der absolut zum Beat asynchrone Synth! Die meisten Leute hören es schlicht und ergreifend nicht! Für mich ists der Graus schlechthin.

 

[JeZe]

Ich denke, wir Mucker (Mastering-Engeneers eingeschlossen) überschätzen uns in dem, was wir tun.

Zumindest wenn Deine Freundin der Maßstab ist...

 

[Einfach]

Ich denke, wir Mucker (Mastering-Engeneers eingeschlossen) überschätzen uns in dem, was wir tun.

Zumindest wenn Deine Freundin der Maßstab ist...

Was willste jetzt hören? Meine Freundin ist die totale Null beim morgendlichen "Radiocheck"? Ja, sie ist es, wie 99,9% aller Hörer!!! Habt ihr noch nie ein Live-Konzert besucht? Mit soviel falschen Tönen, dass meine Oma nie auf die Welt kommen wollte?

Ein kleines Beispiel. Ich habe mit meiner Tochter zwei Tracks live kredenzt, eine Eigenkomposition, eines nachgedaddalt (This is The Live), unplugged, nur Git und Vocs. Nach Dezibel gemessen Einstand (400 Leutzt), was mich zur Aussage veranlasst, die Komposition plus Live-Performance gibt den Ausschlag, und nicht, wie meist vermutet, der "Klang"!

 

[Icarus123]

cool, du scheinst den goldenen gral gefunden zu haben,

Sprich, eine gute Komposition bedarf eigentlich keines Masterings.

Da ich mich bei dem Danke-Button verklickt habe, muss ich dazu mal was sagen. Das ist wirklich - und ich bleibe generell eigentlich gerne sachlich - Unsinn. Wenn ein Song in Sachen Komposition und Performance der absolute Hammer ist, hört man das natürlich auch ohne Mastering. Natürlich ist die Komposition und die Performance ausschlaggend. Aber ein Mastering bringt klangtechnisch (was doch eine ganz andere Ebene als das Kompositorische ist) den letzten Feinschliff rein, sorgt dafür, dass er auf möglichst allen Wiedergabegeräten rund klingt und kann bei mäßigem Mixing auch chirurgisch tätig werden. Mindestens subtil wirkt sich der gute oder schlechte Sound auf die Hörer und die Bewertung des Songs aus, auch wenn sie kein differenziertes Gehör entwickelt haben. Dass alles mit der Qualität des Masterings steht oder fällt hat doch niemand behauptet? Gerade eine gute Komposition bedarf eines Masterings - schlechte werden eh nicht oft gehört.
Übrigens kann auch ein Live-Konzert, bei dem es natürlich noch viel mehr um Emotion geht, durch miserablen Sound versaut werden.

 

[teebaum]

cool, du scheinst den goldenen gral gefunden zu haben,

Ne, das nicht, aber das meinst du wohl auch nicht. Ich werde meiner chorsingenden Freundin auch keine Unmusikalität im eigentlichen Sinne unterstellen, aber sie macht morgens das Radio an und singt zu dem, wo z.B. die Hookline ins Ohr geht. Manchmal frage ich mich, warum um Himmels willen "funktioniert" das! Aus meiner Sicht nicht, weil genau dieser Part gut gemastert ist, sondern weil die Komposition an sich stimmig ist. Und hier kommt so ein dusseliges Preset aus Ozons ins Spiel, es muss nur laut sein, damit es auch wahrgenommen wird und nicht, weil ein "Zischeln" mehr oder weniger am Start ist.

Sprich, eine gute Komposition bedarf eigentlich keines Masterings.

Und ich kenne nur den heiligen Gral

Oder eine andere Frage, was macht z.B. den Weihnachtssong von P.McCartney aus? Doch sicherlich nicht der absolut zum Beat asynchrone Synth! Die meisten Leute hören es schlicht und ergreifend nicht! Für mich ists der Graus schlechthin.

da machst du es dir aber ein bisschen sehr einfach.

ein richtig guter koch wird immer sehr genau darauf achten, was für zutaten er verwendet und wie er sie weiterverarbeitet, ohne gute zutaten kann auch er nichts anständiges hinbekommen.

andererseits jedoch zu behaupten, mit guten zutaten, dem richtigen rüsten und einem guten rezept auch ohne koch das selbe hinzubekommen wie mit einem sternekoch, spricht entweder für komplette ignoranz oder einem jämmerlichen gaumen.

allegorie verstanden?

man kann scheisse polieren, es wird dadurch aber einfach polierte scheisse.

ein guter song gewinnt aber sehr wohl in seiner wirkung durch einen guten mix und ein gutes mastering & ein schlechtes mastering kann auch eine suppe aus hervorragenden zutaten bis zur unkenntlichkeit versalzen.

