Steinberg verliert den Verstand

[Sascha Franck]

Die Samplebliotheken liegen bei mir nicht auf C: - soweit ich das beinflussen kann. Manche Programme erlauben keinen anderen Ort.

Dann wüsste ich gerne, wie du auf 3TB Programmdaten kommst.

 

[Glutamatjunkie]

Dann wüsste ich gerne, wie du auf 3TB Programmdaten kommst.

Platzhalter für den KI Datenkraken.

 

[therealelfatale]

Dann wüsste ich gerne, wie du auf 3TB Programmdaten kommst.

30 Jahre Sammeltätigkeit ?

 

[Sascha Franck]

30 Jahre Sammeltätigkeit ?

Und seitdem nur das System neu gemacht? Win 3.1 oder so?

 

[MartyK]

Zeig mal.

Wird die SSD langsamer, wenn sie stark mit Daten gefüllt ist?

Wird die SSD langsamer, wenn sie voll ist? Wenn Sie darüber verwirrt sind, sollten Sie diesen Beitrag lesen. In diesem Beitrag wird die Frage ausführlich erläutert und werden praktische Lösungen ausgelistet, die Ihnen bei der Fehlerbehebung helfen können.

de.minitool.com

Wird SSD langsamer, wenn sie voll ist? Einfache Tricks, um eine Verlangsamung der SSD zu beheben

Wird eine SSD langsamer, wenn sie voll ist? Ihre SSD ist bestimmt schon lange in Betrieb, haben Sie geprüft, ob die Festplatte gesund ist? In diesem Beitrag erfahren Sie, was die Ursache für die Verlangsamung der SSD ist.

www.easeus.de

Häh? Wenn ich den Kram neu aufsetze, muss ich eh alles neu aufsetzen.

Nicht unbedingt, da es viele Programme gibt, die auch ohne Neuinstallation einwandfrei laufen. Der weitere Vorteil einer zusätzlichen Platte für Programme besteht darin, dass man auf diese Weise einen Überblick der bereits installierten und geordneten Programme hat, was nicht der Fall ist, wenn sie alle nach C:/Programme installiert würden. Das kann je nach Anzahl der Installationen ein ziemliches Chaos sein.

 

[MartyK]

Ich habe ca. 3 TB mit Programmen und den zugehörigen Daten und weitere 3 TB mit reinen Nutzerdaten (Projekte) gefüllt (d.h. tatsächlich effektiv genutzt). Der Rest, der nicht auf meine eingebauten Platten passt, ist auf externen Platten ausgelagert. Das sind noch einmal ca. 8-10 TB. Ach ja, und dann auch noch diverse Cloud-Backups (2 TB).

In der heutigen Zeit sind große Datenmengen völlig normal. Bei unserem Hobby sowieso. Unter Windows ist es leider nach wie vor ein K(r)ampf, diese Daten adäquat auf dem System zu verteilen. Da würde ich mir die Flexibilität von Linux schon wünschen.

Auch die 4 TB auf meinem Laptop (Mac) sind rappelvoll:
Filesystem Size Used Avail Capacity iused ifree %iused Mounted on
/dev/disk3s1s1 3.6Ti 11Gi 50Gi 19% 356091 528575600 0% /

Anstelle der Klugscheißerei von Besserwissern, die denjenigen Anwendern, die solche Datenkapazitäten benötigen, deutsch-typisch klarmachen wollen, dass sie nicht wissen, was sie tun, würde ich mich freuen, hin und wieder mal echte Hilfsbereitschaft in deutschen Foren zu erleben.

Leute, Ihr habt keinen Plan davon, was für andere Menschen relevant, gut und richtig ist!

Klugscheißer und Besserwisser sind nicht dasselbe. Besserwisser wissen es tatsächlich besser, Klugscheißer nicht. Und deutsch-typisch ist dieses Phänomen sicher nicht.

 

[LM18]

...einen Überblick der bereits installierten und geordneten Programme hat, was nicht der Fall ist, wenn sie alle nach C:/Programme installiert würden. Das kann je nach Anzahl der Installationen ein ziemliches Chaos sein.

Dafür nehme ich "Geek".
Der gibt eine Liste aller installierter Software raus.

Ich lasse auch Geek die Deinstallationen machen, nachdem Geek auch nach dem deinstallieren nochmal durch die Registry fönt und die Schlüssel bekannt gibt, die nach der Deinstallation noch verblieben sind.

