Sonible Smart EQ 4

Also ich nehme für einen Mix erst ein EQ zur spektralen Balance des Tracks (Bass, Mitte und Höhen ins richtige Verhältnis bringen), dann Comp zum Kleben und am Ende noch einen dynamischen EQ zum "Entschleiern" des Tracks. Ggf noch ein bisschen Saturation Politur und BANG!
 
Echt BANG? Lass doch mal hören…..
 
Würdet ihr einen Compressor nach dem Smart EQ oder vor dem Smart EQ legen? Ich frage mich das, weil durch die Compression meines VErständnisses nach ja auch einige Frequenzen wieder mehr in den Vorder- bzw. Hintergrund gerückt werden, so dass dies den Einstellungen des Smart EQ evtl. ein wenig entgegenläuft, oder irre ich mich?
Ich komprimiere eigentlich immer zuerst.
Entweder habe ich so ein Teil wie SmartComp oder Pro C am Start (mit SF) oder ich habe ein SSL 4K B Channelstrip wo ich zuerst komprimiere und dann den EQ in den Kompressor hinein.
 
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ich würde jetzt mal behaupten, Dein Sound ist durch das quasi fast völlige Fehlen jeder Art von Drums, Beats, Perdussion wirklich etwas speziell ;-)
Nicht falsch verstehen, der Sound ist nicht schlecht, ich habe aber das Gefühl, so einige Probleme, die viele hier haben (inkl. mir selbst) tauchen bei Dir gar nicht erst auf.
 
ich würde jetzt mal behaupten, Dein Sound ist durch das quasi fast völlige Fehlen jeder Art von Drums, Beats, Perdussion wirklich etwas speziell ;-)
Nicht falsch verstehen, der Sound ist nicht schlecht, ich habe aber das Gefühl, so einige Probleme, die viele hier haben (inkl. mir selbst) tauchen bei Dir gar nicht erst auf.
Danke für die Blumen.
Mit diesem Rumgetrommele (oft in Loopform) habe ich es in der Tat nicht so, die teilweise Monotonie und das Apodiktische nerven mich recht schnell.
Allerdings glaube ich, dass Du Perkussives eher mit Kompressoren (smart:comp ?) in den Griff bekommst als mit EQ (auch wichtig, aber nicht soooo).
 
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Moin,
sorry ich muss mal kurz reingrätschen.
Ich möchte nochmal dazu anhalten den Smart EQ 4 zu testen und die Eindrücke zu schildern. Bin drauf und dran ihn zu erwerben, hätte aber vorher gerne noch das ein oder andere Feedback. Der Einführungspreis tut zwar nicht weh aber ich hatte zuletzt einiges in Plugins invest. Da sitzt das Portemonnaie nicht mehr ganz so locker. :cool:

danke und ein schönes WE Euch
 
Also abgesehen von dem üblichen Marketing Hype ist das Teil gut zu gebrauchen um schnell relevante EQ Einstellungen zu generieren. Wenn ich mal gar keine Idee habe, wo ich drehen soll ist das ein prima Hilfsmittel.

Mit den Gruppen und damit zusammenhängenden Funktionen konnte ich mich (noch) nicht anfreunden. Ich würde sagen, für den Preis sicher eine gute Investition.
 
Das sehe ich genauso. Gerade wenn es darum geht, einen mehrspurigen Mix zu machen, nimmt der EQ einem doch recht viel Arbeit ab. Für das Feintuning auf dem Master nehme ich dann aber doch lieber das Featuremonster Kirchhoff EQ.
 
Ich denke, man muss das Ganze realistisch betrachten, ich finde, dass er auf die Schnelle ganz gute Ergebnisse liefert, die man dann als Basis fürs Feintuning nehmen kann.

Egal was die Werbung sagt, man sollte und darf da keine eierlegende Wollmilchsau erwarten, das wäre unrealistisch, zumal es ja nicht so etwas wie eine fachlich richtige oder amtliche EQ-Einstellung gibt. Da spielt ja auch das eigene Empfinden eine große Rolle.
 
Außerdem finde ich es aus Sicht eines in der Softwareentwicklung arbeitenden Menschen schon recht bemerkenswert, was dieses Entwicklerteam aus Graz da insgesamt geschaffen hat. Für solch eine Software bin ich schon allein aus Technologie Sicht sehr offen.
Bei mir geht es nicht nur um den EQ, sondern um das volle Paket, welches da entwickelt wurde. Das ist einfach klasse.
 
