Entone
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Reinhard Mey, Martin Betz, Matthias Reim. Die sind doch alle völlig überbewertet.
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Ich glaube, das ist dem scheißegal.Ich bin auf ein Statement von Reinhard Mey gespannt.
Reinhard Mey muss sich nicht verteidigen. Da wird nichts kommen.Ich bin auf ein Statement von Reinhard Mey gespannt.
Ich glaube, das ist dem scheißegal.
Ach was!Reinhard Mey muss sich nicht verteidigen. Da wird nichts kommen.
was steckt denn hinter der sachlichen Kritik an dem Song von May?
Da gebe ich dir völlig Recht!Bei einer Textanalyse geht es immer um mehr, als um Subjektives. Schon mal aus dem Grund, weil Sprache und Dichtung Gesetzmäßigkeiten unterliegen.
Ich vermute ja, dass es eigentlich um etwas ganz anderes geht. Betz kritisiert Texte. Die versammelte Mehrheit hier kritisiert Betz.Ich teile die Meinung von Betz nicht - nicht weniger, aber auch nicht mehr!
Nee, Betz kritisiert im konkreten Fall nicht rein auf der Sachebene.Betz kritisiert Texte.
Wie ein Schleier staubt der Regen.ebenso kann ich die Abgrenzung von "stauben" und "stäuben" nicht nachvollziehen
Das soll er wegen mir machen.Betz kritisiert Texte.
spielt als Argument keine Rolleein Amateur
spielt als Argument keine RollePersonen, die von Ihrer Kunst leben können
ist eine subjektive Wahrnehmung bzw. Unterstellung - spielt als Argument keine Rollemit so einer Überheblichkeit
hat das Betz so behauptet? Nur weil er es in der Kategorie "überschätzte Gedichte" hat, bedeutet das nicht, dass er das damit sagen will. Faust I ist ja auch kein Gedicht. Also wieder: eine Unterstellungist kein Gedicht, das alleine wirken muss.
Abwertung der Person -> soll auch dessen Kritik in ein schlechtes Licht rückender Typ da
brutale Abwertung der Person -> soll auch dessen Kritik in ein schlechtes Licht rückenDer Typ ist so doof das tut schon weh
mehr ad hominem geht fast gar nicht -> bösartige, hasserfüllte Diffamierung . . . kein Argument, sondern wieder der Versuch, durch Beschmutzung der Person die Kritik zu entwertendas kommt davon wenn man nicht mal ins Freie geht und etwas die Natur beobachtet.
Genauso geht es mir mit dem Text auch. Ich war nicht einmal "langjähriger Pilot", und trotzdem konnte der Text bei mir immer andocken. Ich fand ihn immer gut. Aber ich bin auch ein offener Mensch, der bereit ist, seine eigenen Gedanken in Frage stellen zu lassen - das hat Betz für mich getan und auch das finde ich gut. Weil er nachvollziehbar argumentiert.Es mag auch sein, dass einiges aus dem Text bei kritischer Betrachtung unbeholfen wirkt. Ich finde, genau das macht den Charme aus. Es ist ja auch keine "Flughafen-Besichtigungs-Bedienungsanleitung".