Über "Über den Wolken"

  • Ersteller Andaraginga
  • Erstellt am
...warum kritisiert ein Amateur Songtexte von Personen, die von Ihrer Kunst leben können? Und das mit so einer Überheblichkeit? Und nochmal, ein Songtext steht immer im Zusammenhang mit der Melodie und der Musik und ist kein Gedicht, das alleine wirken muss.
Find ich auch! Er hätte wenigstens eine Amazon-Rezension schreiben können, dann ging's in Ordnung.
 
mehr ad hominem geht fast gar nicht -> bösartige, hasserfüllte Diffamierung . . . kein Argument, sondern wieder der Versuch, durch Beschmutzung der Person die Kritik zu entwerten
Ne, der Typ versprüht einfach null Intellekt, wie schon von anderen angemerkt, er zerpflückt etwas das er nicht verstehen will, das ist böswillige dumme Kritik, so jemanden kann man nur Typ nennen.
Er ist nicht mal in der Lage richtig zu zitieren.
Alles was er da schreibt ist Unfug, da nehme ich mir das Recht raus das auch öffentlich zu sagen.
Wenn ich könnte würde ich seine Rubrik löschen.
 
Wenn ich könnte würde ich seine Rubrik löschen.
Als Zeitgenosse mit schlechter Kinderstube bist Du schon länger aufgefallen. Hier kommt auch noch der Blockwart und Zensor raus.

Anscheinend ein Menschenschlag, den dieses Land immer wieder zuverlässig hervorbringt.
 
Ne, schau mal in die Videos, dann erkennst du sein Talent, er will damit Aufmerksamkeit erhaschen um an Klicks zu kommen bzw man sich über ihn auslässt.
Vielleicht ist er ja dann zumindest in diesem einem Punkt nicht ganz so unterbelichtet.
 
Als Zeitgenosse mit schlechter Kinderstube bist Du schon länger aufgefallen. Hier kommt auch noch der Blockwart und Zensor raus.

Anscheinend ein Menschenschlag, den dieses Land immer wieder zuverlässig hervorbringt.
Ja ich bin ein ganz fieser Mensch, nehmt euch ja alle in Acht vor mir, ich bin das Böse selbst, ich bin derrrr Hass :blbl:
 
Erschreckend, das fragen zu müssen Weil dieser Text in seiner Qualität die ganze Mey-Kritik ins Absurde führt.
Es gibt einen Song ähnlicher Machart von Insterburg&Co, nur deutlich besser und sogar intelligenter gemacht

"Ich hatte mal ein Mädchen am Wannsee, die konnt' keinen nackten Mann sehn"
 
@Turquoise : Du unterstreicht mit Deiner 'hohen Schule der Argumentation' mal wieder etwas Überheblichkeit, genau wie Betz. Ist mir schon öfters aufgefallen. Betz darf gerne kritisieren, aber mE nicht von einem hohen Ross sitzend. Den Faktencheck würde er wohl nicht bestehen.
 
Bitte konkret am Text zeigen: wo ist er schlecht, wo ist er "unintelligent", worin zeigt sich der gewaltige Qualitätsabfall zum Mey-Text?
z.B. das letzte Wort einer jeden Strophe?
Das ist schlimmste Reim-dich-oder-ich-hau-dich-Mentalität
 
z.B. das letzte Wort einer jeden Strophe?
Das ist schlimmste Reim-dich-oder-ich-hau-dich-Mentalität
:smil451d632849b7b: Das war zu vermuten.

Soll ich Dir meine Interpretation sagen?

Das letzte Wort ist ganz offensichtlich ein Stilmittel. Der Mann macht Kabarett. Also kontrastiert er die eher poetischen ersten drei Zeilen mit idR zweisilbigen, mehr umgangssprachlichen Ausdrücken in der letzten Zeile. Weil: Komik entsteht gemäß einer uralten Regel durch das Aufeinanderprallenlassen von Gegensätzen.

Meiner Ansicht nach ist das gut gelungen. Allerdings müsste man erst die konkrete Umsetzung hören. A propos:

bei Mey lautet ein immer wieder vorgebrachter Punkt, man darf Text und Musik nicht getrennt voneinander sehen. Wie willst Du also eine Bewertung abgeben, wenn Du zu dem Text die Musik und den Vortrag nicht kennst?

Gleiches Recht für alle, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich hatte mal ein Mädchen am Wannsee, die konnt' keinen nackten Mann sehn"
@Turquoise zb am Wort Witz der Unterhaltungsgrad fehlt, es gibt nichts was einen auf irgendeine weise fesselt / verbindet, das ist ein Schwafel Text ohne nix.
Das ist keine Geschichte das ist ein Aufzählen von Orten, wenn jemand eine Reise tut :D

Spinnennetzgewirk, er darf Wörter erfinden ja, so das es zu seiner vorgetragenen Manier passt um auf wirrrrk besonders betonen zu können.
Das ist ok, kritisiert es aber bei anderen.
 