 

[mofox]

Hab's mir mittlerweile auch mal komplett angeschaut. Joa, und ich fand's nett. Auch, dass da eben jeder so seine eigene Herangehensweise hat. Das lässt zumindest die Hoffnung an den eigenen Mix- und Mastering-Erfolg per Zufall nicht gänzlich im Keim ersticken.
Wobei "Mastering" aus dem Mund von uns Füßvölklern den Profis sicherlich allenfalls ein müdes Lächeln ins Gesicht "zaubert"..

Ich bewundere ja immer die Leute, die sowas (Mixing/Mastering) freiwillig machen.
Für mich ist das jedes Mal der pure Krampf (naja, notwendige Übel eben) ... und zugegebenermaßen hat es mir mit wachsendem Klangperfektionismus auch ein wenig den Kreativprozess versaut. Aber was willste machen..

Trotz allem zwei unterhaltsame Videos... und sympathisch wirken sie eigentlich alle, wobei der Jochen echt noch ein Stückchen aus sich raus gehen könnte. Offenbar hat ihm länger keiner mehr 'nen richtig guten Witz erzählt..

 

[JeZe]

Ich denke, wir Mucker (Mastering-Engeneers eingeschlossen) überschätzen uns in dem, was wir tun.

Zumindest wenn Deine Freundin der Maßstab ist...

Was willste jetzt hören? Meine Freundin ist die totale Null beim morgendlichen "Radiocheck"? Ja, sie ist es, wie 99,9% aller Hörer!!! Habt ihr noch nie ein Live-Konzert besucht? Mit soviel falschen Tönen, dass meine Oma nie auf die Welt kommen wollte?

Die Frage ist doch schlicht, an welchem Maßstab man sich messen will. Wenn ich versuche das Tennisspielen zu erlernen, dann orientiere ich mich doch auch nicht an den 99,9% der Weltbevölkerung, die ich nach 10 Trainerstunden besiegen kann, obwohl ich weiterhin gegen jeden in meinem Verein verliere, oder?

Wenn das Ziel der eignen Musik das "kohle machen" ist, dann ist ein "sogut wie nötig"-Ansatz natürlich zielführend. Wer Musik als Kunstform begreift will es aber so gut wie möglich und für den ist wichtig, was die restlichen 0,1% sagen.

Oder anders: warum sollte man Musik an Musikliebhabern vorbeiproduzieren?

 

[TedStriker]

Prinzipiell nötig ist das Mastering wohl nicht, um erfolgreich zu sein. Wie "Einfach" schreibt, hören 99,9% der Leute keinen Unterschied zwischen selbst gemastert und Profiarbeit - sofern das selbst gemasterte einigermaßen stimmig ist und man mit Presets umgehen kann Im Radio wird sowieso alles nochmal zu Tode komprimiert... man hört auch deshalb keinen Unterschied, weil man keine direkten A/B-Vergleich hat.

ABER: Wenn ich ein eigenes Master anhören, weiß ich einach, dass es nicht nach Profiarbeit klingt. Diesen Anspruch habe ich aber an meine Songs - ergo, lasse ich bei Songs, die an die Öffentlichkeit gehen, gerne einen Profi ran.

 

[verflixte13]

... sondern weil die Komposition an sich stimmig ist. Und hier kommt so ein dusseliges Preset aus Ozons ins Spiel, es muss nur laut sein, damit es auch wahrgenommen wird und nicht, weil ein "Zischeln" mehr oder weniger am Start ist.

Sprich, eine gute Komposition bedarf eigentlich keines Masterings.

mein wort zum sonntag ...

einerseits hast du ja nicht ganz unrecht! und dafür wurde dir
ja auch der "goldene" gral verliehen ... und andererseits ignoriert
dein ansatzpunkt doch etliche wichtige punkte und deswegen
hat es eben nicht ganz zum "heiligen" gereicht.

zum einerseits:

du hast meiner meinung nach völlig recht damit, dass es
in erster/entscheidender linie darum geht, ob ein song/komposition
in sich stimmig funzt ... kleines parallelbeispiel:

ein freund von mir arbeitete an seinem neuen buch ...
und der "inhalt" seiner texte, der hat mich schon vom
hocker geschmissen, obwohl es damals "nur" das originalmaterial war ...
(also die einzelnen seiten von seinem pc-textprogramm einfach ausgedruckt) ...

nun, was mich betrifft, da hätte er es nicht zwingend in eine
fein gedruckte und gut gebundene form hebeln müssen...
denn der inhalt hat auch so schon gerockt!