Die kann man dann löschen lassen und gut ist's.

 

[MartyK]

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal an die Platzgrenze meiner System-SSD gekommen bin. Vermutlich bevor es überhaupt eine SSD war.
Keine Ahnung, wofür du mehr als 512 GB brauchst. Bei mir passen da ein komplettes macOS, die Logic Library (ca. 80GB), mein Download Ordner (immer locker um die 50-100GB, ich mache den selten sauber) und natürlich sämtliche Programme rauf. Und es sind immer noch 100GB frei.

Das ist ja schön für dich, dass du so wenig Platz benötigst, ich brauche aber allein schon für meine Partition D:/ auf der zweiten Platte für Office-/Grafik-/Foto-/Video-/Internet-/Systemtool-Anwendungen mindestens 400 GB, wobei sich die Partition E:/ auf dieser selben Platte befindet und ein Vielfaches der Datenmenge von D:/ beinhaltet. Ich weiß jetzt also gerade aufgrund dessen nach wie vor nicht wirklich, was gegen eine zweite oder gar dritte Festplatte einzuwenden ist. Auf der dritten Platte befinden sich übrigens (auch in Partitionen unterteilt) Cubase, Songs und Videos; die Sample-Bibliothek Sampletank von IK Multimedia allein benötigt über 1 TB.

 

[MartyK]

Dafür nehme ich "Geek".
Der gibt eine Liste aller installierter Software raus.

Ich lasse auch Geek die Deinstallationen machen, nachdem Geek auch nach dem deinstallieren nochmal durch die Registry fönt und die Schlüssel bekannt gibt, die nach der Deinstallation noch verblieben sind.

Die kann man dann löschen lassen und gut ist's.

Danke für den Hinweis. Ich kannte Geek bis dato nicht, bzw. bin vielleicht nur zufällig mal darauf gestoßen. Es geht mir aber mehr um den Überblick, und den habe ich mit den je nach Anwendungsbereich aufgelisteten Ordnern in effizienter Form. Zusätzlich ist bei mir noch Fences installiert, womit man den Desktop effektiv aufräumen kann, weil sich damit Programme thematisch gruppieren (und auch einklappen) lassen. Damit kann man übrigens Programme auch dann schön sortieren, wenn sie sich alle in einem einzigen Ordner befinden.

 

[MartyK]

Also ich denke, dass die Installation von reinen Datenquellen wie Libraries oder Usercontent, schon gerne auf Massenlaufwerken sein kann.
Wenn das schnell genug geladen wird, Laufwerk und Bus mitspielen.

Im Gegenzug sind Programminstallationen auf dem Laufwerk des Betriebssystems sicherlich sinnvoll - zum Beispiel aus Geschwindigkeitsgründen.
Die meisten User haben letztlich einen Kompaktrechner und keine Farm am laufen...
Da kann man nichts regeln oder skalieren oder sonstwas.

Was für Geschwindigkeitsgründe?

 

[MartyK]

OK - das wäre dann aber konzeptionell ein RAID-1, was aber zur Sicherheit eine eigene Architektur und besser einen Hardware-
Controller bedeutet und nicht nur letztlich ein Festplattenzoo...

Ich habe für die Datenlaufwerke ein RAID 1 und eine große System-SSD für C:\.
Der Datencontent des RAID und C:\ wird täglich auf Sicherungsdatenträger weggeschrieben.

Nicht unbedingt. Wenn z. B. nur die Systemplatte betroffen ist, würde es reichen, auch nur diese auszutauschen bzw. zu warten. Und ein oder zwei Platten mehr sind nicht der Rede wert.

 

[MartyK]

Von Daten hat keiner gesprochen, dass diese außerhalb vom System liegen, ist mehr als empfehlenswert. Es geht um die Installation von Programmen.
Wenn alle unter c/ Programme liegen ist das eindeutig und genauso übersichtlich als wenn sie unter d/Programme liegen. Klar kann man Unterordner machen für Fotobearbeitung, Musik Games usw. Ob das übersichtlicher ist, bin ich nicht sicher, es sei denn man installiert jeden Mist, anstatt sich auf Dinge zu beschränken, die man kennt und womit man regelmäßig arbeitet.

Bei einem Systemcrash muss ich die Programme doch sowieso neu installieren, da hat das Auslagern keinen Benefit, im Gegenteil, hat man Arbeit, um seine Programme wieder in seine Struktur zu bringen.