@Turquoise : Du unterstreicht mit Deiner 'hohen Schule der Argumentation' mal wieder etwas Überheblichkeit, genau wie Betz. Ist mir schon öfters aufgefallen.
Du meinst, mein in Krähenfüßchen gesetztes "hohe Schule der Argumentation" tut Dir mehr weh, als Betz Aussagen wie "so doof dass es weh tut" weh tun würden?
Den Faktencheck würde er wohl nicht bestehen.
Das heißt, Du hast ihn noch gar nicht vorgenommen? ;-)
 
Anscheinend verstehen hier einige nicht den Unterschied zwischen Musik und Lyrik:schulterzuck:

Es ist ein wahrscheinlich schwieriges Thema, weil sich die einen lieber die Musik anhören und die anderen sich von der ersten Sekunde an lieber dem Text widmen.

Wer jetzt den besseren Musik -oder Textgeschmack hat ist ziemlich unwichtig bzw. nicht lösbar.

Muss es ja auch nicht 😶

Klar kann man diskutieren darüber, aber wir Menschen sind in bestimmten Bereichen sowas von unterschiedlich...

Mir ist beim Musikhören zb. in erster Linie das musikalische das wichtigste, irgendwann bestimmte Textzeilen, bis sich am Ende Musik und Text miteinander verbinden im Hirn.

Ob das Ergebnis oder das Empfinden jetzt gut ist oder nicht hat definitiv nichts mit Intelligenz zu tun glaube ich.

Zerreden kann man alles. Aber irgendwann sollte man vielleicht selber so weit sein, einfach zu schweigen...

Mey...

Alles richtig gemacht!!!!
 
Wenn der Kollege sich selber googelt :fuchtel: wird er sicher dankbar sein für die gratis Psychoanalyse. :rolleyes:
 
Wie man sich über so einen Käse seitenweise echauffieren kann, ist mir ein Rätsel. Das ist halt seine Meinung, die man nicht teilen muss. Ich habe schon massenweise Musikkritiken in (renommierten) Zeitungen und Zeitschriften von "professionellen" Musikkritikern und Journalisten gelesen, die ich nachvollziehen konnte oder die ich überhaupt nicht verstanden habe. Zur Kenntnis genommen und weiter geht's. Hier hat man mal wieder außerhalb von Facebook oder Twitter etwas zum Empören gefunden. Absolut lächerlich und ein weiteres Zeichen der künstlichen Internet-Empörungs-Trollkultur, deren einzige Existenzgrundlage ihr Selbstzweck ist. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und immer wieder das hier posten:



Und natürlich spielt in der Kunstkritik allgemein immer eine subjektive Komponente des Autors rein. Das liegt in der Natur der Sache, weil Kunst keine objektiv-empirische Angelegenehiet ist, die auch nicht vollständig objektiv-empirisch fassbar ist. Und dort wo sie es ist (etwa bei grammatikalischer Korrektheit), müssen entsprechende Argumente immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden und verlieren dadurch wieder an wissenschaftlich-tragfähiger Schlagkraft, weil auch diese Objektivität in der Kunst nicht absolut steht.
 
:smil451d632849b7b: Das war zu vermuten.

Soll ich Dir meine Interpretation sagen?

Das letzte Wort ist ganz offensichtlich ein Stilmittel. Der Mann macht Kabarett. Also kontrastiert er die eher poetischen ersten drei Zeilen mit idR zweisilbigen, mehr umgangssprachlichen Ausdrücken in der letzten Zeile. Weil: Humor entsteht gemäß einer uralten Regel durch das Aufeinanderprallenlassen von Gegensätzen.

Meiner Ansicht nach ist das gut gelungen.
Das kann man so sehen, muss man aber nicht, fällt mir auch schwer, nachzuvollziehen.
Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keinen Ansatz für irgendeine Interpretation gefunden.
Er zählt eine Anzahl Orte auf, von denen ich nur Iserlohn kenne. Dann erwähnt er dazu was in Zeile 3, was scheinbar ohne jeden konkreten Zusammenhang zu sein scheint, selbst mit googeln konnte ich nichts zu Spinnennetzen finden. Das ist für mich nicht Kabarett, sondern pure Willkür ohne jede Bedeutung.

Und noch etwas: bei Mey lautet ein immer wieder vorgebrachter Punkt, man darf Text und Musik nicht getrennt voneinander sehen. Wie willst Du also eine Bewertung abgeben, wenn Du zu dem Text die Musik und den Vortrag nicht kennst?

Gleiches Recht für alle, oder?
Da hast du Recht, ich habe mir auch ein paar Videos angeschaut und hatte einen (sehr) kurzen Moment, wo ganz kurz der Mundwinkel gezuckt hat, das war's aber schon. Er kann Klavier spielen, ich empfand das, was er gespielt hat, aber als unangenehm.
Live vor Ort wäre ich spätestens beim 3. Titel gegangen, egal wie viel ich bezahlt hätte.
 

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