Das regeln die Programme, die verteilen sich ordentlich im System, egal welches OS. Und zwar so ordentlich, dass das nicht mehr portabel ist, teilweise chaotisch. Genannt seien unter Mac Dokumente und Preferences. Einiges auch im globalen Preferences Ordner.
Ja, grauenvoll. Vor allem machen das einige (bzw. sogar viele) Programme auch ohne jegliche Angaben. Bei IKMM kommt dann auch gerne mal ein etliche GB starker Download-Ordner hinzu, gelegentlich sogar dann, wenn ich die Dateien bereits eigens runtergeladen und nix angehakt hatte.
Saubere Datenstrukturen sind vielen Herstellern leider vollkommen scheißegal.
Und aufgrund der generell doppelten Ordnerstruktur vom macOS, weiß man auch nie, wo man zuerst gucken soll.
Ja, nervt mich total, daher mein persönlicher Wunsch, dies zu vereinheitlichen, damit man weiß, wo sich die Dinge befinden. Ob das aus Sicht eines IT Fachmanns sinnvoll ist, weiß ich nicht.
Ich fand es ja früher immer geil, meinen Kram an von mir definierte Orte auszulagern, das hatte aber eben auch mit dem (bereits erwähnten) Umstand zu tun, dass HDDs deutlich kleiner waren und man die Systemplatte so gut wie möglich freihalten musste, da wollten ja auch Cache-Files hin, etc.
Aber mittlerweile (bzw. bereits seit geraumer Zeit) sollte das eigentlich vollkommen egal sein. Selbst SSDs sind vergleichsweise riesig, und ob ich da beim Plattenbackup noch ein Plugin-File dabei habe oder nicht (muss ich ja ohnehin irgendwo sichern), ist auch wurst, speziell bei inkrementeller Backup-Strategie.
Und mMn kann man ein System (egal ob Windows oder macOS) einfacher pflegen, wenn alles an einer Handvoll genau definierter Orte untergebracht ist.
