Synthesizer vs. Sampler

@[g=223]Ogg[/g]:

Geh mal auf Wikipedia und such nach Synth/Sampler, dann wird dir schneller geholfen.
Nur Sampler ist heutzutage überholt. Die Mischung machts.

Mein Meinung ohne Gewähr:

Besorg dir einen Sampler ala Akai MPC, dann hast du schon mal ein Tool das dir dicke Drums und ordentlich Groove zaubert. Das Ding mit dem Rechner connecten und die MPC als Aufnahmegerät nutzen. Dazu ein paar [g=77]VST[/g]-Synthesizer ([g=118]Bass[/g], Leads etc.)die du über ein Host-Programm synchronisieren kannst und mit der MPC aufzeichnest.

Im Hostprogramm recorden und arrangieren ist nicht so toll, da hast du das Problem des behinderten quantisierens, bei Standard-Einstellung klingt das nicht jut. Ist ein großer Anfängerfehler, wenn man die volle Quantisierung anwendet, das wird nie dick klingen.


Gruß
Chris
 
@Kuno:

Weiß ja nicht, was du hast...
Ich bin ganz zufrieden mit meiner MPD24.
Das was es soll, das macht's auch!
Im Vergleich zu meiner MPC2000XL find
ich die Pads eher angenehmer!
Die meisten Pad-Controller-Vergleiche, die ich
so gefunden hab, befanden auch die MPD
als am besten...

Ich kann nur empfehlen:
MPD24 (200 EUR) + FXPansion Guru (220 EUR) = MPC-Funktionen für 420 EUR!
 
Was ändert eine Quantisierung denn am Klang?
Wenn ich quantisiere klingts dünn? Da mußt jetzt mir als offensichtlichem Anfänger mal weiterhelfen.
 
Blindschleichl schrieb:
Was ändert eine Quantisierung denn am Klang?
Wenn ich quantisiere klingts dünn? Da mußt jetzt mir als offensichtlichem Anfänger mal weiterhelfen.

Du kennst dich doch aus, dann helf dem Newbie und posier nicht mit nicht erwähnten Wissen.

Quantisierung ändert natürlich nicht den Klang nur den Groove, aber wenn der passt klingst gut :)
 
@[g=223]Ogg[/g]: Was mich die ganze Zeit quält. Warum willst du den eigentlich auf Hardware umsteigen?

Nicht, dass ich was gegen Hardware habe ... aber du kannst mit Software genauso "fette" Beats machen

Werner
 
Die meisten Pad-Controller-Vergleiche, die ich so gefunden hab, befanden auch die MPD als am besten...
Ja, die habe ich auch gelesen ... umso schockierter war ich.
Hast du denn wenigstens irgendwie die Endlos-Poties vernünftig zum Laufen gebracht (also so, daß du keine Parametersprünge mehr hast ?)
 
@ Rondo,

ein ganz ganz klitzekleines bisschen muß man schon selbst nachdenken. Aber ein kleiner Hinweis, so ein kleiner "Stupser" in die richtige Richtung bewirkt oft mehr. Dafür kenne ich viele Beispiele. Aber das wären jetzt Romane zu erzählen. Einfach den Tip so hinnehmen und nachdenken. Dann machts "klick":)
 
Zur Frage Motif vs MPC:

Motif hat sehr geile Sounds, die Rackversion kostet um die 1000 Euro und bietet sehr viel. Die Drumsounds die dabei sind sind ganz brauchbar allerdings mehr für die Popschiene (klingen nicht so roh wie so manche Groovebox)

Wenn du dich immer gewundert hast woher die Jungs in Amiland die Sounds für so fette rohe Beats bekommen, solltest du mal die beiden E-Books besorgen (leider nur Englisch)

http://www.samplecraze.com/product.php?xProd=90&xSec=5

http://www.samplecraze.com/product.php?xProd=136&xSec=5

... dort verrät einer der ehemaligen EMU Sounddesigner wie man richtig geile fette rohe Hiphop Drums macht - das Prinzip ist relativ simpel die Tipps sind Gold wert.