zum andererseits:

obwohl es schon rockte, da haben wir zwei uns ganze nächte
um die ohren geschlagen, um die seiten richtig zu ordnen
und die ca hundert begleit-bilder an den richtigen stellen
einzufügen ... auch diese auswahl wurde zigmal verworfen und
durch neue bilder ersetzt ... es war ein langer prozeß,
bis wir der meinung waren, dass es in dieser abfolge
funktionieren könnte ... aber als echte "druckvorlage",
da war unser "paket" immer noch nicht zu gebrauchen ...
wir hatten bisher also NUR den "mix" gemacht.

klar! ... es gibt auch in diesem bereich software-programme,
ähnlich Ozone, die er hätte verwenden können um sein buch
in eine abgerundete druckvorlage zu verwandeln ... aber nun
kommt es auf die frage an --> was/wie soll es schlussendlich werden?

an dieser stelle hat er einen graphiker eingebunden,
der das ganze in die druckversion überführen sollte.

der hat, unter anderem, noch einmal sämtliche satzspiegel
überprüft, die schrift um 2 punkte vergrößert, bei einem
photo/bild den kontrast verändert, ein druckpapier ausgewählt,
das einen etwas anderen oberflächenglanz hatte u.s.w. u.s.w. ..

es waren wirklich NUR kleinigkeiten, da unser "mix"
schon ziemlich präzise vorgearbeitet war ... aber darauf
wären wir einfach nicht mehr gekommen, da hatte uns die lange
"herumschieberei" schon längst betriebsblind gemacht.

auf dem monitor, da konnte man schon klar erkennen,
dass er die "gesamt-ästhetik" sehr sublim/feingliedrig auf ein
neues level geschoben hat.

das ganze dann in realer, gedruckter buchform in den
händen zu halten, das hat den "reinen inhalt" nicht
verändert! ... aber die lust es zu lesen, diesen "inhalt"
auch über die augen in den kopp zu überführen ....
das wurde enorm gesteigert!

meiner meinung nach ... da hat dieser extreme aufwand etwas
mit einer ernsthaftigkeit/sorgfalt zu tun, die nicht zwingend
für andere "plakativ" ersichtlich/hörbar sein muss ...

aber genau das macht den unterschied aus ...
zwischen junk-food und einer wirklich nahrhaften speise. LG

 

[Akai31]

Mal allgemein; diese "nicht mehr als nötig" attitude wirkt auf mich etwas leidenschaftslos...

 

[JeZe]

Eben! Ich meine wenn wir so weiterdiskutieren, sind wir schnell bei der Frage angelangt, ob ein guter Song überhaupt ein reichhaltiges Arrangement braucht, oder ob er nicht auch auf der Wandergitarre gespielt ein Hit werden kann.

Für mich sind Song/Arrangemt/Mix/Mastering nichts, was der Endkunde fordert oder definiert, sondern es ist etwas, was der Künstler/Interpret/Produzent so haben will und in einem zweiten Schritt finden sich dann Menschen, denen das gefällt oder nicht. Diese stehen aber nicht notwendigerweise am Anfang in der Art, dass sie ein Lastenheft definieren, welches der Künstler dann erfüllen muss. Ich lege fest, in welcher Art und Weise bzw. wie verpackt ich ein Produkt dem Kunden übergeben möchte.

Man stellt sich ja auch nicht die Frage ob Leonardi Da Vinci bei der Mona Lisa auf den See im Hintergrund hätte verzichten können, weil 99,9% den wohl noch nie wahrgenommen haben.

 

[verflixte13]

Ich meine wenn wir so weiterdiskutieren, sind wir schnell bei der Frage angelangt, ob ein guter Song überhaupt ein reichhaltiges Arrangement braucht, oder ob er nicht auch auf der Wandergitarre gespielt ein Hit werden kann.

... das würde ich gerne um diesen blickpunkt erweitern -->

wenn kein inhalt vorhanden ist, dann wird die form zur reinen dekoration.

und diesen "fehlenden inhalt", den haben doch sicherlich
auch alle beteiligten "master-meister" so empfunden!?

und somit waren es einfache spielerische fingerübungen,
die sie uns geschenkt/hinterlegt haben ... nicht mehr und nicht weniger!

den satz, von Andreas, den fand ich ja wirklich klasse! -->

Insgesamt muss ich sagen, dass keines der Master einer Chart-Hit-Plazierung im Wege gestanden hätte....

die eigene freude so in´s "konjunktiv" zu legen, dass man
ja "rein technisch" dazu in der lage "wäre" in eine chart-platzierung zu springen ...
das war ja mehr als nur deutlich.




p.s.
dieses "parallel-bild" von dir ...