Das Thema Geschwindigkeit mag sein, aber bei 1TB Systemplatte sollten genug Reserven sein. Wie gesagt, Daten und Libraries liegen nicht auf c.

Daten können aber auch gelöscht werden, außerdem habe ich doch explizit geschrieben, dass es hier gar nicht um Daten geht, sondern um Programme.
Was bitte ist daran (für wen) uneindeutig, wenn Programme nicht auf c:/ liegen? Aber du hast ja selbst eingestanden, dass es genauso übersichtlich wäre, als wenn sie auf d:/ liegen würden - wo genau liegt also dein Problem?
Natürlich sind Unterordner übersichtlicher - in jedem Fall. Es sei denn, du beschäftigst dich nur mit Office-Anwendungen (z. B.), dann brauchst du natürlich keine Unterordner. Und was "Mist" ist, ist doch Interpretationssache.

Wie schon erwähnt, gibt es viele Programme, die man bei einem Worst Case nicht neu installieren muss. Und selbst wenn, weiß man dann nach einem Systemcrash aufgrund einer separaten Aufteilung genug, was man vorher installiert hat - also ist genau das Gegenteil des von dir Genannten der Fall.

 

[MartyK]

Fällt mir D oder E aus, kann ich immer noch von einem anderen System klonen und eine neue SSD einbauen. Zur Not auch eine mit mehr Speicher. Partitionen würden da nur stören, da man das auch erst wieder einrichten muss und bzgl Schnelligkeit ist da auch kein Vorteil.

Nun, Partitionen erstellt man in der Regel aber nur einmal, wenn man sich auf eine Struktur geeinigt hat. Der Aufwand hält sich daher in Grenzen.

 

[MartyK]

Aber um die Datenmengen geht es ja auch gar nicht, weil es ja wie so oft gesagt hier nur um die reinen *.VST3 Dateien geht und bisher niemand einen sinnvollen Grund genannt hat, wieso es keinen Standardpfad geben soll, außer, dass man es gewohnheitsmäßig mit VST2 anders gemacht hat.

Nö. Es geht seit einiger Zeit darum, wo Programme lt. bestimmten Usern installiert werden sollten.

 

[MartyK]

Das gilt für beide Seiten

So eine Diskussion sollte als Anregung angesehen werden. Wenn ein Tipp dabei ist, der mir sinnvoll erscheint, setze ich ihn um. Das ist doch der Sinn eines Austausches, dazu gehört nun mal die pro´s und con´s aufzuschlüsseln, ohne die böse deutsche Karte zu ziehen

Du hast doch geschrieben bzw. einem anderen User beigepflichtet, dass es nichts mit Vernunft oder Sinnhaftigkeit zu tun hätte, Programme an anderen als den vorgegebenen (und etwaigen Unterordnern) zu installieren. Und ich habe bisher ebenso kein einziges triftiges Argument gehört/gelesen, was dagegen sprechen würde, Programme nicht einzig auf C:/ zu installieren.

 

[MartyK]

Das sind dann aber auch Sample Libraries und Co., von denen niemand redet. Bzw. bringt man die üblicherweise nicht auf dem Systemlaufwerk unter.

Und was ist dann noch gleich der ungemeine Vorteil, wenn man alle Programme auf C:/Programme installiert, wenn dann sowieso noch mindestens eine weitere Festplatte für Daten benötigt wird?

 

[MartyK]

Dann wüsste ich gerne, wie du auf 3TB Programmdaten kommst.

War die Frage ernst gemeint?

 

[therealelfatale]

Und seitdem nur das System neu gemacht? Win 3.1 oder so?

nö aber ich will das ja nicht nochmal machen müssen wenn mir mal die systemplatte zerschießt. das ist nämlich meistens die die unwiederbringlich kaputt geht. Habe allerdings gesehen und da gebe ich dir recht das selbst bei meiner extensiven VST Sammlung alle vst dll Ordner zusammen nicht größer als 5 GB sind.

 

[Sascha Franck]

Und was ist dann noch gleich der ungemeine Vorteil, wenn man alle Programme auf C:/Programme installiert, wenn dann sowieso noch mindestens eine weitere Festplatte für Daten benötigt wird?

Wurde bereits erwähnt.

 

[Sascha Franck]

War die Frage ernst gemeint?

Allerdings. 3TB ohne Dinge wie Samples und Co. bekommt man nicht mal eben nur für "Programmdaten" zusammen.