Studio One 5 ist da

Ja, das geht, aber nur jeweils eine Art von Editor. Also einmal Audio-Editor, Pianoroll-Editor, Notations-Editor geht, aber nicht mehrere unabhängige Notations-Editoren. Aber Audio-Editor einer Audiospur und dann noch die Notation einer anderen Spur geht.
 
Ja das ist eine super Sache, dass man jetzt zwei verschiedene Editoren anzeigen kann. Mir gefällt das gleichzeitige wechseln der Ansichten in beiden Editoren.
Genial wäre noch wenn man beide Editoren horizontal oder vertikal aneinander fixieren/stapeln könnte und eine Größenänderung dann auf beide Editoren wirkt.

In den Editoren kann man jetzt auch die Funktion "Part Automation with Notes" anklicken.
Hat man mehrere Automation-Lanes geöffnet und klickt eine Note/oder mehrere Noten an, dann werden in allen SICHTBAREN Lanes, die Automationspunkte markiert und können gemeinsam geändert werden.

Noch ein Feature in den Editoren ist, dass man jetzt die aktuelle Tracklist sperren kann.

Das einzige Problem dass ich bisher gefunden habe ist der Wiedergabe-Cursor. Der verschwindet öfters. Man kann ihn leicht wieder zurückholen, wenn man z.B. mit F2 einen Editor ein oder ausblendet oder auf die Pattern Ansicht geht. Hat jemand dieses Problem beobachtet?
 
Ja, das geht, aber nur jeweils eine Art von Editor. Also einmal Audio-Editor, Pianoroll-Editor, Notations-Editor geht, aber nicht mehrere unabhängige Notations-Editoren. Aber Audio-Editor einer Audiospur und dann noch die Notation einer anderen Spur geht.

Das würde mich interessieren, wie man das hinbekommt. Mehr als zwei Editoren (1x Noten, 1x Audio oder Instrument) bekomme ich auch mit dem Pin-Button nicht hin.

Ich habe mir übrigens auch die Vorführung von Gregor Beyer vom 16.07. mal auf YouTube angeschaut, zumindest größtenteils. Also bei der Showpage hat ja so Einiges nicht so funktioniert, wie er es sich vorgestellt hat. Ich sage das ohne Schadenfreude, eher mit Bedauern. Man kann zwar Instrumentpatches auf einen Song legen, aber bei Effekten und Kanaleinstellungen hat man da noch relativ wenig Möglichkeiten.
 
Man kann durch an-pinnen nur maximal zwei Editor-Fenster gleichzeitig anzeigen.
Die Ansichten in den Editoren müssen unterschiedlich sein.
Aber man kann z.B. im Noteneditor über die Tracklist mehrere Spuren gleichzeitig anzeigen oder ausblenden.
 
wenn ich als aussenstehender was beitragen darf: clipgain von kopierten spuren an originalspur gekoppelt würde bei mir sofort auf prioritätenplatz 1 der bugfixliste landen. das macht ja nun wirklich keinen sinn.
 
wenn ich als aussenstehender was beitragen darf: clipgain von kopierten spuren an originalspur gekoppelt würde bei mir sofort auf prioritätenplatz 1 der bugfixliste landen. das macht ja nun wirklich keinen sinn.

Ist sicher ein bug und würde den auch so schnell wie möglich gefixt wissen wollen. Sinn macht das wirklich nicht. Wär ja ähnlich, wie wenn eine automation einer copie an eine orignalspur gekoppelt wäre.
Aber ev. hat ja nur der te, welcher das gepostet hat, den fehler.
 
So wurde es aber von G.B. Im Stream als feature verkauft. Es hat ja beides seine Berechtigung. Nur muss es eben auch zu entkoppeln sein.
 
Ne, hat er nicht. Kann man ganz einfach reproduzieren.... Also das als Feature zu verkaufen ist schon nicht so ganz überzeugend. Das sollte man wirklich entkoppeln können.
Was mir eben endlich auch mal aufgefallen ist (und m.W. ein älteres Issue ist): Bei durchscheinendem Grid wird die Eventfarbe extrem verfälscht.
 
Ich habe mir seit der 3er oder 3.5er die Projektseite nicht mehr angesehen.
Was ich als positiv vermelden kann, die Seite findet auch auf einem anderen Rechner mit völlig anderen Pfaden zu den S1-Nutzerdaten die Songs wieder! Das ging früher definitiv
nicht.
Bei "externen" Wavefiles sucht S1 schon mal in dem Ordner, wo das Projektfile liegt, schon mal nicht schlecht.

Was ich schon immer bemängelt habe, dass es bei jedem Release einen neuen Ordner erzeugt und nur über den Dateidialog änderbar ist und das erzeugte Artefakt nicht automatisiert nach einem konfigurierbaren Muster benannt werden kann.

Weiter fehlt mir ein Format-Batch, also MP3 und Wave in einem Durchlauf zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, hat er nicht. Kann man ganz einfach reproduzieren.... Also wenn die Betatester was taugen, dann kannte man den Fehler bestimmt schon beim Release ;-)
Was mir eben endlich auch mal aufgefallen ist (und m.W. ein älteres Issue ist): Bei durchscheinendem Grid wird die Eventfarbe extrem verfälscht.

Na Klar hat er, bei 00:28:26 „und das tolle ist...
 
So wurde es aber von G.B. Im Stream als feature verkauft. Es hat ja beides seine Berechtigung. Nur muss es eben auch zu entkoppeln sein.

Als feature verkauft? Wohl kaum. Ich kann das file ja gerne mit den clipgain einstellungen kopieren, aber wenn ich danach am einzelfile was ändere, dann bitte nur dort, wenn ich das an beiden genau gleich ändern will, dann sekektiere ich die bewusst und führe das für diese aktion auf beiden aus.
 