Die Drumsoverkill hab ich mal bei einem Kollegen ausprobiert und muß sagen: Die klingen leider sehr bescheiden, klar einige Kicks sind ganz cool aber die meisten Sounds sind einfach geschnittene Loops und da bist du mit der eLAB Vinylistics 100% näher an fetten Hiphopbeats in besserer Qualität.
Ich weiß jetzt nicht wie dirty deine Beatz werden sollen aber State of the Art in in aktuellen Produktionen ist der Stylus RMX - da sind Tonnen von Drumsounds mit bei.
Lange Rede kurzer Sinn: nur für Drums würd ich keine MPC holen.
 
Hey hier hat sich ja noch was getan. War übers We weg.

Also ich will/wollte auf Hardeware umsteigen weil ich ne Groovebox zu hören bekam und die mich vom Sessel gefegt hat. Da konnten meine Drumsoverkill Samples/Loops aber sowas von einpacken. Dann dacht ich mir wenn schon denn schon. Wenn Hardware dann gleich was vernünftiges. Bin aber mittlerweile zum Schluss gekommen einfach die Groovbox zu holen und alles andere weiterhin mit Vsts zu machen. Mal schauen was dann die Zukunft noch bringt.

@human_ray: Meinst du des Styles RMX von Spectrasonic [g=77]Vst[/g] für 200 Euronen oder was? Das soll State of art bei den Amis gerade sein? Na dann mal rein hören.

Grüßle
 
[g=223]Ogg[/g] schrieb:
Mahlzeit!

Vorne Weg ich mach Hip Hop Beats. Mach seit Jahren mit Hypersonic und Co mein Zeug. Nun will ich auf Hardware umsteigen.

Was ich will sind dicke fette Drumkits und schöne, warme und druckvolle Sounds. Nun weiß ich nich was ich mir raus lassen soll. Nen Akai 4000 Plus oder die Yamaha Motif ES. Weiß nich mal genau was der Unterschied is zwischen Synthi und Sampler. Sampler sind zum Samplen da ok aber hat der auch so gute Soundquali wie in Yamaha Motif? Und umgekehert kann ich den Yamaha Synthi mit Sounds erweitern? Und hat n Akai 4000 Plus überhaupt irgend ein Sample drauf in der Werksausgabe oder muss ich mir erst Sample Cds kaufen und drauf ziehen und wenn ja wo gibts die dinger und was kosten die?

Wie ihr seht ich bin ziemlich durch den Wind. Gebt mir einfach paar Tips. Mit was arbeitet ihr? Was lohnt sich eher in der anschaffung? Was hat was für vor und Nachteile?

Danke im Vorraus

[g=223]Ogg[/g]

sorry wenn ich nicht den ganzen Teil gelesen habe ...
ich habe beides: Software-Programme und einen Motif ES seit kurzer Zeit.

Ich muss sagen: Ich bin froh, den Motif gekauft zu haben. Du bekommst eben eine All-In-One Machine und kannst, wenn Du Musiker bist, sofort musizieren ohne behindertes Mousegeklicke und die ganzen Affereien. Einfach nur Musik machen. Diesen Luxus können sich nur wenige leisten. Aber es lohnt sich, vorrausgesetzt Du hast den Geldbeutel. TROTZDEM brauchst Du einen PC mit diversen Programmen, um das Maximale an Soundquali auszuschöpfen und ein gutes Mastering etc. hinzulegen. Die Motif Sounds sind auf jeden Fall erhaben. Den neuen Motif XS finde ich allerdings nicht ganz so gut wie den alten ES. Manchmal macht es beim Motif Sinn, einzelne Spuren zu exportieren, um sie dann in beispielsweise Cubase einzubinden und dort durch Plugins zu bearbeiten, also den Motif-Song zu zerstückeln und exportieren, um eine fette Produktion hinzulegen. Aber das erst im zweiten Schritt. Im ersten Schritt kann man einfach komponieren ... mit dem Motif. Beachte, dass die Bläser eher schlecht klingen wie auch die Streicher. Dafür habe ich noch einen JV2080 mit acht Expansionsboards, der vom Motif-[g=70]Sequencer[/g] bedient wird.
 
Aber laß Dich bei Hardware nicht von den Standardsounds und Groves beeindrucken. Du willst ja schließlich was eigenes machen. Die Demos sind meistens überzeugend.
Wichtig ist, wie gut Du damit zurecht kommst wenn Du selber was machen willst.
 

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