Man stellt sich ja auch nicht die Frage ob Leonardi Da Vinci bei der Mona Lisa auf den See im Hintergrund hätte verzichten können, weil 99,9% den wohl noch nie wahrgenommen haben.

... das finde ich sehr gelungen!

 

[synthpark]

Who the #### cares. Diese ganzen diskussionen gabs schon zig mal. Diskus werfen statt diskutieren.

 

[JeZe]

... das würde ich gerne um diesen blickpunkt erweitern -->

wenn kein inhalt vorhanden ist, dann wird die form zur reinen dekoration.

und diesen "fehlenden inhalt", den haben doch sicherlich
auch alle beteiligten "master-meister" so empfunden!?

und somit waren es einfache spielerische fingerübungen,
die sie uns geschenkt/hinterlegt haben ... nicht mehr und nicht weniger!

Das kommt aber auf die eigene Wahrnehmung von Musik an. Musik bemisst sich für mich nicht an der Komplexität, mit der sie erzeugt wird, sondern an dem Gefühl, welches sie beim Zuhörer erzeugt.

Und NonErics Track erzeugt ja definitiv ein bestimmtes Gefühl. Ob man das dan mag oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber man kann aufgrund seiner eigenen Entscheidung einem Track schlecht die Existenzberechtigung absprechen, sonst könnte man das für z.B. Bob Dylan & Co. gleich mit machen.

die eigene freude so in´s "konjunktiv" zu legen, dass man
ja "rein technisch" dazu in der lage "wäre" in eine chart-platzierung zu springen ...
das war ja mehr als nur deutlich.

Man kannst aber auch umgekehrt sehen: ein Mastering kann niemals einen Chart-Hit erzeugen.

 

[verflixte13]

Das kommt aber auf die eigene Wahrnehmung von Musik an. Musik bemisst sich für mich nicht an der Komplexität, mit der sie erzeugt wird, sondern an dem Gefühl, welches sie beim Zuhörer erzeugt.

ich denke, das sehen wir ähnlich! ...

und falls morgen dieser song in den charts auftauchen "sollte",
dann "würde" mich das auch nicht wirklich wundern ...

ich vermute eher, dass es die beteiligten master-tonis,
völlig überrascht, aus dem regiesessel werfen "würde" ...

zum glück für uns alle ... da schützt uns am ende doch "dat" komische konjunktiv.

 

[teebaum]

Man kannst aber auch umgekehrt sehen: ein Mastering kann niemals einen Chart-Hit erzeugen.

aber effizient einen verhindern

hier hats mir langsam zuviel hätte, wäre, könnte... man kann auch mal einen ganz pragmatischen ansatz nehmen.

schaut mal die credits euer 10 lieblingsalben an & ob und wenn wer sie gemastert hat.

in musikbusiness sitzt das geld nicht mehr so locker wie auch schon, wenn man auf einen budgetposten verzichten kann, dann verzichtet man darauf.

wenn eure lieblingsmusik nicht gemastert wird, scheint ihr musik zu mögen, die kein mastering braucht. wenn eure lieblingsmusik gemastert wurde, haben die künstler/produzenten es wohl als wichtig erachtet, sie zu mastern.

darauf würde ich wohl einiges mehr geben, als auf 100 hätte wäre könnte.

zudem wird man vielleicht gleich noch merken, welche masteringtechniker den eigenen geschmack treffen und das kann ja, wenn man vielleicht selber mal einen braucht, ganz nützlich sein.

 

[JeZe]

wenn eure lieblingsmusik nicht gemastert wird, scheint ihr musik zu mögen, die kein mastering braucht. wenn eure lieblingsmusik gemastert wurde, haben die künstler/produzenten es wohl als wichtig erachtet, sie zu mastern.

Ich bin ja eindeutig der Meinung, dass Mastering sehr sinnvoll ist. Trotzdem kann man diesen Zusammenhang meines Erachtens nicht 1:1 herstellen. Es gibt viel Musik, die ich mag, wo mir aber trotzdem nicht gefällt, wie sie gemastert ist (z.B. zu laut, zu viel Clipping, etc.). Das wird mich aber nicht davon abhalten einen Song zu mögen.

Mastering (vor allem im eigentlichen Sinne) sehe ich gar nicht so sehr auf der Song-Ebene (da würde ja auch der Loudness-War keinen Sinn ergeben), als viel mehr auf der Ebene des übergeordneten Mediums (CD, iTunes, Radio, etc.).

D.h. ich will einen Song von mir nicht mastern, damit der Song ansich besser wird, sondern damit er sich innerhalb der Grenzen eines bestimmten Zielmediums möglichst optimal im Vergleich zu anderen Songs präsentiert.