Es hat mich auch gelockt, aber neben den eigentlich schon relativ komplexen internen Cubase Dingern habe ich auch Kirchhoff, Sonnox dyn./ Izotope Zeugs , div. was ich immer vergesse usw. - ob einen da jetzt ein einzelnes plugin ähnlicher Bauart, also neutraler, technischer EQ wirklich weiter ans Ziel bringt….

Oft lande ich am Ende eher bei den Ameks oder dem SSL Channelstrip von UAD, sofern ich keinen dyn. EQ per sidechain brauche o.ä.

Und ja, gelegentlich denke ich auch, ich brauche unbedingt noch komplett Fabfilter und Sonible, weil ich sonst „so nicht arbeiten kann“, hehe
 
Ja den auch noch unbedingt, natürlich.

Und eigentlich braucht man zwingend auch noch hardware!

Und als Geheimtipp - den channel eq. vom alten Atari Notator SL !!!! Der ist sooooooo crunchy, nice vintage colour…amtlichster !! EQ überhaupt! Besser als jeder Neve. So neutral - Du hörst gar nix! Ich schwör. (ist aber nur sehr schwer zu bekommen)
 
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Danke für die Blumen.
Mit diesem Rumgetrommele (oft in Loopform) habe ich es in der Tat nicht so, die teilweise Monotonie und das Apodiktische nerven mich recht schnell.
Allerdings glaube ich, dass Du Perkussives eher mit Kompressoren (smart:comp ?) in den Griff bekommst als mit EQ (auch wichtig, aber nicht soooo).
Beides gleichermaßen, denke ich. Muß beides stimmen, eq würde ich nicht unterschätzen! (Im Idealfall ist es dann „Bang!“, daher war ich etwas irritiert ob Deines Styles ;-)
 
Ich habe den Smart EQ jetzt über lange Zeit getestet und finde ihn wirklich sehr gut. Ich meine jetzt nicht die AI Funktionen sondern wenn man ihn ganz klassisch als EQ benutzt. Wenn ich das z.B. mit dem Stock EQ auf einem Mix vergleiche klingt der Sonible offener oder räumlicher, hat mehr Differenzierung (oder Auflösung) was sich z.b. im präziseren Punch einer Kick im Lowend bemerkbar machte. Liegt das vielleicht an der minimal Phase Einstellung? Ich habe das Gefühl ich muss weniger stark equen, das kenne ich sonst nur von guter HW. Bin fast gewillt mir den zu holen...
 
Ich habe den Smart EQ jetzt über lange Zeit getestet und finde ihn wirklich sehr gut. Ich meine jetzt nicht die AI Funktionen sondern wenn man ihn ganz klassisch als EQ benutzt. Wenn ich das z.B. mit dem Stock EQ auf einem Mix vergleiche klingt der Sonible offener oder räumlicher, hat mehr Differenzierung (oder Auflösung) was sich z.b. im präziseren Punch einer Kick im Lowend bemerkbar machte. Liegt das vielleicht an der minimal Phase Einstellung? Ich habe das Gefühl ich muss weniger stark equen, das kenne ich sonst nur von guter HW. Bin fast gewillt mir den zu holen...
Das erinnert an mein Thema wo ich fragte warum der SIR Standard EQ anders klingt:

 
Kurzes Update: nach weiteren Testungen Plugin gekauft
Trotzdem hätte ich noch ein paar Fragen.
Der Übersichtlichkeit halber sollte jede Smart EQ 4-Instanz (wenn sie mit anderen Instanzen interagiert) eine Bezeichnung haben. Soweit klar.
Ich weis nicht ob ich was übersehen habe aber der Smart bietet hier nur die Standardbezeichnungen (Bass, Violine, Vocals,...) an.
Das ist m. m. N. nicht ausreichend.
Wenn man beispielsweise mehrere Synth- oder Noise-Spuren hat (jeweils instantiert) wird`s schnell unübersichtlich.
Die Bezeichnungen: Synth, Instanz 1, Synth Instanz 2 usw. sind da wenig hilfreich.
Hat man dann auch noch Instanzen auf den Stems ist das Chaos perfekt.
Nun muss man ja den Smart EQ nicht unbedingt inflationär anwenden aber ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, dass der sich genau dafür anbietet.
Meine Frage ist folgende:
Hat zufälligerweise jemand von euch entdeckt ob und v. a. wo man beim Smart EQ 4 für jede Instanz eine individuelle Bezeichnungen eingeben kann?

vielen Dank und ein schönes WE
 
Du kannst doch Gruppen anlegen und diese beliebig benennen und wenn Du innerhalb einer Gruppe mehrere Einzelspuren hast, diese innerhalb der Gruppe per Drag&Drop nach Präsenz sortieren.
 

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