Sind billig Mikrofon Marken wie Behringer,Fame und T.bone zu empfehlen

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Hallo, ich suche ein Mikrofon für unter 100€ für Gesang unbd da ist jetzt die Frage ob sich ein Mikro von T.bone,Fame oder Behringer,etc. lohnt oder ob ich lieber mehr sparen sollte?:)
 
Du bekommst was du bezahlst, so einfach ist das
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Hay,

ich habe auch ein T Bone sc450 und ein Rode Nt1a. hatte auch schon Fame cu 1 und 2 und Fame cm1.

Also nimm lieber das T Bone als die Fame Mikros, da bist etwas besser aufgehoben.
Die haben auch ssss laute aber ist ganz Ok.
Am besten ab 150 euro aufwärts z.b das Rode Nt1a (180euro)da hast du nicht so starke ss laute und musst so gut wie kein deesser benutzen.
Das T bone ist auch OK kommt drauf an was du willst oder wie deine Musik sein soll von der qualität.

Wenn man schon mehere Mikros hatte merkt man den unterschied im Mix in der aufnahme.
 
hab das behringer b1 und bin echt zufrieden - wichtig bei gesang ist meiner meinung nach vor allem dass du einen popschutz verwendest und natürlich soltle es ein kondesator-mikro sein.
 
bitte bleib weg von tbone..das ist thomanns hausmarke und ich habe wirklich überhaupt keine guten erfahrungen mit tbone mics gemacht.

ich empfehle dir das MXL 990 (100€) - die selbe preisklasse,jedoch klanglich viel besser.
 
Vielleicht sagt dir das "etwas andere Handbuch" nicht so viel aber dort wird immer das Shure SM57 angepriesen von Moses Schneider auch bei seinen Workshops.Also für "low budget - gute Qualität" sehr zu empfehlen!

LG
 
Hallo, ich suche ein Mikrofon für unter 100€ für Gesang unbd da ist jetzt die Frage ob sich ein Mikro von T.bone,Fame oder Behringer,etc. lohnt oder ob ich lieber mehr sparen sollte?Lächeln

Alles 'ne Frage der Prioritäten, sach ich mal. Ich z.B. rotze schon seit Jahren ins billigste Behringer Mikro rein ( C1 ). Reicht aus. Ansonsten würde ich bei dem Limit zu dem hier raten:

https://www.thomann.de/de/audio_technicaat2020_popkiller_set.htm
 
Upps, der Adebar hat seinen Beitrag editiert, so das die provokanten Aussagen nun weg sind.
Aber egal, ich lass das stehen, was ich dazu geschrieben habe.


Ich frage mich immer, wie viele Chinesen sich deswegen aus dem Fenster gestürzt haben
Frag dich lieber, wieviele Chinesen sich NICHT aus dem Fenster stürzen mussten, weil sie einen Job haben.

Zu dem Preis kann man unter menschlichen Arbeitsbedingungen kein gutes Mikrofon bauen.

Was sind "menschliche" Arbeitsbedingungen?

Warst du je in China, zB "Behringer City" ?

Was die Qualität betrifft: Sicher kommt ein China Mic nicht an ein Schoeps oder Neumann heran. Aber vieles ist doch besser als sein Ruf, so das man oft die 90% Preisunterschied nicht nachvollziehen kann.

Gutes Beispiel: Ich hab hier ein Shure SM58 (made in USA) und ein Behringer XM8500 (made in China). Beide Mikros machen ihren Job, im Blindversuch konnte ich keinen Unterschied feststellen was die Klang"qualität" betrifft. Das Behringer kostet 23 Euro, das Shure 100 Euro.

Ich finde, der TE soll ruhig mit einem billigen Chinamic anfangen, solange die QA stimmt und es tut was es soll, ist dies ein guter Einstieg.
 
Aber vieles ist doch besser als sein Ruf, so das man oft die 90% Preisunterschied nicht nachvollziehen kann.

Das seh ich anders, gerade die letzten Prozente sind bei ALLEM die schwierigen. Dort wo man sich richtig anstrengen muss, um bestehende allen zugängliche Techniken zu übertreffen. Und wenn zb. Behringer ein Produkt kopiert, dann entfallen ihnen schon mal die Forschungs- und Entwicklungskosten. Und so weiter und so fort.. wiederum können sie dann so ziemlich nur kopieren aber selber nichts besseres entwickeln. Also bleibts immer höchstens "Standard"
 
gerade bei den "Billigmarken" (und gerade weil da "billig" steht kommt es zu dem Fakt) muss man mit einer, für den Endverbraucher, nahezu unkalkulierbaren Material-, Qualitäts-, und Was-auch-immer- Streuung rechnen...

Wenn in so einer "Billig"produktion jedes Gerät mit, von Hand selektierten, Widerständen, Tranistoren use etc liebevoll versehen und getestet werden würde...dann wäre "Billig" nicht mehr länger billig sonder auch ganz schnell teurer....

;)

Ich sag´s mal so...wenn du Glück hast bekommst du auch bei einer "Billigfirma" ein gutes Mic mit dem du bis zum Lebensende glücklich werden wirst....

:D
 
Rode Nt1A Top!!!
 
