spielt ihr selbst ?

  • Ersteller Windjammer
  • Erstellt am
Ich benutze gerne den Brain2MidiConverter von Brainworx.au, man muss halt nur mit viel Willenskraft sich die Melodien (seit dem letzten Update auch Akkorde mit bis zu 5 Tönen) vorstellen, was man sich aber im Trainingsmodus aneignen kann.

So kann man sich dann Spur für Spur in den Sequenzer reindenken, wer die Vorstellungskraft für das ganze Stück, also alle Spuren aufeinmal aufbringt, kann diese auf bis zu 32 Midispuren in einem Brain2Midi Durchgang auf die Festplatte beamen und gleich aufteilen.

Hinterher sind dann nur noch marginale Korrekturen notwendig, was bspw an Konzentrationsstörungen, wie durch hupende Autos und schreiende Kinder liegen kann, dazu dann am besten mit dem Keyboard ran oder der Maus.

Am schwierigsten ist es bei dieser Methode die Elektroden an den Schläfen und den Gurt mit den zwei Elektroden, die sich ja eher an der linken Gehirnhälfte befinden, die ja bekanntlich mit für das Musische verantwortlich ist, anzubringen. Wichtig ist halt das auditive Assoziationsareal zu treffen. :D
 
das ist gut.

Aber der Brain2Video-Converter für deinen Avatar hat einen bug. ;-))
 
...der Brain2PixelConverter wird voraussichtlich erst im nächsten Jahrzehnt auf den Markt kommen, wenn man seriösen Quellen glauben darf.
Das wackelige GIF habe ich, so wie man es heute macht, mit der Hand an der Maus hergestellt.
 
hoffentlich liefern die dann die passenden Echtzeit-[g=43]Filter[/g] für unangemessene brainstorms (zB wenn gerade das firmware-update das interface versenkt hat) mit, so ne Art moralisches Hochpassfilter mit super-niedriger attack-zeit. Über den release müsste man wohl noch nachdenken, kann ja bei jedem unterschiedlich sein ;-)
 
moin...

also was ich selber spiel is: [g=422]gitarre[/g], [g=118]bass[/g], digeridoo und die vocals mach ich mir auch selber.

der rest kommt aus der dose. falls mein drommler keine zeit hat oder das was ich von ihm will nich umsetzen kann.

so viel zum thema...

ps:

retarded.jpg
 
völlige unkenntnis über musiktheorie bzw. bestimmte instrumente kann auch ein vorteil sein. vorrausgesetzt man hat talent bzw. fantasie, kann man an eine "klangerzeugung" völlig jungfräulich herangehen. es kommen erstaunliche ergebnisse heraus, die wenig mit pop zu tun haben, aber aufgrund des experimentalismus :) reizvoll sind.

ergo: unkenntnis schränkt die möglichkeiten ein, aber nicht die fantasie!
 
ergo: unkenntnis schränkt die möglichkeiten ein, aber nicht die fantasie!

guter spruch....ich kompensiere das mit dem einladen von versierten musikern für meine projekte ;)

den rest spiele ich selbst ein ohne zu wissen was ich (theoretisch:D) tue ;)

kann nicht noten lesen und habe keine ahnung von der theorie...weiss meisstens nicht mal wie die griffe heissen die ich spiele
 
Tja, für manche Jobs scheiden "Nichtnotenleser" dann schon mal grob aus.

Ich muß für meine Aufträge danach häufig die Noten mit dazu abliefern für gewisse Instrumente.
Diese sollen korrekt und spielbar sein.
Was tun wenn ich keine Noten lesen könnte? Einfach den Quatsch ausdrucken und dann abgeben? Bin sicher, diesen Auftraggeber dann bald nicht mehr beehren zu dürfen.
 
hei,
sehe mich eigenlich nur als sänger aber im laufe der jahre habe ich mir über meine mitmusiker das [g=422]gitarre[/g] spielen selber beigebracht.
ich ärgere mich aber oft darüber das ich es nie von der picke auf gelehrnt hab.habe aber auch schon lob von gitarristen bekommen an deren können ich nie heran kommen werde.ich mache es mir halt sehr einfach auf der [g=422]gitarre[/g].
schlagzeug spielen kann ich auch etwas,ebenfalls selber reingefummelt :?
und muß sagen es fällt mir leichter einen "leichten" beat selber zu kloppen als ihn zu programmieren.hab mich in reason versucht und bin verzweifelt :( .
the outlaw torn hat mir XLN AUDIO ADDICTIVE DRUMS empfohlen.das werde ich noch ausprobieren,finde den sound geil und hoffe auf erfolg.
mit gesang habe ich im schulchor angefangen dann war ich in einem männerchor und habe da im ersten tenor gesungen.und ich glaube es hat mir nicht geschadet ;)

gruß

sonic(((
 
ADDICTIVE DRUMS is genial. kann ich nur empfehlen.
 
Also me an myself haben das Keyboard spielen richtig erlernt. Das Drum Programieren kam dann zwangsläufig dazu - ungern an Pads, lieber auf der Tastatur, habe da ein besseres Gefühl für die [g=21]Velocity[/g].
Ich arbeite aber noch mit einem "echtem" Drummer zusammen, der dann zur programmierten Takes trommelt. Der spielt aber auch wie ein Uhrwerk.
Oft habe ich aber auch Loops im Einsatz - UND Programmiertes UND echte Drums.

Hier mal ein Beispiel dafür:

 
toughbeats1 schrieb:
Also me an myself haben das Keyboard spielen richtig erlernt. Das Drum Programieren kam dann zwangsläufig dazu - ungern an Pads, lieber auf der Tastatur, habe da ein besseres Gefühl für die [g=21]Velocity[/g].
Ich arbeite aber noch mit einem "echtem" Drummer zusammen, der dann zur programmierten Takes trommelt. Der spielt aber auch wie ein Uhrwerk.
Oft habe ich aber auch Loops im Einsatz - UND Programmiertes UND echte Drums.

Hier mal ein Beispiel dafür:


klinngt gut !
Mischung von real und programming bringt Atmosphäre rein.
Gruss,
WJ
 
Ja, auf jedenfall. Songs spiele ich immer live ein und sortiere sie maximal nachher noch etwas im Editor nach. Habe ja auch lange genug ein Instrument gelernt, ja und Noten lesen kann ich auch :) Obwohl das mittlerweile etwas eingerostet ist da ich schon viele Jahre nicht mehr vom Blatt gespielt habe...
Da ich kein Drummer bin, bleibt mir nichts anderes übrig als die Sachen einzuprogrammieren...

Das ist wahrscheinlich auch die logische Konsequenz wenn man ein Instrument spielen kann oder nicht. Ein Guitarist wird niemals Virtual Guitarist nehmen sondern das immer selber einspielen. Genauso wie ein Drummer sich wahrscheinlich eher ein E-Drumset hinstellt und das Live einspielt. Wenn man ein Instrument nicht beherrscht muss man halt sich einen anderen Weg suchen.
Letztlich zählt halt das Resultat und wenn man etwas geschickt ist, muss man es nicht unbedingt hören ob etwas live eingespielt ist oder vielleicht im Sequenzer programmiert.
 

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