Sonible smart plugins für Beginner?

Gooz

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Denkt ihr ein Mixing beginner könnten von smart eq und Kompressor profitieren und hättet ihr Anwendungs Tipps für die beiden Plugins?
 
Ein Mixing Beginner macht mit den Plugs sicher weniger falsch als mit Plugins die keine Vorgaben machen.
Aber man sollte schon verstehen was man da macht und warum.
 
Grüße.

Die sonible Plug-ins sind nicht unbedingt Anfänger-Plug-ins, sondern eher sehr eigene Konzepte. Sicher erreicht man auch als Anfänger damit teilweise sehr gute Ergebnisse, aber um sie wirklich optimal einzusetzen, muss man auch begreifen, was sie tun - und beurteilen können, ob man das will, was sie tun. ;)

Der Gruß

InSomnius
 
aber um sie wirklich optimal einzusetzen, muss man auch begreifen, was sie tun - und beurteilen können, ob man das will, was sie tun.

Ja, so ist es eigentlich mit Allem. Wenn man es nicht beurteilen kann weil das Gehör kaum geschult ist, wie will man dann wissen ob man profitiert hat.
 
Als kompletter Anfänger lieber erstmal ganz schnöde EQ und Kompressor, meine ich.

Am besten mit jemandem, der ab und zu über die Schulter schaut.


Willst Du mischen lernen oder nur guten Sound?
 
Seh ich auch so...Ich würd da lieber die Finger davon lassen. Die PlugIns einer DAW reichen erst mal völlig aus. Ausserdem bringen beide sehr viel Latenz mit ins Spiel. Ich hab beide gekauft und benutze sie deshalb fast nie.
 
Denkt ihr ein Mixing beginner könnten von smart eq und Kompressor profitieren und hättet ihr Anwendungs Tipps für die beiden Plugins?

Wenn Du mal in München bist, kommst vorbei und wir gehen in ein paar Stunden, bei Mir vor Ort, EQs und Kompressoren durch...

Dann kannst du entscheiden ob du höhere functionals zukaufen brauchst :)
 
Nein, die Smart-Plugins sind keine gute Lernhilfe.
Die fast-Plugins von focusrite schon eher. Oder ganz einfach das, womit die daw kommt. Oder ein ganz einfaches ssl Channel Strip Plugin
 
Ja, habe sie auch und die hohe Latenz verdirbt einem doch den Spaß, das scheint die Entwickler nicht zu stören, dass sie eigentlich so unbrauchbar sind, benutze sie kaum noch.
 
Denkt ihr ein Mixing beginner könnten von smart eq und Kompressor profitieren und hättet ihr Anwendungs Tipps für die beiden Plugins?
Nein, für einen Beginner wäre es ganz wichtig eine gute Abhörumgebung zu schaffen oder einen sehr guten Kopfhörer.
Solange diese Dinge nicht gelöst werden wird man immer im trüben fischen.

Investiere dein Geld lieber in gute Kopfhörer (z.B. im Low Bugdet Bereich Audio Technica ATH r70x).

Du musst hören was passiert um daraus zu lernen.

Ich würde auch eher mit normalen EQ und Kompressor üben statt solchen Smart Dinger.
 
Ich habe mit smart eq 3 extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
War trotz Sonderangebot für mich einer der größten Fehlkäufe, die ich jemals gemacht habe.

Nicht die erwartete AudioQualität, üble Abstürze von DAW und System, das Tool hat nur funktioniert,
wenn ich meine Firewall ausgeschaltet habe…

Nie wieder Sonible…
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bescheidene Meinung ist, dass jede DAW bereits einen Anfänger EQ an Bord hat.
Anfänger deshalb, weil es wie zb. im Cubase, für nahezu jedes erdenkliche Instrument ein eigenes Preset für Eq Einstellungen gibt. Kann im Prinzip wie ein Assistant mit nachträglicher Möglichkeit zum Eingreifen gesehen werden.
Keine Ahnung, ob das wirklich so ist, aber theoretisch hätte man dann bei 10 versch. Instrumenten, schonmal alle in ihrem eigenen Frequenzspektrum.
Muss ja noch lange nicht gut sein, aber immerhin eine grobe Richtung.
 
Also ich würde sagen gerade der smart comp eignet sich gut zum lernen, weil er dir direktes graphisches Feedback dazu gibt was du mit dem Signal machst. Das kannst du natürlich auch mit dem Frequenzanalyse plugin haben das du nach einen stock comp tust oder vlt. gibts das in anderen kompressoren auch keine ahnung. aber gui mässig ist das super gelöst
 
Bei meinem Mytek gibt es dagegen mit diesen Plug ins (nur) immer eine Verzögerung zwischen Eingang und Ausgang. Diese Latenz kann unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel die unterschiedliche Signallaufzeit verschiedener Wandlertypen und das trotz hoher Buffer ect. .
 
Finde es keinen Anfänger Kompressor, da würde ich einfach den DAW Stock nehmen. Aber grundsätzlich ist der smart:comp top in meinen Augen (Ohren). Gerade wenn's ums einbetten von Vocals geht, da schafft der durch spectrales Sidechaining eben echt krass gut Platz.
 
Wenn Du mal in München bist, kommst vorbei und wir gehen in ein paar Stunden, bei Mir vor Ort, EQs und Kompressoren durch...

Dann kannst du entscheiden ob du höhere functionals zukaufen brauchst :)
Deal! :)


Danke an alle!

Welche Kopfhörer wären denn zu empfehlen ?
Habe die DT 990 pro, würde aber noch ein zweites dazunehmen um eine Möglichkeit mehr zum abhören zu haben.

Wie macht ihr das eigentlich? Mixt ihr auf euren Boxen erstmal „fertig“ und hört dann auf anderen oder wechselt ihr schon während dem mixen immer mal?
 
Ich habe mit smart eq 3 extrem schlechte Erfahrungen gemacht.
War trotz Sonderangebot für mich einer der größten Fehlkäufe, die ich jemals gemacht habe.
Interessant (und natürlich auch ärgerlich).

Ich finde es wichtig, dass auch solche Infos hier publik gemacht werden, nicht nur die ultratransparenten Hochmitten im Seitensignal und die sensationelle Auflösung bei 10 Hz. Es muss ja nicht bei jedem Nutzer so ein Problem sein, aber man ist immerhin gewarnt.
 
Sonible ist eher für den smart:comp und gerade auch für den Limiter bekannt, der EQ hat nie so gute Kritiken bekommen oder den Ruhm der anderen erhalten.
 

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