BodoH
- Registriert
- 09.04.20
- Beiträge
- 3.285
- Reaktionen
- 2.305
- Punkte
- 10.284
Die Zeiten haben sich gewandelt. Wenn du beruflich im Studio mit z.B. einem Pro Tools HDX System arbeitest, macht das sicher Sinn,ich selber habe ja nur wenig bis gar kein verständnis für das z.b. hier im forum nicht gerade unübliche daw-hopping. ich bin für sowas viel zu sehr mit meiner daw zu einer seit drölftausend jahren versteinerten einheit zusammengewachsen, was am ende des tages ja mehr wert ist als jedes featureset der welt.
aber ein natives PT System auf dem heimischen Laptop sicher nicht immer. Genauso wie du rein privat weniger ein z.B. Nuendo benötigst.
Das ist doch bestimmt ein guter Grund für eine weitere DAW?
Und auch wenn es heißt, dass sich DAWs stark ähneln, so liegen doch enorme Unterschiede zwischen einem Cubase und einem FLStudio, oder Reason. Wenn man DAWs als Tools sieht, kann man problemlos mehrere verwenden, je nachdem was man gerade benötigt.
Reaper für die Rockproduktion, Ableton fürs elektronische, alles nach Lust und Laune. Gilt natürlich auch für alle unerwähnten DAWs.
"DAW Hopping" kann so bereichernd sein, den Horizont erweitern, die Kreativität fördern usw.
Für erfahrene DAW Nutzer gibt es auch kein Konkurrenzdenken, keine Berührungsängste.
Zuletzt bearbeitet: