Synthesizer zum "allein vor sich hin musizieren" (Electro, Chillout)

[hazz]

gibts nicht, würde jetzt auch nicht so viel Sinn machen, Piano mit 3 Oktaven, zumindest werden die Hersteller so denken. Aber ich versteh schon was du meinst, würde ich eigentlich auch interresant finden so ein Gerät.
Ich find da vom Ansatz her, den MicroKorg S gar nicht mal so schlecht. Nur Minitasten sind halt schon echt ungut zu spielen.

Ich hab jetzt Roland das auf FB vorgeschlagen. Der Punkt ist der: man arbeitet an irgendeinem Track, und die Ideen kommen, wenn man unterwegs zur Arbeit fährt, und später hat man die Idee wieder vergessen. Was ist naheliegender, als so ein Keyboard im Auto zu halten? Oder auf der Arbeit. Wiegt dann ja nur 4-5 kg. Dann Idee reingehackt, und weiterfahren.

Alles, was der Markt hergibt, sind Spielzeuglösungen und Gefrickel-Instrumente. MPC ist wiederum Pad orientiert, und MPC plus externes Keyboard will man nicht auf dem Schoss halten.

Warum braucht man überhaupt eine "vollwertige" klaviatur wenn man nur paar skizzen festhalten will?

 

[synthpark]

Warum braucht man überhaupt eine "vollwertige" klaviatur wenn man nur paar skizzen festhalten will?

... ich schon. Das ganze Velocity Verhalten usw. Außerdem macht sich dann so eine WS gut auf der Bühne. Leichtgewicht, trotzdem spielbar, mit mehr als einem Finger. Für ganz viele Gelegenheiten ideal.

 

[dhinda]

trotzdem spielbar, mit mehr als einem Finger

Okay, du bist ein Tastenheld. Setzt man sich aber mit dem Padspiel auseinander, sospielt man locker mit 4 - 8 Finger.

 

[synthpark]

Okay, du bist ein Tastenheld. Setzt man sich aber mit dem Padspiel auseinander, sospielt man locker mit 4 - 8 Finger.

Das ist doch total albern. 16 Pads = 1,33 Oktaven. Wer jetzt darauf Melodien spielt, hat se nicht alle (bitte keine Youtube Videos)

 

[dhinda]

Das ist doch total albern. 16 Pads = 1,3 Oktaven.

Nö, wenn man viel übt, nicht.

 

[synthpark]

Das ist doch total albern. 16 Pads = 1,3 Oktaven.

Nö, wenn man viel übt, nicht.

Was übst du denn dabei?

1 Oktave = 12 Tonhöhen (+1)
1,3 Oktaven = 16 Tonhöhen = 16 Pads

3 Oktaven = 37 Tonhöhen
Alles griffbereit

 

[dhinda]

Was übst du denn dabei?

Na ja, es gibt da so Leute, die betätigen während des Spiels den Oktavschalter.
Für Klassik oder Jazz sollte man natürlich eine Tastatur verwenden.
Du musst aber zugeben, dass das Drumming mit Pads besser von statten geht.
Wir reden hier ja in erster Linie um das mobile Musikmachen, da würde sich ein Teil mit Pads gut machen. Aus diesem Grund würde ich zur Maschine + raten. Da hat man alle Möglichkeiten. Ohne Rechner, sowohl als auch mit Rechner.

 

[synthpark]

Du musst aber zugeben, dass das Drumming mit Pads besser von statten geht.

Das ist auch das Einzige. Aber zum Einfangen von Ideen für unterwegs, die für mich zumindest in erster Linie Melodien und Harmonien darstellen, ist das eben nix. Wenn jemand mal eben einen coolen Beat mit Samplegeschupse machen will, oder Techno, ok. Ich hab die Tastatur im Kopf, von daher will ich sie auch bedienen, keine Pads. Ein Gitarrist will auch in erster Linie eine Gitarre sehen, wo er halt schnell zurechtkommt. Da gibts ja ganz eigene Akkordsysteme usw. Auch an so eine Maschine würde ich eine Tastatur anschließen, aber mobil eher unbequem.

 

[dhinda]

Verstehe ich @synthpark
Ich bin ja von Haus aus ein Trommler