Steinberg verliert Kunden

Ich seh das genau wie Stoman. Das Fenstermanagement und die Bugs haben mich einst von Cubase vertrieben, der Funktionsumfang (Variaudio) hätte mich fast wieder zurückgeholt - aber da hatte ich schon Meldodyne gekauft. Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich lieber weniger in die DAW investiere und das gesparte Geld in die Filetstücke vom Drittanbieter-Plugin-Markt stecke. Von daher war das Reaper-Geschäftsmodell (für die 60 Euro für Version 4 habe ich ein Anrecht auf Version 5, ganz zu schweigen von den dutzenden Bugfixes) durchaus ein Wechselgrund. Aber klar: so ein Modell lässt sich natürlich leichter umsetzen, wenn der Chefentwickler ein finanziell unabhängiger Enthusiast ist.

Im Frühjahr kostete das Lexicon PCM Bundle noch 1250-€, und jetzt bekommt man es für weit unter 500-€.

Da tränen einem richtig die Augen.

Ich hab letzte Woche 280 Euro gezahlt. Bin natürlich happy, aber verstehe auch, dass sich Bestandskunden verarscht fühlen.
 
Bin eh der Meinung, daß so Dinge wie Variaudio nicht als "friss oder stirb" Element in ein Update gehören. Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.

Dann kann man günstige oder kostenlose Updates anbieten, die die Software an sich verbessern und "kleine" Funktionen hinzufügen.
"Größere" Dinge (die nicht jeder braucht, da es auch Plugin-Alternativen gibt) wie neue Synths, Pitch Correction, etc. sollten einem nicht aufgezwungen werden wenn dadurch das Update dann gleich einige hundert Euro teuer wird.
 
Bin eh der Meinung, daß so Dinge wie Variaudio nicht als "friss oder stirb" Element in ein Update gehören. Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.

Dann kann man günstige oder kostenlose Updates anbieten, die die Software an sich verbessern und "kleine" Funktionen hinzufügen.
"Größere" Dinge (die nicht jeder braucht, da es auch Plugin-Alternativen gibt) wie neue Synths, Pitch Correction, etc. sollten einem nicht aufgezwungen werden wenn dadurch das Update dann gleich einige hundert Euro teuer wird.

Steinberg macht doch beides. Mit Ausnahme der 6.5er Version waren die x.5er-Versionen immer kostenlos und haben teilweise auch größere Neuerungen beinhaltet. Variaudio gibt's ja schon lange und kam ganz normal mit einem großen Versionsupdate.
 
Weiß nicht. Gerade die Aufstockung mit den neuen Synths fand ich bei der 6.5 Version gar nicht mal so übel. Je mehr man (an guten Synths) Onboard hat, desto weniger muss man externes Zeugs einbinden. Damit kann ich gut leben und dafür zahle ich auch gerne.
 
Bin eh der Meinung, daß so Dinge wie Variaudio nicht als "friss oder stirb" Element in ein Update gehören. Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.
Von mir aus kann jeder DAW-Hersteller jeglichen Content weglassen, bzw. als Modul anbieten. Maximal ein Presetsynth mit GM-Zeugs. Aber der Stein rollt ja nun leider unaufhaltsam, mit dem Content kann man als Einsteiger ja sofort loslegen, so steht's bunt und glitzernd in den Broschüren.
 
das ist ja mal ein sehr unterhaltsamer thread hier!

Klar sind nette Features dabei, aber wenn man jetzt schon nix zustandebringt dann auch mit C7 nicht ... meine Meinung.

so sieht's aus!


Wenn du mit Cubase nicht zurecht kommst oder dir die Preise nicht gefallen, dann wechsel halt, aber dies dann bitte mal still und heimlich. Es interessiert niemanden, was du persönlich denkst.

holla die waldfee! was ist denn jetz los!?
ich dachte so ein forum wäre u.a. auch dazu da seine (mitunter politisch angehauchte) meinung zu äussern?
also den threadtitel korrekter zu gestalten wär ja vielleicht eine gute idee, aber dem TE zu verbieten seine meinung bzw. seine gründe des ausstiegs, und seinen (nicht ganz unbegründeten) unmut zu äussern, find ich ziemlich daneben. Geschäftsschädigend?! ich lach mich schlapp
 
Bin eh der Meinung, daß so Dinge wie Variaudio nicht als "friss oder stirb" Element in ein Update gehören. Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.