Der erste Teil der Threads sieht aus wie die Unterhaltung eines Menschen, der dringend Punkte braucht... Bin gespannt, ob die Belebung des Forums auch nach dem Gewinnspiel anhält, oder ob das Auferstehungsfest zum vorläufigen Ruhestand führt...
Zur Frage: Man kann auch aus günstigen Miks was Schönes rausbekommen. Je günstiger, desto mehr Glück braucht man nur bzgl der Serienstreuung. Unabhängig der Arbeitsbedingungen im fernen China fühle ich mich aber oft bei anderen Mikros wohler (rein psychologisch und nicht als wirklich wertbarer Punkt).

Zur Frage der 100 Euro: Ich fing mit dem AT 2020 an, das war für mich leichter zu bearbeiten als ein dynamisches Mikro, fand es dann aber schnell zu ehrlich und hart in den Höhen und bin über das NT1a (für den Preis ok) zum Sennheiser mk4 gewechselt. Aber da befindet man sich auch wieder in anderen Klassen- wenn dir die Stufen davor reichen (und das ist gut möglich), umso besser!

MfG, Prat
 
@ Kenf schreibt
sach ich mal. Ich z.B. rotze schon seit Jahren ins billigste Behringer



jut wa, aba wer in ein Behringer rein rotzt, kann sich auch ne Klo Bürste vor die Gusche halten

kantor
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Ich würde nicht alle Billigmikros über einen Kamm scheren. MXL hat einige wirklich brauchbare im Programm, Superlux ebenfalls, unser Sänger verwendet aktuell eine Funke von Fame, macht angesichts des Preises einen wirklich guten Job, von den T.Bones sind die SC180 Kleinmembraner (gibts leider nicht mehr) und das SC1100 für den Preis auch mehr als okay...

Schlußendlich haben wir gerade bei Einsteigern im Homerecordingbereich ganz andere Probleme, die sich auf den Sound auswirken, z.B. schlechte Akustik, usw... da stellt sich dann immer die Frage, ob es Sinn macht sich gleich was Teueres hinzustellen.
 
Für den Einstieg was günstiges macht durchaus Sinn.
Statt "billig" würde ich aber besser "günstig" kaufen, da gibt es für 100 Euro das AT2020 eines renommierten Herstellers, gutes Mikro.

Manchmal, mit etwas Glück, findet man auch wenig bis kaum genutzte Gebrauchte ne Preisklasse höher....

Von Billiggurken für 9,99 würd ich die Finger lassen, da findet definitiv keine QA mehr statt.
 
Du bekommst was du bezahlst, so einfach ist das :)

genau so ist es !
Empfehlen kann man die Micros in der Preisklasse sowieso nicht, aber wenn nicht mehr Kohle da ist bzw. nicht mehr ausgeben kann/will dann macht man das beste daraus uns spart gleichzeitig auf ein besseres !
 
jut wa, aba wer in ein Behringer rein rotzt, kann sich auch ne Klo Bürste vor die Gusche halten

kantorhttps://recording.de/uploads/smil451c7211b9e19.gif

Ja, nee... die Klobürste dient mir hier als Tischstativ fürs Mikro.
 
Hallo, ich suche ein Mikrofon für unter 100€ für Gesang

Schwierig. Am ehesten noch das olle SM58
Das kann ich unterstreichen. Hab kürzlich damit auch mal (männlichen) Gesang aufgenommen. Eigentlich nur mal fix zum Skizzieren und Einfrieren der Gesangslinie. Nach ein wenig Bearbeitung (Kompressor/EQ/Reverb) klang das sogar ausgezeichnet. Einen extra Poppschutz brauchst Du bei dem auch nicht, weil da schon einer integriert ist.
Da SM liegt jetzt zwar zwei Schachteln Kippen über Deinem Budget, aber was soll´s...
Wenn, dann leg aber noch 2 Euro drauf und hol Dir gleich ein Set! Bei diesem haste z.B. gleichen ein Stativ (Ständer wollte ich jetzt nicht schreiben :) ) und ein passendes Kabel dabei.



Oder nimm einfach das von Kenf oben vorgeschlagene AT2020-Set! Da freut sich das Auge mit.


.
 
Wie so oft im Leben gibt e weder schwarz oder weiß.

Grundsätzlich sollte man bei "Billigmarken" wissen, dass es eine hochwertige Fertigungskonstanz ala Neumann, Microtechgefell oder Brauner uvm. nicht gibt.
Das heißt aber nicht, dass alles schlecht ist.
Bspw, halte ich das t.bone SCT800 oder SCT2000 für gute Mittelklassemikros, die bei gebotener Prüfung wg. Fertigungskonstanz gute Ergebnisse liefern.
Die UNterscheidung was noch gut ist und was nicht, ist abe für den Anfänger wiederum schwierig, er hat ja keinen Vergleich.
Entweder man wagt es, und kreuzt die Finger ;-) oder man kauft sich im Einsteigerbereich eine Mikro eines Qualitätsherstellers.
Aktuell empfehle ich gerne das AT2035 mit 175€ günstig genug, und das macht vieles richtig.
Und ist vor allem neben dem Klang, was Fertigungskonstanz betrifft, eine feine Sache--> AT eben :)
 

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