Das Problem ist doch das ihr oder die meisten garnicht wisst wann sie eine gute passende Drum haben.
Dann wird selbst da rumgedreht und geschraubt bis es nicht mehr passt.
Was ist, es wird wieder gejammert und die Software ist schuld.
Lass die Drum doch mal so wie sie aus dem Drummer raus kommt und nutze diese als Fundament, dann denkst du vielleicht mmmh klingt irgendwie nicht, wenn man aber dann die Summe bearbeitet, wird es auf einmal klingen und die Drum ist garnicht so schlecht wie zuvor angenommen.
Ihr wollt immer gleich alles Fett haben und merkt garnicht wie ihr vom Weg ab kommt, weil ihr Alles boostet oder ausdünnt immer Solo hört und durch sweept dem Sound die Frequenzen nehmt die den Sound ausmachen.
Anstatt mal zu hören ob die Drum gut gestimmt ist und einen passenden netten Punch hat, den Bereich abdeckt der benötigt wird und mit der Bassgitarre gut funktioniert, manchmal reicht tuning und Kompression aus.
das empfinde ich genauso!
und obwohl ich beim songwriting nicht zum "bestklingenden",
sondern, immer zum einfachsten/schnellsten programm greife,
da ist mir auch schon oft aufgefallen, dass man die grundsettings
"vorerst" einfach mal unbearbeitet stehen lassen sollte ...
schon klar, die EZ-reihe, die klingt wirklich nicht übermäßig berauschend,
da punktet Superior schon! ... aber auch AD, das ja eher etwas stumpfer/gedeckelter
daherkommt, das hat seine eigenen qualitäten ...
und auch wenn es nun haue gibt*g : ... AD klingt vielleicht nicht
so knackig/frisch/modern, aber in meinen ohren viel organischer,
"schrummeliger", als die anderen drum-dosen ...
... in meinem fall, da verbindet/verschmilzt es sich einfach besser
mit akustischen instrumenten.
dennoch arbeite ich lieber/weil schneller ... mit EZ. LG