Dann kann man günstige oder kostenlose Updates anbieten, die die Software an sich verbessern und "kleine" Funktionen hinzufügen.
"Größere" Dinge (die nicht jeder braucht, da es auch Plugin-Alternativen gibt) wie neue Synths, Pitch Correction, etc. sollten einem nicht aufgezwungen werden wenn dadurch das Update dann gleich einige hundert Euro teuer wird.

Da wär ich sofort dabei.

Bei Ableton gibt es die sinnvolle Trennung von Suite Version mit Samples und Synths und normaler Ableton Version.

Für mich macht einen guten Sequenzer aus, dass es ein guter Sequenzer ist - und nicht irgenwelche synths/samples/plugins mitliefert, die ich für meine Zwecke schlichtweg nicht brauche.
Gerade deshalb stoßen mir die Updatepreise so auf.
Was mich interessiert sind Performance und Workflow-Verbesserungen des Sequenzers.
Aber ich denke mal der Vertrieb einer günstigen Cubase-Core Version mit günstigen Updates rechnet sich nicht, woran sollte es sonst liegen.

------------------

Ändere bitte schnellstmöglichst deinen Thread-Titel in:

->> Steinberg verliert MICH ans Kunden! (!)

Das ist geschäftsschädigend und irreführend, was du hier machst.

Wenn du mit Cubase nicht zurecht kommst oder dir die Preise nicht gefallen, dann wechsel halt, aber dies dann bitte mal still und heimlich. Es interessiert niemanden, was du persönlich denkst.

Steinberg kann froh sein, dass sie dich als Kunden los sind.

Unglaublich dieses infantile Verhalten in den Foren! Sorry.

Übrigens verkauft sich Cubase 7 verdammt gut, was dich natürlich nicht interessiert. Eben. Gute Besserung.

Man, man....

Ich liebe die Selbstwidersprüchlichkeit deines Beitrags...
1) "es interessiert niemanden, was du persönlich denkst" -> Ja, dich anscheinend schon xD
2) -> dein gesamter Beitrag zeugt von "Infantilität"..
 
Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.
Dann wären ja alle Sequencer gleich, Jesus no! oO
???
Eine DAW Software zeichnet sich ja wohl durch mehr als nur die enthaltenen Plugins aus.



Ich habe damals 115€ für die Producer Edition von FLStudio bezahlt (war damals noch günstiger als heute).
Irgendwann habe ich dann für nen Spottpreis auf die Signature Edition geupgraded und noch ein paar der optionalen Plugins dazu gekauft (ein paar gab's auch kostenlos per Update ... den wohl besten derzeit verfügbaren Vocoder zum Beispiel).
Dank diesem Affiliate-Programm und diverser Discount-Aktionen habe ich wohl insgesamt nicht mehr als 150€ in DAW Software + optionale Plugins (von Image Line) gebuttert.
Wenn ich dann überlege, daß manche Leute für ihr aktuelles Cubase insgesamt wahrscheinlich fast tausend Euro hingelegt haben, bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden. :)

Solche hohen Preise für Software sind meiner Meinung nach auch nicht mehr zeitgemäß ... ich wage auch zu bezweifeln, daß sich das rechnet.
Und insbesondere bei jedem Update noch mal einige hundert Euro ab zu kassieren, finde ich fast ein wenig unverschämt.
Aber gut, muss eh jeder selbst wissen ...
 
holla die waldfee! was ist denn jetz los!?
ich dachte so ein forum wäre u.a. auch dazu da seine (mitunter politisch angehauchte) meinung zu äussern?
also den threadtitel korrekter zu gestalten wär ja vielleicht eine gute idee, aber dem TE zu verbieten seine meinung bzw. seine gründe des ausstiegs, und seinen (nicht ganz unbegründeten) unmut zu äussern, find ich ziemlich daneben.

Wo wurde was verboten? Einer provokanten Meinung wurde mit einer entsprechend provokanten Gegenmeinung beantwortet.
 
Eine DAW Software zeichnet sich ja wohl durch mehr als nur die enthaltenen Plugins aus.


Najagut, ok :D



Solche hohen Preise für Software sind meiner Meinung nach auch nicht mehr zeitgemäß ... ich wage auch zu bezweifeln, daß sich das rechnet.
Für wen?

Wenn der Kunde zufrieden ist dann rechnet es sich doch für ihn! :)
 
Bin eh der Meinung, daß so Dinge wie Variaudio nicht als "friss oder stirb" Element in ein Update gehören. Sowas sollte man eher als optionales "Modul" anbieten.