So wurde es aber von G.B. Im Stream als feature verkauft. Es hat ja beides seine Berechtigung. Nur muss es eben auch zu entkoppeln sein.

Als feature verkauft? Wohl kaum. Ich kann das file ja gerne mit den clipgain einstellungen kopieren, aber wenn ich danach am einzelfile was ändere, dann bitte nur dort, wenn ich das an beiden genau gleich ändern will, dann sekektiere ich die bewusst und führe das für diese aktion auf beiden aus.

siehe mein post oben
 
Clip Gain: Ich finde das sehr sinnvoll. Habe viele eigene Fieldrecorder Aufnahmen, wo ich jetzt Kleinigkeiten schneller ausbessern kann
Man kann es mit "Toggle Gain Envelope" aus/einschalten, es ist also nicht destruktiv. Man macht einen Bounce um die Logik zu unterbrechen. Es verrutscht und verschiebt sich nicht. Ein perfektes Rohdaten-Bearbeitungstool. Das Tool war für mich eine echte Überraschung, weil man streiten kann ob das in einem Sequencer unbedingt notwendig ist.
 
@Sterndeuter Also das Lautstärke-Automationskurven-Feature finden wir wohl alle hier mehr als sinnvoll. Es geht ja nur darum, ob bei komplett kopierten Spuren die Envelopes der Original-Events und derren Kopien gekoppelt sein sollen. Aktuell sind sie es. Bisher gab es ja nur das Event Gain, da ist es nicht so und auch sonst verhalten sich komplett kopierte Spuren anschließend unabhängig voneinander. Deshalb empfindet man dieses Verhalten erst mal als falsch, auch wenn es für den Usecase "Ausbessern" schon Sinn macht. Das Bouncen wäre zwar ein Workaround für das nicht vorhandene Entkoppeln, würde aber vorhandene Event FX mitrendern, und das will man andererseits an der Stelle eventuell auch nicht.
 
wenn ich als aussenstehender was beitragen darf: clipgain von kopierten spuren an originalspur gekoppelt würde bei mir sofort auf prioritätenplatz 1 der bugfixliste landen. das macht ja nun wirklich keinen sinn.

Ist sicher ein bug und würde den auch so schnell wie möglich gefixt wissen wollen. Sinn macht das wirklich nicht. Wär ja ähnlich, wie wenn eine automation einer copie an eine orignalspur gekoppelt wäre.
Ähm nein, es ist kein Bug und hat auch nichts mit der Spur zu tun. Clipgain-Automation ist halt, wie der Name schon sagt, Clipgain-Automation :) (Studio-One-Nomenklatur beachten: Clips sind die Audiofiles, Events die Objekte im Arrangement, die man verschieben kann.)

Das wirkt auf Ebene der Audiomaterial im Pool, nicht auf Event-Ebene. Da geht es also wirklich darum, die Rohdaten zu editieren, Knackser zu entfernen, einzelne Peaks abzufangen, in den Waveforms rumzumalen... Wenn man die Events unabhängig haben möchte, bounct man und kann dann getrennt editieren. Kommt halt immer drauf an, was man haben möchte. Eine Event-Automation wäre natürlich auch ein gutes Feature, aber immerhin kommt man mit einem einzigen Keycommand da hin ;-) Aus einer Event-Gain-Automation kann man nicht mal so eben eine Clip-Gain-Automation machen.

Hätten die Diskutierenden das mal live in Aktion gesehen, egal ob selbst ausprobiert, im Video gesehen oder nachgelesen, würde das der Diskussion gut tun... das ist gerade ein wenig Stille-Post-mäßig finde ich und wenig sachdienlich. Wenn man das Feature nicht mal in Aktion gesehen hat, aber es direkt als Bug missversteht... ach egal, nicht aufregen :D

Das Bouncen wäre zwar ein Workaround für das nicht vorhandene Entkoppeln, würde aber vorhandene Event FX mitrendern, und das will man andererseits an der Stelle eventuell auch nicht.
Die Event FX schalteste aus, bounct das Event und ziehst sie dann wieder drauf... eine Sache von 5 Sekunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm nein, es ist kein Bug und hat auch nichts mit der Spur zu tun. Clipgain-Automation ist halt, wie der Name schon sagt, Clipgain-
So verstehe ich das auch. Und es IMHO nun mal KEIN Bug...
Beispiel: wenn man an einem Audioteilchen etwas absenkt, vielleicht ein Gitarren-Schnarren dann will man wenn man eine Kopie des Events an einer anderen Songstelle von diese Gitarre haben möchte, dieses Schnarren doch bestimmt nicht wieder mit drin haben... Logisch Leute, oder.
(liege ich da grundsätzlich falsch, klärt mich gern auf)

Aus einer Event-Gain-Automation kann man nicht mal so eben eine Clip-Gain-Automation machen.
Glaube, genau das geht in Pro Tools, oder @bafc24 ?
 
Dann gibt's dort eben beides. Klingt ja nach einem guten Featurewunsch. Denn hier geht's ja um Studio One ;-) Bitte nicht wieder ausschweifen.
 
wir reden also von einem feature, das pseudo-destruktiv auf audiofile ebene eingreift?

hm. ok, das ist bisschen was anderes, das verstehe ich. bisschen verwirrend, aber wahrscheinlich innerhalb der programmlogik dann richtig. hat halt den nachteil dass die leute potentiell clip gain und event gain verwechseln und sich dann die haare raufen. da steht bei mir cubase nicht ohne grund auf dem default, einfach immer gleich ne kopie zu rendern wenn ich solche pseudodestruktiven eingriffe mache, aber das geht ja dann in s1 sicherlich auch. das wäre dann das erste häkchen dass ich setze ;-)
 

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