Dann kann man günstige oder kostenlose Updates anbieten, die die Software an sich verbessern und "kleine" Funktionen hinzufügen.
"Größere" Dinge (die nicht jeder braucht, da es auch Plugin-Alternativen gibt) wie neue Synths, Pitch Correction, etc. sollten einem nicht aufgezwungen werden wenn dadurch das Update dann gleich einige hundert Euro teuer wird.

Da wär ich sofort dabei.

Bei Ableton gibt es die sinnvolle Trennung von Suite Version mit Samples und Synths und normaler Ableton Version.

Für mich macht einen guten Sequenzer aus, dass es ein guter Sequenzer ist - und nicht irgenwelche synths/samples/plugins mitliefert, die ich für meine Zwecke schlichtweg nicht brauche.
Gerade deshalb stoßen mir die Updatepreise so auf. .

Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Updates günstiger wären, wenn der Content nicht dabei wäre?
Betrachtet das einfach als kostenlose Zugabe. Cubase war teurer bevor die ganze Content-Geschichte durch Apple forciert wurde. Würde man das nicht machen, würde doch jeder wieder schreien "bei Apple gibt's vielmehr dabei".

An den Updatepreisen gibt's für mich nichts zu bemängeln. Ein nacktes Photoshop-Update von CS5 nach CS6 kostet 250 EUR - ganz ohne Content. Und man kann davon ausgehen, dass Photoshop einen weitaus größeren Umsatz macht als Cubase.
 
Betrachtet das einfach als kostenlose Zugabe.

???


Wie? Hab ich da was verpasst? War das Update von Cubase 6 auf Cubase 6.5 NICHT kostenpflichtig?
 
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Updates günstiger wären, wenn der Content nicht dabei wäre?
Betrachtet das einfach als kostenlose Zugabe. Cubase war teurer bevor die ganze Content-Geschichte durch Apple forciert wurde. Würde man das nicht machen, würde doch jeder wieder schreien "bei Apple gibt's vielmehr dabei".

An den Updatepreisen gibt's für mich nichts zu bemängeln.

lies dir nochmal in Ruhe durch:

"Bei Ableton gibt es die sinnvolle Trennung von Suite Version mit Samples und Synths und normaler Ableton Version. "
 
Cubase war teurer bevor die ganze Content-Geschichte durch Apple forciert wurde.
War die Contentgeschichte nicht schon vor Apple-Zeiten ein Emagic-Vorteil, den man Steinberg seinerzeit als Nachteil angekreidet hat?
Ich meine mich zu erinnern, dass Cubase-User seinerzeit immer feste am Weinen waren, weil sie dem Logic-Content nachgeheult haben. Hat man damals nicht Cubase nachgesagt, es sei zwar schon bunt, aber ziemlich mager?
Man kann also schlecht Apple den Vorwurf machen, sie hätten ein Feuerchen angeheizt, nur weil Steinberg schon Jahre vorher vergessen hatte, auf den Zug aufzuspringen.......

Cubase war teurer bevor
Eben.
Da war dann das Problem des Preis-/Leistungsverhältnisses eklatant. Ne mager ausgestattete Software für ne Menge Geld. Das kannst Du keinem Kunden glaubhaft machen, wenns um die Ecke was fetteres fürs Gleiche Geld gibt.
Die Preisgestaltung resultiert damit wohl schlicht aus der Erkenntnis, dass man für ne hohle Blase schlecht viel Geld bekommen kann. ;)
 
also die content-geschichte war damals der grund für mich sonar zu nehmen, war günstiger als cubase und hatte alles dabei um gleichmal richtig loszulegen.
 
Für mich macht einen guten Sequenzer aus, dass es ein guter Sequenzer ist - und nicht irgenwelche synths/samples/plugins mitliefert, die ich für meine Zwecke schlichtweg nicht brauche.
Gerade deshalb stoßen mir die Updatepreise so auf.
Was mich interessiert sind Performance und Workflow-Verbesserungen des Sequenzers.

Dann wäre REAPER sicher was für dich!
 
Dann wäre REAPER sicher was für dich!

Sach mal, hast Du auch noch andere Sprüche drauf, außer Spam für Reaper?
 
also die content-geschichte war damals der grund für mich sonar zu nehmen, war günstiger als cubase und hatte alles dabei um gleichmal richtig loszulegen.

Richtig. In Sachen Klangerzeuger m.E. ein (fast) Rundum Sorglos Paket.
 
Naja ... man kann sich die Dinge auch schön reden. ;)
 

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